351 Gewöhnlich mißverstanden . – Im Gespräche bemerkt man den einen bemüht, eine Falle zu legen, in welche der andere fällt, nicht aus Bosheit, wie man denken sollte, sondern aus Vergnügen an der eigenen Pfiffigkeit: dann wieder andere, welche den Witz vorbereiten ...
Schlussanmerkung. Es ist eine sehr allgemeine Bemerkung, dass alles, was Speculation ist, oder so aussieht, sehr wenig Eindruck auf das menschliche Gemüth mache. Man wird allenfalls angenehm dadurch beschäftiget; man lässt sich das Resultat gefallen, weil man nichts dagegen einwenden kann, würde aber ...
Dreiunddreissigstes Kapitel Oft täuscht man sich über die Schlüsse, weil der Schlusssatz sich als ein nothwendiger darstellt, wie ich vorher bemerkt habe; mitunter aber auch wegen der gleichen der Schlussform entsprechenden Stellung der Begriffe, was man auch nicht übersehen darf. Wenn z.B. das ...
81. Der Beihandige (ein geburtshelfender Gott?). 1. Hemmer, die Hände hemmst du, die Rakschasen bewältigst du! Durch dich empfangend Kind und Gut, sei beihandig geworden dir! 2. Beihandiger, bereite du den Schoß dem Keime zum Empfang; ...
8. Kapitel Das Staatsbürgertum Der Übergang aus dem Naturzustande in das Staatsbürgertum bringt in dem Menschen eine sehr bemerkbare Veränderung hervor, indem in seinem Verhalten die Gerechtigkeit an die Stelle des Instinktes tritt und sich in seinen Handlungen der sittliche Sinn zeigt, der ihnen vorher ...
CII Versbau und Rhythmus Die Behandlung der Verse gäbe einer Kritik, die ins Einzelne eingehen wollte, zu mancherlei Bemerkungen Stoff. Es ist nicht zu läugnen, dass hier eine Menge kleiner Flecken ins Auge fallen, die man in einem übrigens so vollkommnen Ganzen lieber ...
... welche die Gesetze der Bewegung aufgestellt haben, haben dies Gesetz nicht bemerkt, indem sie glauben, daß ein Körper in einem Augenblick eine der vorausgegangenen ... ... Bewegung annehmen kann. Alles dies berechtigt zu dem Schluß, daß die bemerkbaren Wahrnehmungen stufenweise aus denjenigen entstehen, welche zu schwach ...
... der Seite derselben die bisher gebrauchten Orthographieen bemerke, und erst nach diesen Vorarbeiten den Buchstaben wähle, mit dem ... ... immer genau Villotte mit Cirbied verglichen, und die Abweichungen sorgfältig bemerkt. Der in das Journal Asiatique (II. 297-312.) eingerückte Brief ... ... ist. Vermuthlich gilt dasselbe von êthela grapsei wo er es aber nicht bemerkt. Parallelismus. p. 45. ...
... der Erscheinung verloren, und wird, dem äusseren Sinne unsichtbar, nur noch bemerklich dem schärferen Nachdenken. Inwiefern daher das Christenthum wahrhaft Princip geworden, kommt es ... ... Strafgesetzgebung folgendes aufstellen: je sicherer es ist, dass die Strafe erfolgt, und jemehr durch diese Gewissheit die Sitte der Nation gebildet ...
... âda hieran gedacht habe. 3. Das Allgemeine, bemerkt der Upaskâra, ist zwiefach, das Höchste und das Nicht-Höchste, das ... ... Allgemeinen verschieden sei, indem beide höchstens Arten des Allgemeinen bezeichneten. Mit Rücksicht hierauf bemerkt die Vivriti: Der Zweifel, ob mit der Auffassung des Besondern ... ... Glied der Disjunktion gehört dem Kommentare an; auch bemerke ich, dass die weitere Ausführung der Beweise diesem entlehnt ...
... der der Mormonenreligion nicht ganz abgeneigt ist. »Man könnte mir freilich«, bemerkt der Mormone Stieber, »man könnte mir freilich entgegensetzen, daß dies alles ... ... hätten.« Kommen wir auf diesen Verkehr. Fleury war, wie schon oben bemerkt, zu London nicht als preußischer Polizeiagent bekannt, sondern als ...
17. Kapitel Einsetzung der Regierung Wie muß man denn nun den Akt, durch den die Regierung eingesetzt wird, auffassen? Ich will zunächst bemerken, daß es ein zusammengesetzter oder aus zwei anderen bestehender Akt ist, und zwar ...
8. Der 8. Abschnitt berichtet die Geschichte, wie der Begründer der Dschou-Dynastie, Wen, seinen künftigen Ratgeber beim Fischen erblickte, nebst einigen Bemerkungen des Konfuzius darüber.
Zur zweiten Auflage habe ich nur zu bemerken, daß der im französischen Text verschriebene Name Hopkins (auf S. 451) durch den richtigen Hodgskin ersetzt und ebendaselbst die Jahreszahl der Schrift von William Thompson auf 1824 berichtigt ist. Womit das bibliographische Gewissen des Herrn Professor Anton ...
... Irrthümer seien (die allein eine Unvollkommenheit in mir beweisen), so bemerke ich, dass sie von zwei Umständen, die zugleich zusammentreffen, bedingt sind; ... ... keinen umfassenden und vollkommenen Willen oder Wahlfreiheit von Gott empfangen habe, denn ich bemerke, dass sie durch keine Schranken beengt ist. Und ...
16 Endlich sei eine persönliche Bemerkung gestattet. Im Jahre 1911 hatte ich die Absicht, über einige politische Erscheinungen ... ... zeitlich weit getrennter Geschichtsphänomene zutage trat, sie einfach zu registrieren, mit einigen geistvollen Bemerkungen über das Wunderbare des Zusammentreffens, über Rhodos als das »Venedig des Altertums ...
Vorwort [zur zweiten polnischen Ausgabe von 1892] Die Tatsache, daß eine neue ... ... des »Kommunistischen Manifests« notwendig geworden, gibt zu verschiedenen Betrachtungen Anlaß. Zuerst ist bemerkenswert, daß das »Manifest« neuerdings gewissermaßen zu einem Gradmesser geworden ist für die ...
... Unbehagen .) Achtet man auf sich selbst, so wird man leicht bemerken, dass das Begehren ein Zustand des Unbehagens ist. Wer hat nicht bei ... ... nicht immer begehrt wird .) Jeder, denke ich, kann an sich und Andern bemerken, dass das grössere sichtbare Gut das Begehren nicht immer ...
... der weltlichen Lehre nach kein Fehler. 2 Wenn man spricht, dann ist Annehmer (upādātṛ). Ihr sprecht: »Widerlegen ist eben selbst-widerlegen.« Brennen (und ... ... durch das Brennbare das Brennen ist, so ist durch Annehmen (upādāna) der Annehmer (upādātṛ). 12 upādāna heißt die fünf skandhas; upādātṛ ...
134 Ist nun der Christ, wie gesagt, durch einige Irrtümer in ... ... falsche unwissenschaftliche Auslegung seiner Handlungen und Empfindungen, so muß er mit höchstem Erstaunen bemerken, wie jener Zustand der Verachtung, der Gewissensbisse, der Unlust überhaupt, nicht anhält ...
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1858 in Siegburg geboren, schreibt Adelheit Wette 1890 zum Vergnügen das Märchenspiel »Hänsel und Gretel«. Daraus entsteht die Idee, ihr Bruder, der Komponist Engelbert Humperdinck, könne einige Textstellen zu einem Singspiel für Wettes Töchter vertonen. Stattdessen entsteht eine ganze Oper, die am 23. Dezember 1893 am Weimarer Hoftheater uraufgeführt wird.
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