... glückliche Wort ist dann oft übernommen und nachgeahmt worden. Das Spielen sei verarbeiteter Überschuß (Jean Paul), das Kind verwende auf seine Spiele die ... ... (Ribot). Von dieser Zusammenstellung mit dem erhöhten Kunstbegriff gewann der einst so verachtete Spielbegriff manchen Vorteil. Mit ihm hatten sich noch ...
... 3). Nach CONDILLAC ist das Bewußtsein der Veränderung des Ich an die Vorstellung einer Dauer gebunden ... ... Dauer, »daß etwas oder etwas an etwas sich nicht verändert, während andere Dinge sich so verändern, daß auf ihre Veränderungen der Zeitbegriff Anwendung erleidet« (Lehre von ...
... aller Erfahrung bestehendes angeborenes Causalverhältnis veranlaßt uns..., daß wir unseren subjectiven Wahrnehmungen als eine ihrer Ursachen ... ... so das »Gespinst unseres eigenen Intellects «. Der Zwang der Wahrnehmung veranlaßt uns, auf Objecte als Ursachen der Empfindungen zu schließen ... ... den Zusammenhang ihrer Teile zu verändern und sie durch Bewegung und Ortsveränderung in eine ganz andere Umgebung zu ...
... Doch darüber hinaus Ist Eckhart das Genie der Mystik; zugleich Verächter des Wortes und Künstler des Worts; niemals Diener am Wort. Er hat ... ... Verzückung . Eckhart sagt (S. 533), und ich lasse die Worte ganz unverändert: Als ich mê (sonst, oft) gesprochen ...
... relation of a whole and its parts, through a precognition that these notions severally stand in the same relation to a third« (Lect. III, p ... ... , das mit dem Bewußtsein der Gründe verbunden ist, welche uns veranlassen, das erschlossene Urteil für wahr zu halten« (Lehrb ...
... , zu lieben ist Tugend. »Unde mihi videtur, quod definitio brevis et vera virtutis ordo est amoris« (De civ. Dei XV, 22). ALCUIN ... ... essentia definitur, hoc est, quae solo conatu, quo homo in suo esse perseverare conatur, definitur« (l. c. dem.). »Nulla virtus ...
... werden, das dann, im Deutschen beinahe unverändert, noch einen besondern substantivischen Sinn erhielt, wenigstens in substantivischer Form den ... ... dieser Begriffsbewegung; er spricht darüber (a. a. O. 103) mit souveräner Verachtung: »Insofern das Nicht-begreifen-können die Ungewohnheit ausdrückt, abstrakte Gedanken ohne ...
... Vorstellung . Obgleich Leibniz sich die Monaden als unveränderlich und ewig denkt, nimmt er doch im Widerspruch damit noch theistisch ... ... Realen aufstellt, d.h. einfache, unräumliche, quantitätslose, an sich unveränderliche Einheiten von einfacher Qualität . Aber diese Realen sind nicht ...
... von Arbeitskraft, der durch keinen Wechsel der Erscheinungen verändert, vermehrt oder vermindert werden kann und der alle in ihm vorgehende Veränderung unterhält« (l.c. S. 187; ... ... allem Wechsel des Geschehens an ihnen bleibt stets ein Factor in seinem Gesamtwerte unverändert, an dem sie alle ...
... S. 390). REHMKE setzt »concret« gleich »unveränderlich«, »abstract« gleich »veränderlich« (Allg. Psychol. S. 6 f.). »Das Concrete besteht ... ... ein allgemeines und individuelles Abstractes (l.c. S. 9). Concretes (Veränderliches) ist »die gesetzmäßige Einheit ...
... unkörperlich, rein geistig, einfach, eine Einheit, unveränderlich, überseiend, übergeistig, allmächtig, allweise, allgütig, die Quelle alles Guten ( ... ... werden ihr noch viele folgen – ist eine ewige, zeitlose, da Gott als unveränderliches Wesen nicht zu irgendeiner Zeit etwas neuangefangen haben kann und da Gott sich ...
... Erkenntnisvermögen (durch sinnliche Eindrücke bloß veranlaßt) aus sich selbst hergibt, welchen Zusatz wir von jenem Grundstoffe ... ... , und jeder empirische Inhalt wird durch ein Denken verarbeitet. » Reine Erfahrung und reines Denken sind daher begriffliche ... ... in dem Sinne als äußere erscheinen, daß sie auch dann noch unverändert stattfinden würden, wenn das erkennende ...
... Regel lautet: »Si omnes singulae alicuius propositionis sint verae, universalis est vera« (PRANTL, G. d. L. III, 418 ... ... die Erscheinung selber beseitigt, und deren quantitative Veränderung eine quantitative Veränderung der Erscheinung herbeiführt« (l.c. S ...
... dauernder Gegenstand angesehen werden wird, der unverändert derselbe bleibt« (l.c. sct. 3, S. 289 ... ... Inhalt der Erfahrung außer der Verschiedenheit und Veränderung eine durchgreifende Gleichförmigkeit zeigen. Um aber das Gleiche als Gleiches zu erkennen ... ... 78). Die Identität scheidet das Urteil von der Vorstellung . »Die Veränderungen , denen die Vorstellung unterliegen ...
... an die Wirklichkeit des Charakters und an seine Unveränderlichkeit. Das hat die Sprache zuwege gebracht, indem sie die individuelle Gewohnheit oder ... ... nur, wem diese beiden Charaktere gleichgültig sind, der den Galeotto in beiderlei Gestalt verachtet. Unter Verleihung eines Charakters versteht man etwa die Gnadenäußerung des Fürsten ...
... »ideale« Zustand ist das »vitale Erhaltungsmaximum«, das positiv oder negativ verändert werden kann (» Vitaldifferenz «, (s. d.)). Die variable Größe ... ... die Möglichkeit , daß chemische Elemente aus jeder ihrer Verbindungen in unveränderlicher Menge wieder zu gewinnen sind (Vorles. üb. Naturphilos. ...
... Substanz . »Unaquaeque res, quantum in se est, in suo esse perseverare conatur.« »Res enim singulares modi sunt, quibus Dei attributa certo ... ... außer sofern er von eingedrückten Kräften gezwungen wird, jenen Zustand zu verändern« (Princ. math. p. 12; vgl. SPINOZA: ...
... Geschichtsschreibung könne die unendliche Fülle der Chroniken kürzen, könne aber nichts verallgemeinern. Die Wahrheit der Ereignisse werde nach ihrer Vereinbarkeit mit den uns ... ... Christentums und seiner Erhebung zur Staatsreligion bis eben zum rinascimento des Heidentums verächtlich media aetas oder medium aevum ... ... Lehnübersetzung Mittelalter aufkam, die Zwischenzeit. Das Wort hat für uns den verächtlichen Sinn verloren; aber die chronologische ...
... (»observation«), daß die Natur sich stetig verändert, und daß jede Veränderung die unmittelbare Folge irgend welcher vorangegangenen ... ... Weltordnung ein Zustand des a für b die zwingende Veranlassung ist, auf welche dieses b aus seiner eigenen Natur ... ... das » Ineinander « seelischer Vorgänge , auf Veranlassung des Zugleich und Nacheinander der Wahrnehmungen , ...
... die Dispositionen zur Reproduction als moleculare Veränderungen im Nervensystem . Das Gedächtnis tritt in verschiedenen Qualitäten (Sach-, ... ... . Wurz. C. 7, § 45). HERBART erklärt das Gedächtnis als »unverändertes Wiedergeben früher gebildeter Vorstellungsreihen « (Umr. päd. Vorles. ... ... den Übergang der simultanen in eine successive Association veranlassen, »so groß sind, daß die der neuen ...
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