χρῶμα

[1383] χρῶμα, τό, 1) eigtl. die Oberfläche eines Körpers, bes. des menschlichen Leibes, die Haut, διὰ χρώματος Hippocr.; – der Leib selbst, Polem. 1, 19. – 2) die Farbe der Oberfläche, bes. der Haut; Her. 2, 32. 3, 101; Eur. El. 526; χρῶμα ἀλλάσσειν Phoen. 1246, wie μεϑιστάναι τοῦ χρώματος Ar. Eq. 399; παντοδαπὰ χρώματα ἀφιέναι Plat. Lys. 222 b; übh. Farbe, Phaed. 113 b Theaet. 153 d u. Sp.; auch Schminke. – Eine syrische Farbewurzel, Theophr. – Uebertr., der Schmuck der Rede, colores orationis, Plat. Rep. X, 601 a. – In der Tonkunst ein bes. Tongeschlecht, was sich durch die besondere Vertheilung der Töne des Tetrachords von dem diatonischen u. enharmonischen unterscheidet, Music. – S. auch χρόα.

Quelle:
Wilhelm Pape: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Braunschweig 31914, Band 2, S. 1383.
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