... 29. Schwester des hervorragenden Politikers Karl Braun-Wiesbaden, wurde am 30. September 1837 zu Hadamar in Hessen ... ... sich in dem Magdeburgischen Institute zu Wiesbaden zur Lehrerin aus und ging nach einer vierjährigen Thätigkeit als Erzieherin nach Paris, woselbst sie sich ganz dem Studium der französischen Litteratur widmete. 1869 begann sie als Erzieherin ...
... . Elise, Bötzingen, b. Biel, Schweiz, wurde am 12. Juli 1837 in Niederösch im Kanton Bern als Tochter eines armen Handwerkers, der ... ... Ihrer Grossmutter verdankt sie »die Lust am Fabulieren«. Nach Absolvierung der Volksschule trat sie in das Lehrerinnenseminar ...
... wurde geboren am 28. Dezember 1851. Es erschienen von ihr 1895 Gedichte und 1897 einige Dramen ... ... , geb. n 4.– ‒ Die hl. Elisabeth. Ebda. 1897. ‒ Die Macht des Gebetes. Ebda. 1897. ‒ Die Seele am Scheidewege. Ebda. 1897. ‒ Jephtas Tochter. Ebda. 1897.
... . Br. geboren. Die poetische Atmosphäre ihres Vaterhauses weckte schon früh ihre eigene Begabung, so dass ihre erste Sammlung. »Jugendträume«, schon viele Gedichte der Fünfzehnjährigen enthält. Sie hat sich 1887 verheiratet und lebt in München. Werke s. Hermine von ...
... , Frl. Margarete, Würzburg, Kettengasse 3, ist am 7. März 1846 als Tochter des Professors an der Universität Dr. Karl Edel zu München geboren. Dem geistigen Einflusse ihres Vaters sowie häufigen Reisen nach Italien verdankt sie ihre geistige Entwickelung wie die ...
□Bülow, Frau Marie v., Hamburg. Sie ist Herausgeberin der hier verzeichneten Briefe und Schriften ihres verstorbenen Gatten Hans v. Bülow. ‒ ... ... M. v. Bülow. 1, 2. u. 3. Bd. 1841–1892. 8. (510, 392 u. 482) 1895/96, ...
*Brauns, Frl. Auguste, Jena, Weimar-Geraer Bahnhofstrasse 9, geboren am 4. August 1850 in Wenigensömmern, beschäftigt sich ausschlieslich mit litterarischen Arbeiten. Eine grössere Anzahl von Romanen und autorisierten Übersetzungen aus dem Englischen sind in Zeitungen erschienen, ausserdem umfangreiche Novellen und ...
... Brieg in Schlesien, geboren am 14. Oktober 1842 in Brieg, widmete sich dem Lehrfache und unterrichtete während 14 Jahren ... ... junge der Schule entwachsene Mädchen in den wissenschaftlichen Fortbildungsfächern. Sie schreibt seit 1890 für die Wiener Hausfrauen-Zeitung eine Reihe von Aufsätzen pädagogischen Inhalts. ...
... geboren als Tochter eines grossherzoglichen Offiziers zu Schwerin am 9. Juli 1857, lebte in Rostock, Aufenthalt zur Zeit unbekannt. ‒ Fern von der Heimat! Gedichte. 12. (77) Früh. Norden 1883, Hinric. Fischer Nachf., jetzt Dresden, Gerh. ...
*Brandes, Frau Bertha geb. Busse-Kronshage, Bückeburg, Herderstrasse 11, Gattin des Hofpredigers und Stadtpfarrers Friedrich Brandes, ist in Biemsen bei Detmold den 10. September 1826 geboren. ‒ Des Herrn letzter Leidenstag. 1863.
*Brandt, Frau Augusta, geb. Mrongowius, Königsberg in Pr., Königsstrasse 80, ist am 5. November 1849 in Wilna geboren und übersetzt aus dem Polnischen und Russischen.
Emmerich, Elisabetha. Die beste Küche etc. 2. Aufl. 8. (248) Kempten, 1848, Dannheimer. geb. 1.50
Bergthal, Friederike. Erzählgn. einer Grossmutter für ihre Enkel von 3–6 Jahren 1.–3. Bdchn. 16. (136) Oldenburg 1846, Stalling. à –.50
*Devrient, Frl. Luise, Ps. L. Mannheim, Leipzig, Promenadenstrasse 19., ist am 9. Januar 1839 in Nancy geboren und übersetzt aus dem Englischen und Französischen.
Ahlefeldt, geb. Manssen, Henriette. Feld-Blumen. Gedichte. 8. (48) Hamburg 1842, Nestler & Melle. bar –.65
Claudius, Clementine. Die Sprache der Blumen. 2. Aufl. 16. (112) Leipzig 1855, M. Schäfer. 1.20
... der Märchenwelt« veröffentlicht worden. Von 1889 ab widmete sie sich ganz der Schriftstellerei und hat ausser ... ... Um der Gerechten Wohnung her versammelt sich der Engel Heer. Zwei Weihnachtsgeschichten aus dem Leben. 12 ... ... . n 1.– ‒ Gott thut heute noch Wunder. – Gehe hin u. thue desgleichen ...
... Leseprobe in den Schauspieler Claud-Saar verliebte, den sie auch 1875 heiratete. Erst 1890, als ihr Mann seine Stellung als Regisseur ... ... erschienen in der »Frankfurter Zeitung«, während »Über Land und Meer« 1893 einen illustrierten Artikel »Carneval in Nizza ...
... die heranwachsende Jugend bestimmt war. Bald aber genügte es ihr nicht mehr, nur märchenhafte Phantasiegebilde zu ... ... 1874 »Die kleinen Schatzgräber«. Dann in demselben Verlage Jahr für Jahr ein Bändchen: »Adventszeit Weihnachtsfreud ... ... Lumpensammlers Pflegekind« betitelt. – Als sie nach dem Tode ihres Vaters nach Berlin übersiedelte, verlor sie ...
... die Dorfschule besucht hat, erreichte sie nach mancherlei Bildungskämpfen ihr Ziel, eine Lehrerin zu werden. Früh erwachte in ihr eine ... ... ihre rastlose, hingebende Thätigkeit, als am 1. Juli 1879, zwei Jahre nach Gründung des Vereins, das »Daheim« eröffnet ...
Buchempfehlung
Grabbe zeigt Hannibal nicht als großen Helden, der im sinnhaften Verlauf der Geschichte eine höhere Bestimmung erfüllt, sondern als einfachen Menschen, der Gegenstand der Geschehnisse ist und ihnen schließlich zum Opfer fällt. »Der Dichter ist vorzugsweise verpflichtet, den wahren Geist der Geschichte zu enträtseln. Solange er diesen nicht verletzt, kommt es bei ihm auf eine wörtliche historische Treue nicht an.« C.D.G.
68 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro