[384] ἀ-τέκμαρτος, 1) nicht zu bezeichnen, nicht zu errathen, χρηστήριον, dunkel, Her. 5, 92, 3; καὶ ἄδηλος Ael. bei Suid.; καὶ ἀσύμβλητα H. A. 6, 60; sich durch kein Metkmal ankündigend, ἀτέκμαρτον προνοῆσαι Pind. P. 10, 63; dgl. Ol. 7, 45; μοῖρα ἀτεκμαρτοτάτη, gar nicht vorauszusehen, Aesch. Pers. 874; nicht zu berechnen, δέος (es ist ungewiß, ob sie sich als gegründet oder als unnöthig zeigen wird), Thuc. 4, 63; ἄνϑρωπος, unbeständig, Ar. Av. 170; φυγαί, nicht zu beurtheilen, Plat. Legg. I, 638 a; ἀτεκμάρτως ἔχειν, sich nicht bestimmt angeben lassen, Xen. Mem. 1, 4, 4. – 2) unbegränzt, Orph. Arg. 1150; ἄεϑλοι, γαστήρ, Opp. H. 1, 35. 2, 206.