[1160] τυκτός, adj. verb. von τεύχω, eigtl. verfertigt, gemacht; Ἄρης heißt τυκτὸν κακόν, ein selbstgemachtes Uebel, das die Menschen sich selbst bereiten, im Ggstz der natürlichen, die mit der menschlichen Natur nothwendig verbunden sind, Il. 5, 831; κρήνη, ein gemachter, künstlich eingefaßter Quell, Od. 17, 206; übh. künstlich, schön, fest gearbeitet; τυκτῇσι βόεσσιν, Il. 12, 105; ἐν τυκτῷ δαπέδῳ, Od. 4, 627. 17, 169; oft bei sp. D., wie Theocr. 22, 210, Nic. Th. 108, Opp. C. 4, 107.