χαραδριός

[1335] χαραδριός, , ein gelblicher Vogel, dem Brachvogel ähnlich, der in Erdspalten u. Klüften wohnt, vielleicht der Regenpfeifer; Ar. Av. 266. 1141; Babr. 88, 2; er galt für sehr gefräßig, dah. sprichwörtlich χαραδριοῦ βίος Plat. Gorg. 494 b. – Schon sein bloßer Anblick galt für ein sicheres Mittel gegen die Gelbsucht, Ael. H. A. 17, 13.

Quelle:
Wilhelm Pape: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Braunschweig 31914, Band 2, S. 1335.
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