χελῑδόνιος

[1348] χελῑδόνιος, von der Schwalbe, der Schwalbe gehörig, ihr ähnlich; dah. – a) συκαῖ oder ἰσχάδες χελιδόνιαι, eine Art Feigen, von rostbrauner od. braunrother Farbe, wie die Schwalbe an der Brust, Ath. XIII, 582, ἐρυϑρομέλαιναι XV, 652 e; vgl. χειλιδόνειος; Diosc. – b) eine braunrothe Schlangenart, Galen. u. Plin. – c) auch ein Beiw. des Hasen, weil er, wie die Schwalbe, oben dunkelbraun und am Bauche weiß ist, δασύπους χελιδόνειος Diphil. b. Ath. IX, 401 a. – d) ein schwalbenfarbiger Stein, chelidonius, Plin. H. N. 37, 10.

Quelle:
Wilhelm Pape: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Braunschweig 31914, Band 2, S. 1348.
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