[1359] χλιδή, ἡ, Weichlichkeit, Ueppigkeit, Schwelgerei, Luxus u. Wollust; ἐπὶ πλεῖστον χλιδῆς ἀπίκετο Her. 6, 127, u. öfter; Aesch. Prom. 464 Pers. 600; von der Liebe, Suppl. 981; neben ἁβρότης Plat. Conv. 197 d; – der aus üppigem Leben erwachsende Uebermuth, Vermessenheit, μή τοι χλιδῇ δοκεῖτε μήτ' αὐϑαδίᾳ σιγᾶν με Aesch. Prom. 434; Soph. O. R. 888. – Alles, was zum weichlichen und schwelgerischen Leben gehört, kostbare Kleider, Eur. Ion 26, μυρίων πέπλων χλιδήν Rhes. 960, und übh. prächtiger Schmuck, ἐν χλιδῇ Xen. Cyr. 4, 5,14; auch üppig langes Haar, καράτομοι χλιδαί Soph. El. 51; vgl. Valck. Phoen. 230. – [Phocyl. 20 ist ι lang gebraucht.]