[1376] χρηστο-μάθεια, ἡ, 1) Lernbegier, Wißbegier, Longin. 44, 1. – 2) das Erlernen brauchbarer, nützlicher, zu einer Wissenschaft gehöriger Dinge; dah. hießen Bücher, die einen kurzen Inbegriff des Wissenswürdigsten enthielten, Περὶ χρηστομαϑείας u. αἱ Χρηστομάϑειαι, Auszüge u. Sammlungen des Brauchbarsten, Nützlichsten, Besten aus andern Schriftstellern, Chrestomathien, wie die des Proclus u. Helladius.