ὠόν

[1412] ὠόν, τό, auch ᾠόν geschrieben, s. Jac. A. P. 723 (vgl. ὠεόν u. ὤϊον), ovum, das Ei; zuerst bei Her.; Ar. Lys. 856; τίκτειν Av. 695; ὤ' ἐκκυλινδεῖν Pax 134; Plat. Conv. 190 e u. sonst; auch von Eiern der Fische u. vgl., Arist. H. A. 9, 3; – ὠὸν ἅπας γέγονεν Nicia 9 (XI, 398), glatt wie ein Ei geworden, von einem Kahlkopf; – ὠὰ ὑέλινα τὰ ἰατρικά bei Heron sind wahrscheinlich Schröpfköpfe; – bei Ath. XI, 503 f eiförmiger Becher.

Quelle:
Wilhelm Pape: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Braunschweig 31914, Band 2, S. 1412.
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