ἀγλαό-καρπος

[16] ἀγλαό-καρπος, mit schönen Früchten, Hom. μηλέαι, Od. 7, 115. 11, 589; Σικελία Pind. frg. 73; ἐλαῖαι Hom. H. Cer. 23 (wie Opp. H. 4, 272; vgl. darüber Plut. Symp. 5, 8); doch ist ἑταῖραι vorzuziehen, in der Bdtg wie auch v. 4 Δημήτηρ die schöne Früchte verleihende heißt (so auch Orph. H. 1, 6; Νύμφαι ib. 51), u. Θέτις bei Pind. N. 3, 56 (ed. II. Böckh.), wo nicht an schönhändig zu denken, sondern die schöne Kinder gebärende.

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Wilhelm Pape: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Braunschweig 31914, Band 1, S. 16.
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