ὀλοφώϊος

[328] ὀλοφώϊος (ὄλλυμι, schwerlich mit φώς, menschenverderbend, zusammengesetzt, wie es die Alten erkl.), verderblich, Verderben und Tod bringend; ὀλοφώϊα δήνεα Κίρκης, Od. 10, 289, wie ohne den Zusatz, πάντα δέ τοι ἐρέω ὀλοφώϊα τοῖο γέροντος, 4, 410, die verderblichen Künste und Ränke; ὀλοφώϊα εἰδώς, vom Proteus, 4, 460, sich auf verderbliche Dinge verstehend, wie 17, 248; einzeln bei sp. D., wie Nic. Ther. 2; λύκων ὀλοφώϊον ἔρνος Theocr. 25, 185.

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Wilhelm Pape: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Braunschweig 31914, Band 2, S. 328.
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