χερνής

[1350] χερνής (auch χέρνης accentuirt, wogegen Arcad. p. 97, 7 spricht), ῆτος, ὁ, der Arme, Dürftige, der von seiner Hände Arbeit lebt, der Taglöhner; auch adj., ἐν χερνῆσι δόμοις ναίω Eur. El. 205; χερνῆτα βίον ἔσχον Archi. 11 (VI, 39). – Nach Aristot. pol. 3, 4,12 auf χείρ zurückzuführen, doch scheint χῆρος, χηρεύω, careo nahe zu liegen.

Quelle:
Wilhelm Pape: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Braunschweig 31914, Band 2, S. 1350.
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