... sie denselben mit ihren viel älteren Geschwistern zugleich gemessen durfte und als derselbe für diese geschlossen wurde, nahm er auch für Isabella ein Ende, so dass sie ... ... unterbrochen wurde. Sie war also bezüglich ihrer weiteren Ausbildung ganz auf sich selbst angewiesen und trotz des Kampfes mit häuslichen ...
... Zuhörerin die Herausgeberin war, erregte ihr lebhaftestes Interesse für die auf diesem Kongresse behandelten Fragen, die man im Allgemeinen als »Frauenfrage« ... ... ein von ihr wenig beachtetes und gewürdigtes Gebiet. Erst auf diesem Kongresse wurde sie gewahr, wieviel Intelligenz, Wissen, Energie und ...
... Erzählungen – durchweg heitere – fanden im »Bazar« Aufnahme. Um dieselbe Zeit veröffentlichte sie sehr beifällig aufgenommene Feuilletons in der »Deutschen Zeitung« in ... ... Müller erscheinen 3 Bände eines Serienwerkes für junge Mädchen »Freia«, das aber nicht fortgesetzt wird. Ausserdem erscheinen eine ganze Anzahl Bücher von ihr unter dem Namen ...
*Anklam, Frl. Luise, Berlin W., Blumenthalstr. ... ... , und als heimat- und mittellose Waise war sie nun auf die eigene Kraft angewiesen. Sie hatte die Gabe, sich überall sehr bald das Vertrauen und die ... ... Kindergeschichten. Frankfurt a. O. 1898, Hugo Andres & Co. U. d. Presse.
... sie doch – früh verwaist und auf Selbsterhaltung angewiesen – bis zum Jahre 1893 in demselben aus. Sie machte hierauf grössere ... ... Dichtung. Ein Schauspiel in 4 Akten »Gegen den Strom« wird im Laufe dieses Jahres an die Bühnen versendet. ‒ Antiope. Dramat. Ged. 1890. ...
... -Holstein, Schwester der Lucy G. (siehe diese), erblickte am 2. September 1850 in Heide, Schleswig-Holstein, das Licht ... ... Eltern und dreier Geschwister sehr still gewordenen Heimat, die geistige Frische zu bewahren. Abgesehen von zahlreichen Beiträgen für Zeitschriften etc., sind Übersetzungen in Buchform erschienen. ...
... und bedurfte es voller sieben Jahre der Pflege zur Herstellung der Gesundheit. Während dieser Zeit lebte sie meistens in Italien, Algier, Egypten, Korfu und deutschen ... ... Bühne« als Matrona in L. Tolstois »Macht der Finsternis« im Lessingtheater. Privatinteressen führten sie 1888 abermals nach Amerika, wo sie längere Zeit ...
... Leben in England und Schottland. Ihre Neigung zu ethnographischen, kulturhistorischen Studien fand durch dieses reich bewegte, wechselvolle Leben überall Nahrung und Förderung; ihre schriftstellerische Thätigkeit hat dieselbe Richtung genommen. Zahlreiche Feuilletonartikel behandeln ethnographische, kulturgeschichtliche ... ... sowie verschiedene Arbeiten für Jugendzeitschriften. Ihre erste grössere Novelle soll dieses Jahr erscheinen.
*Keiter, Frau Therese, geb. Kellner, Ps. M. ... ... 1859 in Melsungen bei Kassel in Hessen geboren und verlebte den grössten Teil ihrer Kindheit und Jugend in dem ... ... zu veröffentlichen, was nach ihrer Meinung ein grosser Fehler war, da sie naturgemäs angelesenes und anempfundenes Zeug publicierte. Seit dem hat sie ...
... Gebot. 16. (24) Stuttgart 1894, Buchh. der evang. Gesellschaft. n –.10 ‒ Elisabeths Bibel. Eine Geschichte, nach Thatsachen erzählt. ... ... ‒ Evangelische Bekenner. 16. (24) Stuttgart 1893, Bnchh. d. Evang. Gesellschaft. n –.10 ‒ Evang. Bekenntnistreue in alter Zeit. 8. ...
... Spezialität erwarb sie sich durch ihre eingehenden Studien über das Wesen der Zigeuner und verdankt man ihrer Feder wertvolle Beiträge zur Kenntnis dieses Wandervolkes. Infolgedessen berief sie die englische Gesellschaft Gypsy Lore Society zu ihrem korrespondierenden Ehrenmitgliede und die Académie ... ... auf dem dramatischen Gebiete hat sie ihr Talent mit Glück versucht, und diesen Winter noch wird die Autorin mit ...
... der Bureaukratie stehenden kleinen Beamten war sie gezwungen, diese Pflichten in unermüdlicher Arbeit als fleissige Mithelferin des erwerbenden Gatten und als treue ... ... sowie zwei Bände gesammelter Novellen, welche im Feuilleton grosser Wiener Tagesblätter und in angesehenen illustrierten Wochenschriften und Kalendern erschienen sind, sollen in Buchform herausgegeben ... ... , der seinerzeit in der gesamten Öffentlichkeit mit grösstem Interesse aufgenommen und diskutiert wurde.
... Anschauungen über die Bedeutung der Frau, ihr Leben und Wesen niederlegte. Auch öffentliche Vorträge hat Frau C. Sch. vielfach gehalten. C. Sch. ist Mitarbeiterin der »Neuen Freien Presse«, des »Zeitgeist« und vieler angesehener Journale. ‒ Eine Wienerin in Paris. 1882. ‒ ...
... sie es ja nicht nötig hätte«, ein litterarischer Beruf als unangemessen für sie angesehen. Eine ganz früh geschlossene Ehe von nur 1 1 ... ... Kunst- und Modeberichte, Essays über Fragen des Haushalts und der Gesellschaft, Stimmungsartikel zu hohen Festtagen, Reisebriefe und humoristische Lokalplaudereien, letztere für ...
Abkürzungen. Frl. = Fräulein, Ps. = Pseudonym, Aufl. = ... ... Die mit * bezeichneten Biographieen sind nach Mittheilungen der Autorinnen redigiert. □ bei der Adresse bedeutet, dass die biographischen Angaben nicht zu erlangen waren.
... 1863 in Charlottenburg b. Berlin geboren. Ihr Interesse für die Litteratur wurde durch den auch als Schriftsteller bekannten Prediger Ziethe geweckt ... ... mit Gedichten, Novellen, Skizzen, Plaudereien, welche sie in einer ganzen Reihe von angesehenen Tageszeitungen, belletristischen Journalen u. dgl. sowie in Buchform veröffentlichte. Auch als ...
*Schnabel, Frl. Hermine, Ps. Goffry, ... ... Bey geboren und verlebte den grössten Teil ihrer Jugend in Deutschland. Nach ungefähr zehnjähriger Anwesenheit in Clausthal, steht H. Sch. jetzt im Begriffe diesen bisherigen Wohnsitz mit Lipine in Oberschlesien zu vertauschen, wohin sie ihrem demnächstigen Gatten ...
... ihre Mutter nach dreimonatlichem Krankenlager. Clara Forstenheim suchte und fand in diesem herbsten Schmerze Trost in der Poesie. Sie wurde Lehrerin im Institute Hanausek ... ... von »Schule und Haus« der einzigen freisinnigen Elternzeitung Österreichs. Sie verfasste für dieselbe einen Aufsatz »Häusliche Nachhilfe«, »Nur?« eine Erzählung, die das Leben ...
... hauptsächlich auf die Schriftstellerei. Verfasst hat sie, abgesehen von zahlreichen Feuilletons hauptsächlich pädagogische Aufsätze und Unterhaltungsschriften für die Jugend. Für ... ... »Aus der Jugendzeit Mozarts« (1890); »Lehrer und Lehrerin«, »Samuel Finley Breese Morse« (1891) und »Schillers Mutter« (1897) erwähnt. Zur Vermählung ...
... nahestehenden Persönlichkeit schrieb und daher nicht als ihr Verdienst angesehen wissen will. Mit dem Namen Plankenberg trat sie erst im Spätherbst 1893 ... ... dramatischen Erstlingsversuches »Frau Potiphar«, der neunmal zur Aufführung gelangte und im Publikum lebhaftes Interesse erweckte. Müller-Guttenbrunn bestellte von ihr nach Lektüre des Dramas für das neueröffnete Raimundtheater ein Salonstück. Infolgedessen erstand das Lustspiel »Jungbrunnen«. Nachdem bald darauf M.- ...
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