Erstes Kapitel Ob von zwei oder mehreren Dingen eines das wünschenswerthere oder bessere sei, ist nach folgenden Gesichtspunkten zu prüfen. Ich bemerke zunächst, dass ich diese Prüfung nicht bei Dingen austeile, die weit von einander ...
I Hegel bemerkt irgendwo, daß alle großen weltgeschichtlichen Tatsachen und Personen sich sozusagen zweimal ereignen. Er hat vergessen hinzuzufügen: das eine Mal als Tragödie, das andere Mal als Farce. Caussidière für Danton, Louis Blanc für Robespierre, die Montagne von 1848-1851 für die Montagne von ...
Zu Kapitel IX. 16) Zum » Prinzip des Grundes« im Philebus ... ... S. 327 ff.) wäre Aehnliches wie zur »Idee des Guten« im Staat zu bemerken; im Grunde ist es dieselbe Frage. Auch die Gleichsetzung des »Grundes« mit ...
... allen Werken der Natur eine ähnliche Ursache zu. Laßt mich hier noch bemerken, fuhr Cleanthes fort, daß dieser Beweis für die Religion, statt entkräftet ... ... Verstand durch allzu reichliche Hervorbringung unnützer Zweifel und Einwendungen unterdrückt. Hier konnte ich bemerken, Hermippus, daß Philo ein wenig verlegen und verwirrt war. ...
... in eine weniger helle Beleuchtung kommen. Ohne in weitere Einzelheiten einzugehen, bemerken wir, daß in Bezug auf die Tropismen volle Übereinstimmung zwischen den Ergebnissen ... ... pünktlich um 3 Uhr nachts einsetzte und mich bis zum Morgen quälte. Da bemerkte ich einmal, daß es mir sehr schwer wurde, den ...
... Sonntag Nachmittag, große Einsamkeit: ich weiß nichts Angenehmeres mir zu erfinden, als etwas zu und mit Ihnen zu reden. Eben ... ... 'avoir produites sur une organisation si supérieure que la vôtre? Soyez mille fois remercié de ce bienfait que vous m'avez procuré, et croyez-moi bien ...
138. An Peter Gast Marienbad, 18. Juli 1880 ... ... noch immer denke ich täglich einigemal an die angenehme Venediger Verwöhnung und an den noch angenehmeren Verwöhner und sage nur, daß man's eben nicht lange so gut haben ...
... blicken ließ, so lebhaft durchzog, wie solches Minucius Felix und vor ihm Cicero angemerkt. Es ist leicht zu begreifen, daß ebendieselben Staatsmaximen, welche den Aberglauben ... ... um dem Fürsten gefällig zu werden. Denn es ist ausgemacht, wie ich schon angemerkt habe, daß zu des Konstantins, Theodosius und Clodoväus ...
257. An Georg Brandes Turin, den 20. Oktober 1888 Werter und lieber Herr, wiederum kam ein angenehmer Wind von Norden mit Ihrem Briefe: zuletzt war es bisher der einzige Brief, der ein »gutes Gesicht«, der überhaupt ein Gesicht zu meinem Attentat ...
139 Angeblich höher ! – Ihr sagt, die Moral des Mitleidens ist eine höhere Moral als die des Stoizismus? Beweist es! aber bemerkt, daß über »höher« und »niedriger« in der Moral nicht wiederum nach ...
46. Der alte Yüan (Yüan Jang blieb auf dem Boden) hocken ... ... »In der Jugend war er nicht folgsam und bescheiden, erwachsen hat er nichts (Bemerkenswertes) geleistet, jetzt ist er alt und stirbt nicht einmal: das ist ein ...
Vorwort zur fünften Auflage. Zur vorliegenden 5. Auflage habe ich nichts weiter zu bemerken, als daß ich den Text gründlich durchgesehen und stilistisch manches geändert habe, was hoffentlich zugleich eine Verbesserung bedeutet. Neues Material habe ich inzwischen nicht mehr ausfindig machen können; an eine ...
Vorwort zur sechsten Auflage. Auch zur vorliegenden sechsten Auflage habe ich nichts weiter zu bemerken, als daß ich den Text gründlich durchgesehen und einige nötige stilistische Änderungen vorgenommen habe. Richard Schmidt.
... viel Stolz, Zanksucht und andere schlimme Eigenschaften bemerkt hatte, so wurden diese mir dadurch verhaßt. Ich suchte daher ... ... Gesetze und moralischen Tugenden widmen. Ich hatte aber in der Folge Gelegenheit, zu bemerken, daß diese von ihrer Seite zwar weniger andern, aber desto mehr sich ...
... schränken uns daher hier bloss auf eine einzige Bemerkung und auf wenige Worte ein. In keiner Stelle dieses ganzen Gedichts wird ... ... in der Poesie, den wir vorzüglich in den Werken der Ausländer so oft bemerken, mehr entgegengesetzt seyn, als der Vortrag unseres Dichters. Ueberall schildert er ...
Steine Endlich bemerkst du nicht auch, daß die Zeit selbst Steine besieget? Daß hochragende Türme zerfallen und Felsen verwittern, Daß die Tempel und Bilder der Götter zermürben und bersten, Daß nie göttlicher Spruch des Schicksals Grenzen erweitern, Nie das verbriefte Gesetz der Natur ...
... Werk der Zerstörung hinausginge. Spuren einer Erneuerung sind unter den Trümmern noch kaum bemerkbar. Dennoch hat sie bereits begonnen. Die erste Voraussetzung für diese Erneuerung ... ... alten Griechen verkörpert. Ich kann die indische Frage nicht verlassen ohne einige abschließende Bemerkungen. Die tiefe Heuchelei der bürgerlichen Zivilisation und die von ...
Pamphilus an Hermippus Es ist die Bemerkung gemacht worden, mein Hermippus ... ... das Ergebnis der sorgfältigsten Forschungen waren. Diese Bemerkung zu machen hatte ich kürzlich Gelegenheit, als ich wie gewöhnlich einen Teil ... ... Bezug auf einen so delikaten Gegenstand, als natürliche Religion ist, vorbrachten. Der bemerkenswerte Gegensatz ihrer Charaktere steigerte ...
XXXI. Ein anderes Sammelwerk, das die Kulturerrungenschaften des neunzehnten Jahrhunderts darstellte, wurde damals von Hans Kraemer herausgegeben. Es bestand aus längeren Abhandlungen über die einzelnen Zweige des Erkenntnislebens, des technischen Schaffens, der sozialen Entwickelung. Ich wurde eingeladen, eine Schilderung des literarischen Lebens ...
246 Aristoteles und die Ehe . – Bei den Kindern der großen Genies bricht der Wahnsinn heraus, bei den Kindern der großen Tugendhaften der Stumpfsinn – bemerkt Aristoteles. Wollte er damit die Ausnahme-Menschen zur Ehe einladen?
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