... . Literatur: Ausführlicheres bieten, abgesehen von Brandis und Zeller, einige ältere, namentlich französische, Darstellungen von Jules ... ... einem in seiner Weise großartigen Systeme zusammengefaßt durch den Neuplatonismus , insbesondere durch dessen größten Vertreter: Plotin . Wir unterscheiden drei auch zeitlich aufeinanderfolgende neuplatonische Richtungen ...
... seinem Freund und Meister, als dessen Ausleger er wichtig ist. Anscheinend bildete er dessen realistisch-naturalistische Seite weiter ... ... er habe vielmehr seinen Sitz zwischen den Augenbrauen. Natürlich bestreitet er infolgedessen auch die Unsterblichkeit der Seele. An ... ... weltlicher Wissenschaft, von Dante als der »Meister aller Wissenden« gepriesen. Die vollendetste Synthese von Aristotelismus und Kirchenlehre stellt sich in der Blüte ...
... gehört, auch den Xenophanes, sei diesem jedoch nicht gefolgt ( ouk êkolouthêsen autô , was nur auf ... ... er dies anführt, sagt, daß Parmenides diese Ansicht ergriff, insofern er das Seiende nicht in den sinnlichen ... ... nimmt er also Empfinden und Denken als dasselbe und läßt Gedächtnis und Vergessen aus diesen durch die Mischung entstehen. Wenn sie sich aber in der ...
... wenigstens einschränken müssen. Es hat mit diesen vielen Trieben und Neigungen zunächst dieselbe Bewandtnis wie mit ... ... Tätigkeit enthält, ist das Interesse . Es kommt daher nichts ohne Interesse zustande. Eine Handlung ist ... ... hat; dies, daß er diesem immanent ist, ist das Interesse und, die ganze wirksame Subjektivität in ...
... Die megarische Schule Euklides wird angesehen als der Stifter der megarischen Weise zu denken. Weil er und seine ... ... teils so, daß, wenn die Eleaten Dialektiker für das Sein waren -»Das Wesen ist das Sein oder das Eine, nichts Besonderes ist Wahrhaftes« –, so ...
... eigenes Sein.« – Dies ursprünglich und schlechthin gesetzte Ich kann aber nur »gesetzt« werden, indem es von einem ... ... ersten oder Grundsynthesis sind alle weiteren denkbaren Synthesen enthalten. »Über diese Erkenntnis hinaus geht keine Philosophie; aber bis zu ... ... das Nicht-Ich setzt. In diesem synthetischen Satze liegen aber bereits zwei einander entgegengesetzte, nämlich: 1. ...
... besonders als der Grundleger der scholastischen Theologie von dieser Seite angesehen werden. Denn der Gedanke, durch ein ... ... das Allgemeine und das Sein in dieser Abstraktion entgegengesetzt und so das höchste Gesetz zum Bewußtsein gekommen ist; es ist ... ... Beweis fließt aus dem Begriffe, – daß Gott das allgemeine Wesen der Wesen. Wenn nach einer Seite ...
... bestimmt. Dem entspricht der geschichtliche Verlauf dieser Wissenschaften. Die Geschichtsschreibung ist an jedem Punkt bedingt vom Wissen über ... ... Polybios hat in sich die ganze politische Weisheit der römischen Aristokratie, die zu dieser Zeit auf dem Höhepunkt ihrer gesellschaftlichen und geistigen Entwicklung stand, zusammengenommen mit ...
... Erscheinungen (s. d.) geltend, diese bedingend. Das Wesentliche der Raumtheorie Kants findet sich schon ... ... das Sein zur Wesenheit , das Seiende zu Wesen oder Dingen wird« ... ... FEUERBACH sind Raum und Zeit »die Existenzformen alles Wesens «, » Gesetze des Seins wie des Denkens ...
... gesetzgebend betrachten kann; unsittlich sind alle Maximen, die mit dieser Gesetzgebung nicht zusammen bestehen können. Die ... ... Entfaltung, was nur in der Gesellschaft möglich ist. Eine »ungesellige Geselligkeit«, ein Streit zwischen individuellen und ... ... transzendentale, »idealische« Zweckmäßigkeit, ist die Natur unserem Erkenntnisvermögen »angemessen«. Diese Angemessenheit, die auch im Ästhetischen besteht, begründet hier die ...
... Verbindung, der Zusammenhang der Erlebnisse, und in diesem Sinne kommt den niedersten Wesen kein Bewußtsein (oder nur ... ... , weil sie für jeden Erfahrungsinhalt gelten müssen und diesen voraussetzen, zugleich Erfahrungsgesetze, ihrer Geltung nach aber a priori. Sie ... ... Evolutionen sozialer Triebe zu willkürlichen Gesellschaftsakten und den an sie sich anschließenden Involutionen willkürlicher Handlungen einzelner zu sozialen ...
... = de anima, peri aisthêseôs, peri mnêmês kai anamnêseôs, peri hypnou u. a.. vgl. ... ... ihre Elemente zu zerlegen, die Verbindungsgesetze und einzelnen Verbindungen dieser Elemente festzustellen und für jeden ... ... und die Actualität selbst in erfahrbare Vorgänge umgesetzt wurde. innerhalb dieser objectivierten Welt sondern sich Naturwissenschaft und Psychologie ...
... : phantasia gar heteron kai aisthêseôs kai dianoias. hautê te ou gignetai aneu aisthêseôs, kai aneu tautês ... ... werden Kräfte , indem sie einander widerstehen. Dieses geschieht, wenn ihrer mehrere entgegengesetzte zusammentreffen« (Lehrb. zur Psychol. 3 ... ... . 124 ff.). Die Vorstellungen sind keine beharrenden Wesenheiten , sondern »fließende Vorgänge , von denen ein nachfolgender niemals ...
... Tatsache der Erkenntnis . Das Wesen und dasjenige, dessen Wesen es ist, können nicht voneinander getrennt existieren ( doxeien ... ... KANT. Sie ist hier ein letzter, abschließender, auf dem Schließen beruhender, ein Vernunftbegriff, dem ... ... . S. 47: abgeleitete Ideen: beseelte Gesellschaft, Cultursystem, Verwaltungssystem, Rechtsgesellschaft, Lohnsystem). Nach ALLIHN sind die ...
... der Urteilsfunction bezw. über das, was an dieser das eigentlich Wesentliche sei. ferner über ... ... objectiver Gültigkeit des Vorgestellten wird das Wesen des Urteils mehrfach gesetzt. CZOLBE erklärt: »Während das ... ... , daß der Baum als ein kraftbegabtes, einheitliches Wesen hingestellt wird, dessen gegenwärtig sich vollziehende Kraftäußerung eben das Blühen ist ...
... vielmehr das Aufheben der Reduction desselben als bloßer Erscheinung auf das Wesentliche , welches nur im ... ... die »constructive Bewegung « desselben, vermöge deren es tätig ist, dem Wesen nach dieselbe ist wie die Seinsbewegung (ib.; vgl. Log. Unt ...
... die sinnliche Ordnung der Wesen hinaus in eine übersinnliche Reihe der Wesen « (Fundamentalphilos. B. ... ... Erkennen , kraft deren die menschliche Erkenntnis unter den notwendigen Gesetzen der Einheit steht« (Psych. Anthropol. § 17. vgl. ... ... (l. c. S. 136 f.). Ähnlich GÜNTHER, ESSER u. a. – Nach BACHMANN ist die ...
... d.), erhebt Denkgebilde zu realen Wesenheiten oder schließt aus jenen auf diese. – Von der »metaphysica« ... ... Begriffen über das Seiende und in Gesetzen über dessen Beziehungen dar... Auf diese Weise ist das, freilich oft verfehlte, ... ... Grundlinien des Weltbildes zu bestimmen, sofern sich dieselben aus den Gesetzen des Denkens entwickeln lassen« ...
... vollendete Wirklichkeit (Entelechie) eines solchen Körpers, den sie zusammenhält und dessen Wesen sie bildet. Trennt man das Seelische vom Organismus, so ist dieser kein Organismus mehr, dessen Ziel, Vollendung jenes ist. Wäre ... ... er zu seiner Funktion bedarf; durch das Erleiden seitens desselben wird er diesem gleich gemacht. Jeder Sinn ...
... potentiae, licet illas nullus principiorum sensus antecesserit« (Physica I, 284). LEIBNIZ nimmt das »angeboren« (s. d ... ... Erkenntnis sei nicht in den Sinnen , nur im Denken , zu dessen Betätigung die Erfahrung (s. d.) nur den Anlaß bietet. ... ... l. c. II, 277 ff.). Diese, sowie die mathematischen, logischen, ethischen Grundsätze (s. ...
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