ἐπι-τυμβίδιος

[997] ἐπι-τυμβίδιος, = Folgdm, ϑρῆνοι, Grabgesänge, Aesch. Ch. 338. – So heißen κορυδαλλίδες Theocr. 7, 23, entweder weil sich die Kuppenlerchen auf Gräbern häufig aufhalten, oder nach einer alten Sage, [997] weil diese vor dem Entstehen der Erde vorhandene Lerche ihren Vater in ihrem Haupte begrub, so daß die Kuppe das Zeichen des Grabhügels ist, also die den Grabhügel, d. i. die Kuppe auf dem Kopfe hat, vgl. Ar. Av. 472 ff.; Ael. H. A. 16, 5.

Quelle:
Wilhelm Pape: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Braunschweig 31914, Band 1, S. 997-998.
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