ἀκρο-θίνιον

[83] ἀκρο-θίνιον, τό (VLL, L. κυρίως ἡ τῶν ϑινῶν – πυρῶν καὶ κριϑῶνἀπαρχή), meist im plur., die Erstlinge der Feldfrüchte, als das Oberste in dem Haufen; Aesch. Eum. 798 χώρας. Dann auch von der Kriegsbeute, von der das Beste den Göttern geweiht wurde, Pind. Ὀλυμπιάδα πολέμου ἀκρ. ἔστασε Ol. 2, 4, die olympischen Spiele setzte er als Kriegsbeute ein; vgl. 11, 50; νίκης Soph. Tr. 748; Eur. Heracl. 857. Oft in Prosa, z. B. Her. καταγιεῖν ϑεῷ 1, 86; Thuc. 1, 132; Xen. Cyr. 7, 5, 35.

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Wilhelm Pape: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Braunschweig 31914, Band 1, S. 83.
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