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Erotematisch

Erotematisch [Kirchner-Michaelis-1907]

Erotematisch (gr. erôtêmatikos = Fragen vorgetragen) heißt in ... ... dem der Unterrichtende fragt und der Unterrichtete antwortet. Den Gegensatz zur erotematischen Lehrform bildet die akroamatische (vortragende), bei der der Unterrichtende vorträgt und der Unterrichtete zuhört ...

Lexikoneintrag zu »Erotematisch«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 189.
Psychogenese

Psychogenese [Kirchner-Michaelis-1907]

Psychogenese (aus d. gr. psychê = Seele und genesis = Entstehung) heißt die von Tiedemann (1748-1803) begründete, noch durch Kußmaul, Preyer, Stumpf usw. geforderte Lehre von der Entwicklung ...

Lexikoneintrag zu »Psychogenese«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 466.
Denomination

Denomination [Eisler-1904]

Denomination : Benennung nach etwas. THOMAS: »Omnis determinatio est a forma« (Pot. 7, 10, ob. 8). »Denominatio fit a potiori« (Sum. th. I, II, 25, 2, ob. 1).

Lexikoneintrag zu »Denomination«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 211.

Andreas, Lou [Eisler-1912]

Andreas, Lou , geb. Salomé (A.-Salomé), geb. 1861 in Petersburg, lebt in Göttingen, war mit Nietzsche befreundet. Schriften : Im Kampf um Gott, 1885. – F. Nietzsche in seinen Werken, 1894, u. a.

Nachtrag zum Lexikoneintrag zu »Andreas, Lou«. Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 860.
Idealmenschen

Idealmenschen [Mauthner-1923]

... ): » Genie ist Genius. Wer bemerkt, wahrnimmt, schaut, empfindet, denkt, spricht, handelt, bildet, dichtet, singt (usw.), als wenn's ... ... Paul die schon in anderm Zusammenhange kurz erwähnten Worte über die Geniezeit findet: »Tausende vergaßen im Tumulte ... ... Bevor Björnson sein »Über die Kraft « vollendete, hatte sein bewußterer Rivale Ibsen ein Übermenschendrama geschrieben. Das ...

Lexikoneintrag zu »Idealmenschen«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 2, S. 129-154.
Gerechtigkeit

Gerechtigkeit [Eisler-1904]

Gerechtigkeit (als Gerechtsein) bedeutet den Willen zu dem jedem ... ... nach der Rechtsvernunft Zukommenden, das rechtmäßige Verhalten selbst juridische und ethische Gerechtigkeit). Die Gerechtigkeit bekundet sich darin, daß der Handelnde Lohn und Strafe (im engeren und im ...

Lexikoneintrag zu »Gerechtigkeit«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 374-375.
Utilitarismus

Utilitarismus [Kirchner-Michaelis-1907]

... man die von Jeremy Bentham (1748-1832) begründete ethische Nützlichkeitstheorie . Der Zweck der gesellschaftlichen Einrichtungen, meint Bentham, ... ... des Übels . Auf den Grundsatz des Nutzens, welcher jeden leite, gründet er seine Moral (Deontology). Nutzen bedeute die Eigenschaft einer ...

Lexikoneintrag zu »Utilitarismus«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 673-674.

Pauly, August [Eisler-1912]

Pauly, August , geb. 1850 in München. Prof. der angewandten ... ... Kohnstamms), den er zu einer Theorie der aktiven Entstehung der Zweckmäßigkeiten der organischen Körper ausgebildet hat. Der elementare Vorgang dabei ist der psychologisch analysierbare »teleologische Akt«, das ...

Lexikoneintrag zu »Pauly, August«. Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 532-533.
Determinismus

Determinismus [Eisler-1904]

Determinismus heißt die Lehre von der Determination ( Bestimmtheit , Bedingtheit) des ... ... unterworfen sei. Der empirische Determinismus lehrt das Bedingt-sein des einzelnen Wollens in der inneren Erfahrung ... ... metaphysische das Eingereihtsein des Wollens in den Weltzusammenhang. Der mechanische Determinismus betrachtet das Wollen ...

Lexikoneintrag zu »Determinismus«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 212.

Burke, Edmund [Eisler-1912]

Burke, Edmund , geb. 1728 in Dublin, 1794 Rektor der Universität ... ... . Lessing, Mendelssohn, Kant, Schiller u. a. beeinflußt. Seine Ästhetik ist psychologisch begründet. Dem Selbsterhaltungstrieb entspricht das Erhabene; dem Geselligkeitstrieb das Schöne. Das Gefühl des ...

Lexikoneintrag zu »Burke, Edmund«. Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 83.
unterscheiden

unterscheiden [Kirchner-Michaelis-1907]

unterscheiden bildet eine der Grundtätigkeiten des Denkens . Das Subjekt unterscheidet sich selbst vom Objekt , es unterscheidet sich von seinen Vorstellungen , sondert diese wieder in räumliche und zeitliche, unterscheidet Empfindung , Anschauung und Wahrnehmung , Vorstellung , ...

Lexikoneintrag zu »unterscheiden«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 666.
Manichaeismus

Manichaeismus [Eisler-1904]

Manichaeismus ist die von dem Perser MANI ( Manês , Manes) begründete religionsphilosophische (dualistische) Lehre von dem Kampfe zweier Principien: des Lichtes (des Guten) und der Finsternis (des Bösen ). »Duo Principia confitemur, sed unum ex; his Deum vocamus, alterum ...

Lexikoneintrag zu »Manichaeismus«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 624.

Ferri, Enrico [Eisler-1912]

Ferri, Enrico , geb. 1856 in San Benedetto Po, Prof. in. Rom. = F. ist in der Frage der Willensfreiheit strenger Determinist. Das Verbrechen führt er auf soziale Mißstände zurück. SCHRIFTEN: Teoria del' ...

Lexikoneintrag zu »Ferri, Enrico«. Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 169.

Gruyer, Louis [Eisler-1912]

Gruyer, Louis , 1778-1866, belgischer Philosoph. = Nach G. ... ... Substanzbegriff ein Vorurteil; der Körper ist nur der Inbegriff seiner Eigenschaften. Der Wille ist determiniert. Schriften : Essais philosophiques, 1855.

Nachtrag zum Lexikoneintrag zu »Gruyer, Louis«. Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 875.
Necessitieren

Necessitieren [Eisler-1904]

Necessitieren (necessitas, Notwendigkeit ): nötigen, zwingen, determinieren. Vgl. Willensfreiheit .

Lexikoneintrag zu »Necessitieren«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 724.

Pikler, Julius [Eisler-1912]

Pikler, Julius , geb. 1864 in Temesvár, Prof. in Budapest. P. ist ein Gegner des Naturrechte und begründet das Recht aus der Zweckmäßigkeit desselben. Als Psycholog faßt er das Seelische als Funktion des Nervensystems mit energetischem Werte auf. Beherrscht wird es vom Prinzip ...

Lexikoneintrag zu »Pikler, Julius«. Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 546.

Welgel, Erhard [Eisler-1912]

Welgel, Erhard , geb. 1625 in Weida, ... ... daselbst 1699. = Gegner der Scholastik, der die mathematische Methode auf die Logik anwendet, bzw. das Rechnen als logische Tätigkeit bestimmt. Im Wollen unterscheidet er Denk- und Werkwillen. Nur Gott ist ein wahres Wesen, die endlichen ...

Lexikoneintrag zu »Welgel, Erhard«. Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 806.
Episyllogismus

Episyllogismus [Eisler-1904]

Episyllogismus ( Nachschluß ) heißt in einer Schlußkette (s. d.) der Schluß , dessen Prämisse im folgenden Schlusse die Conclusion bildet. Episyllogistisch ist das Schlußverfahren, das vom Prosyllogismus (s. d.) ...

Lexikoneintrag zu »Episyllogismus«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 273.
Sinnesvicariat

Sinnesvicariat [Eisler-1904]

Sinnesvicariat heißt die Stellvertretung eines fehlenden Sinnes durch einen anderen, z.B. bei Blinden der sehr ausgebildete Tast- für den Gesichtssinn.

Lexikoneintrag zu »Sinnesvicariat«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 2. Berlin 1904, S. 367.

Elische Schule [Eisler-1912]

Elische Schule : Die von Phaidon aus Elis (s. d.) begründete Richtung, zu der auch Menedemos und Asklepiades gehörten.

Lexikoneintrag zu »Elische Schule«. Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 150.
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