ἠμαθόεις

[1164] ἠμαθόεις, εσσα, εν, ep. statt ἀμαϑόεις von ἄμαϑος, sandig; so heißt bei Hom., wie Hes. Sc. 360, Nestors Pylos, das am Meere lag, von den Dünen des Meeres, wie der Schol. Il. 2, 77 παραϑαλάσσιος erkl.; doch leiteten es die Alten auch von dem dabei fließenden Flüßchen Ἄμαϑος ab, Strab. VIII, 344, der bemerkt, daß das Land nicht sandig sei. In allen diesen Stellen steht die maskulinische Form ἠμαϑόεις; das fem. hat Ap. Rh., ἠμαϑόεσσαν ἠϊόνα 1, 932.

Quelle:
Wilhelm Pape: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Braunschweig 31914, Band 1, S. 1164.
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