ὄστλιγξ

[400] ὄστλιγξ, ιγγος, ὁ, das Haar, bes. gekräuseltes, die Haarlocke, VLL.; auch von den ähnlich gestalteten Fängen des Tintenfisches, Nic. Al. 470. – Der Kamm der Weintraube, aus welchem die krause Verästelung des Blüthen- und Frnchtstiels eine Art Locke bildet, und die gekräuselten Weinranken, Sp. – Der geschlängelte Blitz u. übh. Lichtstrahl, τὼ δέ οἱ ὄσσε ὄστλιγγες μαλεροῖο πυρὸς ἃς ἰνδάλλοντο, Ap. Rh. 1, 1297.

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Wilhelm Pape: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Braunschweig 31914, Band 2, S. 400.
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