... Aufsatze deutlich machen, den ich für mich in diesem Sommer schrieb, betitelt »die dionysische Weltanschauung«. In der Tat habe ich ... ... über Beethovens eigentliche Tat ist. Doch fürchte ich, daß Sie den Ästhetikern dieser Tage als ein Nachtwandler erscheinen werden, dem zu folgen nicht ... ... daß Ihnen, dem Denker, zu folgen, in diesem Falle nur für den möglich ist, dem der » ...
139 Angeblich höher ! – Ihr sagt, die Moral des Mitleidens ... ... daß über »höher« und »niedriger« in der Moral nicht wiederum nach moralischen Ellen abzumessen ist: denn es gibt keine absolute Moral. Nehmt also die Maßstäbe anderswo her ...
... wieder zurückkehren würde: denn ich habe, noch in diesem Frühjahr, ernstlich in Erwägung ziehen müssen, ob nicht meine Baseler Stellung aufzugeben ... ... es ist die Verfasserin der anonym erschienenen »Memoiren einer Idealistin« (bitte, lesen Sie dies ganz und gar ausgezeichnete Buch und geben Sie ... ... Blätter noch eine Zeit entbehren? Oder ist's besser, daß ich sie gleich schicke? – Ich bleibe ...
... Geschick geboren. 6. (1408.) Zwei Wesensschöpfungen gibt es in dieser Welt, die göttliche und die dämonische ... ... Wunsch, habe ich heute er reicht, diesen hoffe ich zu erlangen, dieses Gut habe ich und dieses wird mir wiederum zuteil werden, 14 ...
... Wunsch erweckt, Dich einmal wiederzusehen. Was denkst Du über eine Schweizerreise in diesem Sommer, etwa im Monat Juli? Daß wir nun auch über Richard ... ... mitunter sehr wackere und intelligente Leute in der Gegenpartei. Schopenhauer muß uns über diesen Konflikt theoretisch hinwegheben: wie es Wagner praktisch, als Künstler, ...
... Juli 1853 Ich möchte in diesem Artikel meine Bemerkungen über Indien abschließen. Wie ist es zur Errichtung ... ... Masse des Volkes weder die Freiheit bringen noch seine soziale Lage wesentlich verbessern, denn das eine wie das andere hängt ... ... Trägheit, die britischen Offiziere in Erstaunen gesetzt hat, dessen Land die Wiege unserer Sprachen, unserer Religionen ...
164. An Franz Overbeck Adresse: Leipzig, Auenstr. 26, ... ... meine Menschlichkeit, und ich bin mir im Schwersten genug geworden. Diesen ganzen Zwischenzustand zwischen sonst und einstmals nenne ich »in media vita ... ... in Tönen davon zu reden. Das Nützlichste aber, was ich diesen Sommer getan habe, waren meine Gespräche ...
... lebt nicht umsonst im Lande der allerberühmtesten Viehzucht, und zwar in dessen königl. Residenz. Die Zartheit des Kalb fleisches ist einfach für mich ... ... habe bis jetzt nicht gewußt, was guter Appetit ist: aufrichtig, ich esse viermal so viel wie in Nizza, zahle weniger und habe noch ...
... auf einen Fleck Erde niedergelassen und festgesetzt hast, wo ich einmal früher gesessen habe; alles was Du tust, ... ... schuld sein! So sind die Bemühungen dieses Winters vielleicht doch nicht so umsonst gewesen, wie andre Bemühungen. – Ein alter Holländer aus Haarlem hat mir ...
... ) und des Buchs von der Ehrfurcht (Hiau Ging). Diese Werke waren in alten kaulquappenähnlichen Zeichen geschrieben, die kein Mensch lesen konnte, bis sie ein Nachkomme des Meisters, der Gelehrte Kung An Guo, entzifferte und herausgab. Diese Ausgabe schloß sich im allgemeinen an ...
... den Menschen hinein und durch diesen hindurch. Der Mensch hat dann seine Wesenheit nicht voll ergriffen, sondern ... ... das Wort waltet. Ich vermeinte mit diesen Vorstellungen das Wesen des Materialismus klar durchschauen zu können. Nicht darin ... ... der Lage war, irgendwie die Tragweite dessen zu empfinden, das in die entgegengesetzte Orientierung wies. Den Gegensatz ...
... – und gewiß nicht vor 1901 – die Ohren sich für diese Gedanken aufschließen werden. Nach Versailles zu kommen – ach wäre es nur irgendwie ... ... auch meine Philosophie) auf die Kälte als sein konservierendes Element angewiesen – das klingt paradox und ... ... nicht geantwortet, so aufrichtig ich ihr Glück und Gedeihen wünsche. Dieser Art Mensch, der die Ehrfurcht ...
... Justizministeriums.) Höhe der Caféhaus-Kultur, der gelati, des cioccolato Torinese. Dreisprachige Buchhandlungen. Universität, gute Bibliothek, Sitz des Generalstabs. Die Stadt ... ... Dr. Georg Brandes einen größeren Zyklus Vorlesungen über den deutschen Philosophen Friedrich Nietzsche! Dieselben haben, nach den Zeitungen, einen glänzenden Verlauf, ...
... des Bluts im Körper der Tiere. Es wäre natürlich im Interesse dieser Gesellschaft, wenn alle diese Umsetzungen von einer Rechtsidee durchdrungen wären ... ... Zusammenhangs der Staatsgesetze mit den Produktionsbedingungen der Gesellschaft abgeht, erscheinen diese Staatsgesetze notwendigerweise als rein willkürliche Befehle, die ...
... etwas ihrer selbst und des gesehenen Gegenstandes würdiges aus sich hervorbrachte. Aus dieser angespannten Thätigkeit um das ... ... Welt sein, die andern Dämonen aber, die doch offenbar dieselbe Wesenheit haben, nicht? Die Welt wäre dann eben dies ... ... Seele geringer an Würde und Kraft, die der besseren besser, alle zur Wesenheit der Seele gehörig. Die widernatürlichen dagegen sind ...
... hier in Jahrtausenden aufgewendeten Kraft der Menschheit und am wenigsten von der Wirkung dieses Grübelns über Gebräuche ! Wir sind hier auf der ungeheuren Übungsstätte des ... ... Vorwelt der Wissenschaft hier wuchs der Dichter, der Denker, der Arzt, der Gesetzgeber! Die Angst vor dem Unverständlichen, welches in zweideutiger Weise ...
... Gesetzgeber, sondern der Dialektiker , nach dessen Entscheid sich der Gesetzgeber zu richten hat; denn er ist es, ... ... Aus der soeben neu bekräftigten Grundhypothese der Begriffsbestimmtheiten aber erfährt nun diese herakliteische Unterlage der bestrittenen Theorie eine ... ... in sich selbst zu suchen. Ist nun der wesentliche Gehalt dieser Darlegung dem Theaetet äußerst nahe verwandt ...
... des Menschen? Übergangsweisen Liesse sich irgend ein zusammengesetztes Organ nachweisen, dessen Vollendung nicht möglicherweise durch ... ... der der Lebensbedingungen, wird zuverlässig die Variabilität dieser Kruster nicht genau dieselbe gewesen sein. Folglich wird die natürliche Zuchtwahl ... ... schlüpfen brauchen, so dürfen wir schliessen, dass diese Bildungseigenthümlichkeit auf den Wachsthumsgesetzen beruht und dass bei der ...
Fußnote 1 Wir brauchen den Leser wohl kaum darauf hinzuweisen, daß, abgesehen von den Elementen des Wassers und gewissen anorganischen Stoffen, Kohle und Stickstoff ... ... der menschlichen Nahrung bilden. Um allerdings den menschlichen Organismus zu ernähren, müssen ihm diese einfachen chemischen Bestandteile in ...
... ans Herz legen und namentlich den Rest vergessen ! Ja, wenn nur das Vergessen nicht so schwer wäre! Da gab es einen sehr ... ... wäre »der Rest«, den man hier, von diesen drei Größen der Zeit, vergessen müßte, um fürderhin ihr Verehrer in Bausch ...
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