... das Falliment eines Wiener Bankhauses verlor ihr Vater sein grosses Vermögen und etablierte sich mit dem Reste seiner Habe in ... ... Novellen und Artikel von ihr. Eine besondere Spezialität erwarb sie sich durch ihre eingehenden Studien über das Wesen der Zigeuner und verdankt man ... ... hat sie ihr Talent mit Glück versucht, und diesen Winter noch wird die Autorin mit neuen dramatischen Schöpfungen ...
... Vaters, eines höheren Verkehrsbeamten, eine wechselvolle Kindheit und Jugend. Als einziges Kind ihrer Eltern genoss sie eine gute Erziehung und legte, um die ... ... sie jedoch hinreichende Musse zur Schriftstellerei, ihrer Lieblingsbeschäftigung, fand. 1877 heiratete sie den auch litterarisch bekannten nassauischen Pfarrer Karl ...
... und Gesellschafterin thätig, bis sie sich im Jahre 1873 mit dem Ingenieur Otto Anderssen in Rio de Janeiro ... ... Mann und zur Rückkehr nach Deutschland, wo sie sich, durch ihre Mittellosigkeit gezwungen, privatim zum ... ... neuen Beruf leben zu können. Aber auch angeborener Begabung gehorchend, gab sie sich reger schriftstellerischer Thätigkeit ...
... Universitätsprofessors Hermann Marbach in Breslau, wurde am 19. Oktober 1846 geboren. Ihre Mutter hat unter dem Namen Klara Held-Marbach einen Band lyrische Gedichte veröffentlicht. Bianca besuchte eine höhere Töchterschule und das Lehrerinnen-Seminar, und verheiratete sich 1867 mit dem Literaturhistoriker, Gymnasial ...
... und Verkäuferin fungiert, und heiratete 1875 den Schriftsteller Dr. Carl Bentlage. Erst seit dem Tode desselben 1878 fing sie ihre litterarische Thätigkeit als Mitarbeiterin der »Aachener Zeitung« ... ... verfasst. Werke s. Karl von Lenhard, s. auch Walter West .
... und wohnte in Charlottenburg. Sie ist 1897 gestorben. ‒ Das goldene Buch der Frau. Ein ... ... Verhältnissen des Lebens. 8. (180) Chemnitz 1894, B. Richters Verl. geb. in Leinw. 3. ... ... , e. Begebenheit nacherzählt. 8. (252) Chemnitz 1895, Ebda. 3.–, geb. n 4. ...
... zu Harzburg geboren. Sie genoss die sogenannte gute Erziehung ihrer Zeit; machte sich aber bald von der Gedankenwelt ihrer Kreise los und beschäftigte sich ... ... Weibliche Ehre. Vortrag. (14) Dresden. 1892. ‒ Zwei Geschichten, aus dem vollen Leben. ...
... Karoline, Freiin von, Troppau, wurde in Wien den 4. Mai 1813 geboren, wo ihr Vater Stadthauptmann war, ... ... , innerliche Natur, liebt sie es nicht ihre Gedichte, die Lieblinge ihrer Muse, über ihren engsten Freundeskreis hinaus bekannt werden zu lassen. ‒ ...
... vom Kurhaus Fraternité in Urnäsch, Kanton Appenzell. Ihre medizinischen Studien, 1871–1877, beschloss sie mit einer Dissertation »Über chronischen Hydrokephalus«. Sie ist seit 1877 Mitarbeiterin medizinischer und wissenschaftlicher ... ... . Gallen), in dem »Ober-Aargauer Tagesblatt« u.a. 1890–1895 war Dr. Farner Mitarbeiterin ...
... 1842 in einer kleinen Kreisstadt Schlesiens geboren, verheiratete sie sich auf das Land und erwarb sich während einer vierundzwanzigjährigen Thätigkeit die Kenntnisse und Erfahrungen ... ... angehende und Nachschlagbuch für erfahrene Landwirtsfrauen zu schreiben. Seit neun Jahren leitet sie mit ihren Töchtern ein Haushaltungs-Institut. ...
... .50 ‒ Reimar Widdrik u. Dithmarschen im J. 1500. Histor. Rom. 3 Tle. 8. (982) Hannover 1848, Kius. 10.50 ‒ Victorine. Rom. 2 Tle. 12. ... ... .– ‒ Waldheim. Rom. 2 Tle. 12. (346) Ebda. 1844. 11.25
*Bernhardi, Frau Luise geb. Firle, Berlin, Ps. Luise Firle und Ludwig Fern, wurde am 15. Februar 1828 zu Berlin geboren, und widmete sich dem Berufe als Lehrerin. 1864 verheiratete sie sich mit dem jetzigen Professor Wilhelm Bernhardi vom Louisenstädtischen Gymnasium ...
Bezerédy, Frau Amalie. Novellen und Erzählungen. Aus hinterlassenen Papieren. 2 Bde. Die Pädagogen. ... ... Brautschau. Musikalische Bekanntschaften. Cäcilie. 2 Bde. 12. (497 u. 373) Pressburg 1840, C. Heckenast Nachf. R. Drodtleff. 8.–, ermäss. Pr. 2 ...
Cossart, Frau Anna v., geb. v. Hoeppener, Ps. R. Costa u. ... ... , Sternstrasse 25, am 15. Dezember 1850 in Petersburg geboren, hat Novellen und Gedichte geschrieben und aus dem Russischen übersetzt. ‒ In Lust u. Leid. Gedichte. 1893.
*Abel, Frau Clementine, geb. Hofmeister, Ps. Clelie Betemann. Leipzig, Langestr. 8, geboren am 15. Januar 1826 in Leipzig, ist bekannt durch ihre Jugendschriften und Erzählungen, wie auch als Dichterin und Feuilletonistin. Werke: s. Clelie Betemann . ...
... hätte«, ein litterarischer Beruf als unangemessen für sie angesehen. Eine ganz früh geschlossene Ehe von nur ... ... und wieder war es Krankheit, die nach fast 3 Jahren zwar dieser Stellung, aber nicht dem Schreiben ein Ende machte. Aber immer arbeitet sie noch für den Tagesbedarf kurze, ...
*Bornhak, Frau Prof. F., geb. Keil, Berlin SW., Blücherplatz 1, ... ... Gemeinde bis zu ihrer Verheiratung 1859 blieb. Erst nachdem ihre Kinder herangewachsen waren, glaubte sie es sich erlauben zu dürfen, dann und wann einige Mussestunden auf schriftstellerische ...
... sie anregend ein und förderten ihre Lust am Fabulieren wie auch den Trieb nach Selbständigkeit. Bald nach vollendeter Schulzeit siedelte sie nach Nottingham zu ihrem daselbst ansässigen ... ... Ihre erste Arbeit »An der Riviera« brachte »Über Land und Meer« – in der Folgezeit ...
... schriftstellerischen Arbeiten, was ihr auch gelang. Im Jahre 1869 siedelte sie nach Berlin, dann nach Wien über zwecks Übernahme der Redaktion des Feuilletons einer grossen Zeitung. Seit 1882 lebt sie in Venedig aus Gesundheitsrücksichten. Von ihr erschien beinahe ...
... Erziehung. Die lebensvollen Erzählungen ihrer Grossmutter aus der Goethe-Zeit, »der goldenen Tage von Weimar«, sowie die freundliche Teilnahme, welche ... ... Sie machte Reisen in Deutschland und Italien und vermochte erst durch ihre Erfolge die widerstrebenden Eltern mit ihrem frühzeitig hervortretenden Hang ...
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Die ersten beiden literarischen Veröffentlichungen Stifters sind noch voll romantischen Nachklanges. Im »Condor« will die Wienerin Cornelia zwei englischen Wissenschaftlern beweisen wozu Frauen fähig sind, indem sie sie auf einer Fahrt mit dem Ballon »Condor« begleitet - bedauerlicherweise wird sie dabei ohnmächtig. Über das »Haidedorf« schreibt Stifter in einem Brief an seinen Bruder: »Es war meine Mutter und mein Vater, die mir bei der Dichtung dieses Werkes vorschwebten, und alle Liebe, welche nur so treuherzig auf dem Lande, und unter armen Menschen zu finden ist..., alle diese Liebe liegt in der kleinen Erzählung.«
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