[1359] χλιδάω, weichlich, üppig sein, ein weichliches oder schwelgerisches Leben führen, auch übermüthig sein, τοῖς παροῠσι πράγμασι, auf die gegenwärtige Lage der Dinge übermüthig pochen, Aesch. Prom. 973, vgl. Suppl. 813; δῶρ', ἐφ' οἷσι νῠν χλιδᾷς Soph. El. 352; Ar. Eccl. 640; – seltner im guten Sinne, χλιδῶσα μολπή, weicher, zarter Gesang, Pind. Ol. 11, 88.