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Aristoteles [Eisler-1912]

... Wirklichkeit und Wirksamkeit, zu der das Potenziellen sich aktualisiert. Die Veränderung metabolê ist entweder Entstehen und Vergehen oder Bewegung (Veränderung im weiteren Sinne, kinêsis ). Diese ist. quantitativ (Zu- und Abnahme), qualitativ (Zustandswechsel) oder räumlich (Ortsveränderung, phora ). Der Raum (Ort; ...

Lexikoneintrag zu »Aristoteles«. Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 21-31.
Mechanismus

Mechanismus [Eisler-1904]

Mechanismus : Bewegungssystem, mechanisch sich verhaltendes, bewegtes Wesen ... ... Statik ). – Nach SIGWART ist Mechanismus diejenige »Beziehung einer geschlossenen Vielheit unveränderlicher Substanzen zueinander, daß sie nach unveränderlichen Gesetzen ihre Relationen zueinander ändern« Log. II 2 , 633).

Lexikoneintrag zu »Mechanismus«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 648.
A posteriori

A posteriori [Eisler-1904]

... gesehen wird, welche seine Auslösung veranlassen« ( Axiome d. Geom. S. 96). Es handelt ... ... -synthetische Denkfunction, voraussetzen, aber auch einen Erfahrungsinhalt, der denkend verarbeitet wird. SCHUPPE bezeichnet den Erfahrungsinhalt als aposteriorisch, »weil niemand im voraus ... ... a posteriori, sondern stehen – mag man auch den Ausdruck a priori verabscheuen – doch jedenfalls im Gegensatz ...

Lexikoneintrag zu »A posteriori«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 65-75.
Idealmenschen

Idealmenschen [Mauthner-1923]

... , weil es in seiner Jenseitigkeit Taten und Worte verachtete. Taten, weil sie zur Welt gehörten, Worte, wenn sie ... ... Dichter und Philosophen herauszuholen; aber auch Wissen oder Erkenntnis suchten die Humanisten in veralteten Schriften. Ein einziger Mann, Bacon von Verulam, der wirkliche ... ... von Shakespeares Exkrementen gefressen hätten und nun ehrliche Leute verachteten, »die nicht nach Shakespeares Exkrementen stinken und doch ...

Lexikoneintrag zu »Idealmenschen«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 2, S. 129-154.
Voluntarismus

Voluntarismus [Eisler-1904]

... alle Vorstellungen zusammen als das »Beharrende und Unveränderliche im Bewußtsein « »Er also ist der wahre, letzte Einheitspunkt ... ... daß es mit den ihm eng verbundenen Gefühlen und Affecten einen ebenso unveräußerlichen Bestandteil der psychologischen Erfahrung ausmache wie die Empfindungen und ... ... Begriff ist, der erst aus der denkenden Verarbeitung der Vorstellungsobjecte entspringt, so sind die Willenseinheiten » ...

Lexikoneintrag zu »Voluntarismus«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 2. Berlin 1904, S. 655-660.

Kant, Immanuel [Eisler-1912]

... und Gesetze können nur auf Grund denkender Verarbeitung der Erfahrung – also nicht rein apriorisch – gefunden werden. Im Gegensatze ... ... erweisen ist. Im Bewußtsein ist alles in kontinuierlichem Flusse, von einer einfachen, unveränderlichen Seelensubstanz findet sich hier nichts. Doch kann man sich die Seele so ... ... absolute Vollständigkeit der Abhängigkeit des Daseins des Veränderlichen in der Erscheinung. Gemäß dem Grundsatze: »Wenn das Bedingte gegeben ...

Lexikoneintrag zu »Kant, Immanuel«. Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 311-344.

Descartes, René [Eisler-1912]

... der ausgedehnt und beweglich ist; von den Bewegungen der Körper hängen alle Veränderungen ab. Alle Bewegung ist Ortsbewegung, die von Natur gradlinig ist und ... ... : mv), weil Gott sie in bestimmter Größe geschaffen hat und sie unveränderlich erhält. Der Raum ist die dreidimensionale Ausdehnung ...

Lexikoneintrag zu »Descartes, René«. Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 119-124.

Rehmke, Johannes [Eisler-1912]

... des veränderlichen Einzelwesens, nicht Auftreten neuer Bestimmtheiten (»Satz der Veränderung«). Die Seele kann eine Welt nur haben, weil sie immateriell , ... ... sie wirkt, wobei aber die Wirkung stets nur eine (nicht quantitative) »qualitative Energieveränderung« ist. (Weder Parallelismus noch »Wechselwirkung«, sondern ...

Lexikoneintrag zu »Rehmke, Johannes«. Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 583-585.
Wahrscheinlichkeit

Wahrscheinlichkeit [Eisler-1904]

... oder mehrerer Gründe , die eine gleichmäßige, unveränderliche und sichtbare Verbindung miteinander haben. die Wahrscheinlichkeit ist dagegen bloß der ... ... Nicht – Übereinstimmung vermittelst Gründen , deren Verbindung nicht fest und unveränderlich ist oder wo dies wenigstens nicht eingesehen wird, sondern nur in den ...

Lexikoneintrag zu »Wahrscheinlichkeit«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 2. Berlin 1904, S. 708-711.

Melissos aus Samos [Eisler-1912]

... « ab, indem er die Ewigkeit, Unendlichkeit, Einheit, Unveränderlichkeit des Seienden logisch darzulegen sucht. Das Seiende ist ... ... sonst durch ein anderes Sein begrenzt, also endlich wäre, ferner ist es unveränderlich und unbewegt, unteilbar, unkörperlich ( sôma mê echein ). Die Vielheit veränderlicher Dinge ist nur Sinnenschein. Vgl. A. PABST, De Melissi Samii ...

Lexikoneintrag zu »Melissos aus Samos«. Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 464-465.

Parmenides aus Elea [Eisler-1912]

... , unzerstörbar, einheitlich, ein Ganzes, eingeboren, unveränderlich, stetig zusammenhängend ( hôs agenêton eon kai anôlethron estin / oulon mounogenes ... ... , alle Bewegung, alle Vielheit ist nur Schein, wahrhaft besteht nur das unveränderliche, stets mit sich identische Sein, welches zugleich denkt (Pantheismus). Nur ...

Lexikoneintrag zu »Parmenides aus Elea«. Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 526-527.

Malebranche, Nicolas [Eisler-1912]

... dum aliquid percipit«). Gegenstand der Ideen ist die Ausdehnung des Unendlichen, Intelligiblen, Unveränderlichen, aus dessen Anschauung wir alle äußere und innere Erkenntnis gewinnen, die, ... ... ihrer Tätigkeiten; fremde Seelen per analogiam. Notwendige Wahrheiten sind die durch ihre Natur unveränderlichen und die durch den göttlichen Willen gesetzten Wahrheiten, alle anderen ...

Lexikoneintrag zu »Malebranche, Nicolas«. Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 447-448.

Demokritos von Abdera [Eisler-1912]

... aber eine Vielheit des Seienden annimmt, wird ihm das Werden, die Veränderung zu mehr als einem bloßen Schein, nämlich zur Verbindung und Trennung der ... ... , auch »Gestalten«, schêmata, ideai genannt). Sie sind unentstanden, unvergänglich, unveränderlich, einfach, verschieden an Gestalt ( schêma ), Größe ( ...

Lexikoneintrag zu »Demokritos von Abdera«. Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 117-119.

Herbart, Johann Friedrich [Eisler-1912]

... der Erscheinung der Dinge und ihrer Veränderungen zugrunde liegt. Auch im Begriff der Veränderung liegen Widersprüche (wie in ... ... und »Selbsterhaltungen« als sich verändernde Dinge erscheinen. Kein Ding ist an sich Substanz, sondern nur im Verhältnis ... ... wir »zu dem Kommen und Gehen der Substanzen unvermeidlich hinzudenken«, für die Lagenveränderungen intelligibler Wesen konstruieren. Eine Stetigkeit gibt es ...

Lexikoneintrag zu »Herbart, Johann Friedrich«. Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 253-260.
C

C [Kirchner-Michaelis-1907]

C bezeichnet in der Logik die Contraposition ... ... und Prädikat noch die Qualität (s. d.) des Urteils verändert wird, die Quantität (s. d.) dagegen unverändert bleibt oder verändert wird und die Modalität (s. d.) keine Änderung erleidet. Zwischen ...

Lexikoneintrag zu »C«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 109-110.
S

S [Eisler-1904]

S bedeutet: 1) das Subject (s. d.) eines ... ... den Stoffwechsel desselben bedingt und bildet. F (S) bedeutet die mit S gesetzten Systemveränderungen (Krit. d. rein. Erfahr. I, 32). Vgl. Vitaldifferenz .

Lexikoneintrag zu »S«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 2. Berlin 1904, S. 276.
S

S [Kirchner-Michaelis-1907]

S bezeichnet in der Logik das Subjekt eines Urteils und, da der Unterbegriff , eines kategorischen Schlusses bei regelmäßiger Stellung stets ... ... conversio) eines kategorischen Urteils , wobei Quantität und Qualität des Urteils unverändert bleiben. Vgl. Conversion .

Lexikoneintrag zu »S«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 517.
roh

roh [Kirchner-Michaelis-1907]

roh heißt eigentlich das, was so beschaffen ist, wie es von ... ... und der Moral entweder, weil er sie nicht kennt, oder weil er sie verachtet. Jene Art von Roheit ist die Unbildung, diese die Unsittlichkeit. Vgl. Kultur ...

Lexikoneintrag zu »roh«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 515.
Sein

Sein [Mauthner-1923]

Sein – Es gibt ein Wort, das man mit dem Wirklichkeitsbegriff ... ... ? sein.) Wir haben aber eine ganze Menge kopulativer Verben, welche den Seinsbegriff bald unverändert, bald mit einer Nuance ausdrücken, anders wieder in andern Sprachen. Die Zukunft ...

Lexikoneintrag zu »Sein«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 3, S. 165-179.
Gott

Gott [Mauthner-1923]

... Begriff ist und ursprünglich genau das bedeutet, was wir heute mit äußerster Verachtung einen Fetisch nennen, so ist es mit einiger Wahrscheinlichkeit nur aus ... ... Götzen oder Bilder knechtisch verehren, die fremden Götzen oder Bilder mit äußerstem Hochmut verachten ließ. Warum sollten die heidnischen Sachsen den bildlich sichtbaren Gott ...

Lexikoneintrag zu »Gott«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 2, S. 5-19.
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