50 Mitleiden erregen wollen. – Larochefoucauld trifft in der bemerkenswertesten Stelle seines Selbst-Porträts (zuerst gedruckt 1658) gewiß das Rechte, wenn er alle die, welche Vernunft haben, vor dem Mitleiden warnt, wenn er rät, dasselbe den Leuten aus dem Volke zu überlassen ...
... seine Schriften für Bruchstücke eines Ganzen erklärt, deren Zusammenhang einzusehen, eine feinere Bemerkungsgabe, als sich bei zudringlichen Nachfolgern, und ein besserer Wille, als sich ... ... den 31. März 1809. 1 Diese Bemerkungen bildeten ursprünglich einen Teil der Vorrede zu Schellings Philosophischen Schriften, ...
... muss hauptsächlich auf ihre innere Structur gegründet sein, aber (wie richtig bemerkt worden ist) es würde absurd sein, wenn wir nicht im Stande wären ... ... und der Narben aus dieser allgemeinen Angabe besser erkannt werden. Eine ähnliche Bemerkung kann hinsichtlich der Anomalien einer jeden Gruppe gemacht ...
6 Die irdische Gebrechlichkeit und ihre Hauptursache. – Man trifft, ... ... umsieht, immer auf Menschen, welche ihr Leben lang Eier gegessen haben, ohne zu bemerken, daß die länglichen die wohlschmeckendsten sind, welche nicht wissen, daß ein Gewitter ...
I. Psychologische Ideen (Kritik, S. 341 u. f.) § 46 Man hat schon längst angemerkt, daß uns an allen Substanzen das eigentliche Subjekt, nämlich das, was übrig bleibt, nachdem alle Akzidenzen (als Prädikate) abgesondert worden, mithin das Substantiale ...
52 Der Punkt der Ehrlichkeit beim Betruge . – Bei allen großen Betrügern ist ein Vorgang bemerkenswert, dem sie ihre Macht verdanken. Im eigentlichen Akte des Betrugs, unter all den Vorbereitungen, dem Schauerlichen in Stimme, Ausdruck, Gebärden, inmitten der wirkungsvollen Szenerie überkommt sie ...
15 Der alltägliche Mensch sämtlicher Kulturen bemerkt von der Physiognomie allen Werdens, seines eignen und dessen der lebendigen Welt rings um sich, nur den unmittelbar greifbaren Vordergrund. Die Summe seiner Erlebnisse, der inneren wie der äußeren, füllt als bloße Reihenfolge von Tatsachen den Lauf seiner ...
... daß die Geister die Dinge auf eine der unserigen einigermaßen ähnliche Weise bemerken, selbst wenn sie den angenehmen Vorteil hätten, den der phantasiereiche Cyrano gewissen ... ... darüber oben schon etwas gesagt (Kap. 21, § 4), wo ich auch bemerkt habe, daß der Körper keineswegs soviel Bewegung verliert, wie ...
... der Speisen und das Ohrensausen beruhen. Diese Bemerkung ist zunächst nur eine physiologische (denn dass man dieses Feuer als Prajâpati ... ... Verdauungskraft und im Ohrensausen sich kundgebenden) Âtman verstehen dürfen, worauf auch die Schlussbemerkung hinweist. – In diesem Sinne wird schon Maitr. 2,6 (oben ...
Siebentes Brâhmaṇam. Über Brahman als Blitz vgl. die Bemerkung zu Kena 29 (oben S. 204. 208, Anm). und Bṛih. 2,3,6 (S. 414). Im Anschluss an eine Stelle dieser Art wird hier die Bezeichnung des Brahman als vidyut ...
X. Von dem mit dem Tastsinn vereinigten Geschmack. 1. Der Geschmacksinn lernt so rasch, dass man kaum bemerkt, er habe eine Lehrzeit nöthig. Das musste so sein, weil er von den ersten Augenblicken unseres Entstehens an zu unserer Erhaltung nothwendig ist. 2. ...
A. Philosophie der Stoiker Es ist über sie wie über den Epikureismus im allgemeinen zu bemerken, daß sie an die Stelle der kynischen und kyrenaischen Philosophie traten (wie der Skeptizismus an die Stelle der Akademie) oder das Prinzip des Kynismus und Kyrenaismus aufnahmen, aber dies ...
... ihm den Staar stach, hatte er oft bemerkt, dass er, sobald er die Hand auf seine Augen ... ... anzuschauen, und folglich auch nicht, verschiedene Dinge zu bemerken und sich von jedem deutliche Vorstellungen zu bilden. In dem Maasse jedoch ... ... sind die glatten und regelmässigen Körper. Auch versichert man uns, dass sie ihm angenehmer dünkten, aber er konnte keinen Grund dafür angeben. Sie ...
... der Kräfte hier allgemein erklären wollen, so bemerken wir, auch für die künftige Untersuchung, sogleich, daß, wenn, nach ... ... Newtonianismus beide wirklich den Sinn physikalischer Ursachen und Erklärungsgründe erhalten haben. Es muß bemerkt werden, daß der Begriff von Kraft nicht nur überhaupt, sondern auch insbesondere ...
3. Resultate Mit Bezug auf den Ersatz des fixen Kapitals ist allgemein zu bemerken: Wenn – alle andren Umstände, also nicht nur die Stufenleiter der Produktion, sondern namentlich auch die Produktivität der Arbeit als gleichbleibend vorausgesetzt – ein größrer Teil des fixen Elements von ...
... die Dividenden, die sie beziehn, den Zins und Unternehmergewinn, d.h. den Totalprofit einschließen (denn das Gehalt des Dirigenten ist, ... ... in gesellschaftliche Funktionen. Bevor wir weitergehn, ist noch dies ökonomisch Wichtige zu bemerken: Da der Profit hier rein die Form des Zinses annimmt, ... ... ; und sind dabei überhaupt noch einige spezifisch ökonomische Bemerkungen zu machen. Vorher noch dies: Wenn das ...
... von Noten in Zeiten der Klemme ist zu bemerken, daß hier die Schatzbildung mit edlen Metallen, wie sie in den ursprünglichsten ... ... Bankkel lern. Mit Bezug auf den Ab- und Zufluß von Edelmetall zu bemerken: Erstens ist zu unterscheiden zwischen dem Hin- und Herlaufen des ...
a. Äußere, geschichtliche Bedingung zum Philosophieren Zuerst ist zu bemerken, daß eine gewisse Stufe der geistigen Bildung eines Volkes dazu erforderlich ist, daß überhaupt philosophiert werde. »Erst nachdem für die Not des Lebens gesorgt ist, hat man zu philosophieren angefangen«, sagt Aristoteles; denn ...
... 1. Unsere Statue kann, wie wir bemerkt haben, möglicher Weise von der Sorge um ihre Nahrung so in Anspruch ... ... fänden, und die nämliche Wahrnehmung könnten wir unzählige Male machen, ohne zu. bemerken, dass wir sie bereits gemacht. Ein Mensch, der viele Vorstellungen erworben ...
3. Die kynische Schule Von derselben ist nichts Besonderes zu bemerken. Die Kyniker haben wenig philosophische Ausbildung, und zu einem System, zu einer Wissenschaft haben sie es nicht gebracht; später wurde es erst durch die Stoiker zu einer philosophischen Disziplin. Bei den Kynikern wie ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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