ὀμφαλόεις

[343] ὀμφαλόεις, εσσα, εν, mit einem Nabel versehen, genabelt; ἀσπὶς ὀμφαλόεσσα, der Schild, der in der Mitte einen nabelförmigen, nabelrunden Buckel hat, Il. oft, in der Od. 19, 32; Ar. Pax 1240, wo 1244 komisch οἰμωγὰς ᾄδων ὀμφαλοέσσας verbunden ist; eben so ζυγὸν ὀμ φαλόεν, das in der Mitte mit einer buckelförmigen Erhöhung verschene Joch, Il. 24, 269; einzeln bei sp. D., wie Nic. Al. 7 das Gestirn des Bären ἄρκτος ὀμφαλόεσσα nennt, vielleicht weil es am Pol steht.

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Wilhelm Pape: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Braunschweig 31914, Band 2, S. 343.
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