[899] ἐπάν (= ἐπεὶ ἄν), ion. ἐπεάν, ep. ἐπήν, was sich auch Eur. Herc. Fur. 1356 Ar. Av. 983 im Orakel bei Thuc. 5, 47 Xen. Cyr. 3, 2, 1 u. sonst noch einzeln bei Sp., wie Matth. 2, 8 findet, = dem im Att. gebräuchlicheren ἐπειδάν, welches zu vergleichen; nachdem, sobald; c. conj., Hom. Od. 14, 130; Her. 2, 40 ll. d., in den anderen Stellen ἐπεάν); in indirecter Rede, ὑπέσχετο δώσειν –, ἐπὰν εἰς Βαβυλῶνα ἥκωσι, wenn sie nach B. gekommen sein würden, Xen. An. 1, 4, 13, vgl. 4, 6, 9 Hell. 1, 1, 29. – Hom. vrbdt es auch mit dem optat., theils bei wiederholten Handlungen, ἀλλύεσκεν, ἐπὴν δαΐδας παραϑεῖτο, Od. 2, 105, vgl. 19, 150. 24, 140, theils in indirekter Rede, τεύξεσϑαι μέγα δόρπον (ἀνώγοιμι ἄν), ἐπὴν τισαίμεϑα λώβην, Il. 19, 208.