ἐτησίαι

[1051] ἐτησίαι, ίων, οἱ, sc. ἄνεμοι, was Her. 6, 140 dabei steht, die jährlich (ἔτος) zu einer gewissen Zeit wiederkehrenden Passatwinde, am gewöhnlichsten der in den Hundstagen auf dem ägäischen Meere wehende[1051] πνεῦμα Βορέου ἐν ϑέρει πνέον; Her. 2, 20; Dem. u. A.; vgl. Arist. mund. 4. Genit. plur. ἐτησίων, welche Betonung die Gramm. ausdrücklich vorschreiben. Eust. Iliad. 21, 346 hat einen nom. sing. ἐτησίας.

Quelle:
Wilhelm Pape: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Braunschweig 31914, Band 1, S. 1051-1052.
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