B. Preis der Opferbereitung. In schwülstiger Sprache wird die Zumischung der Milch zum Soma und deren Wirkung beschrieben. In Vers 10 ist das Somagefäss, welches ausgegossen wird, mit einem Brunnen verglichen, welcher umgekehrt wird. 7. Es melken sieben eine Kuh, ...
B. 4. O Soma laufe munter vor, zum Indra, Indu, ströme durch; Bring hohe Stärke uns herbei, die Glanz verschafft. 5. Dem Indra riesle starken Rausch herbei, du allbewunderter, Auf tausend Wegen Bahnen schaffend, Weiser, dir. 6. ...
B. Die Dialektik. So haben wir den Kursus der Wissenschaften durchlaufen; deren Wert für die Bildung des Intellekts ganz erst dann hervortritt, wenn man auf den Zusammenhang und die Verwandtschaft aller ihrer Objekte unter einander, besonders auf ihre gemeinschaftliche mathematische Grundlage achtet ...
B. An die Kräuter. Der Abschluss des ersten Liedes mit Vers 13 ist schon an sich unzweifelhaft, wird aber noch durch die Stellung des Liedes zwischen lauter Liedern von dreizehn Versen bestätigt. Diese Stellung weist zugleich darauf hin, dass die folgenden Verse erst ...
B. 9. Besteiget doch, o Ritter, nun den Wagen und den goldnen Sitz, ihr kräftigen, Und schirrt die fetten Tränke an. 10. Mit welchen ihr dem Pakthi halft und Adhrigu, und dem verlassnen Babhru halft, Mit solchen Hülfen kommt, ...
B. 4. 259 Ergossen sind mit Milch wie Rosse geistesschnell nach deiner Art die himmlischen, o Flammender; Dazwischen haben Seher fette Milch gemischt, die Priester, die, o Seherfreund, dich reinigen. 5. Allsehender, es dringen deine ...
B. 4. Du hast gezeugt, Unsterblicher, bei Sterblichen im Brauch des Opfers den beliebten Göttertrank Hast eilend stets uns Labetrunk herbeigeströmt. 5. Denn fort und fort hast ruhmvoll du eröffnet uns jedweden Mensch-getrunknen, unversiegten Quell, In beiden Armen tragend wie ...
B. An Savitar. 5. Den Savitar mit goldner Hand, ihn rufe ich zur Hülfe her; Er kennt als Gott den rechten Ort. 6. Den Sohn der Wasser Savitar, ihn preis' ich, dass er hülfreich sei, Sein göttlich Wirken wünschen ...
B. 4. Ich preise, Agni, deine Pracht des hehren, angezündeten; Du bist ein glanzbegabter Stier und wirst bei Opfern hell entflammt. 5. Entflammt, o Agni, opferreich, die Götter ehr beopferter; Du bist's ja, der die ...
B. 4. Agni ist bei den Göttern Herr, Agni, der Sterbliche besucht, Agni, der unser Opfer fährt, den Agni ehret andachtsvoll. 5. Agni verleiht dem Huldiger den besten, hochberühmtesten, Unübertroffnen, betenden, den Sohn, der Ruhm dem Vater ...
B. 4. Mit allen Göttern komme du, o Agni her zum Opfermahl; Dich wählen wir zum Priester uns. 5. O Agni bring dem opfernden, dem Somapresser Heldenkraft, Mit Göttern setz dich auf die Streu. 6. Entflammt, o vielerbeutender, ...
B. Lied des Purumīdha. 10. Es sollen unsre Lieder nahn, dem schönen, heisserglühenden, Dem güterreichen demuthsvoll die Opfer auch, dem vielgelobten zum Genuss. 11. Dem Wesenkenner Agni, ihm, dem Sohn der Kraft, damit er Güter uns verleih, Ihm ...
B. Opfer und Lob des Ehepaars. 5. Das Ehepaar, was gleichen Sinn's den Soma presst und knetend spült, O Götter, stets mit Milch ihn mischt, 6. Das dringt zu reicher Nahrung hin, vereint bereiten sie die Streu, Bei ...
B. 4. Der helle, feindvertilgende, der hier vor Devavata's Sohn, Dem Srindschaja entzündet wird, 5. Ein solcher Agni werde nun zu Theil dem Mann, dem Sterblichen, Der scharfen Zahns und huldvoll sei. 6. Ihn schmücken Tag für Tag ...
b) Das Münzenorakel Außer der Methode des Schafgarbenorakels ist auch eine abgekürzte Methode mit Münzen im Brauch, zu der in der Regel alte chinesische Bronzemünzen, die in der Mitte ein Loch haben und auf der einen Seite Schrift zeigen, verwandt werden. Man nimmt dabei drei ...
B. 4. Ich streb' dem Gaste, eurem lichten Glanzesherrn, dem Priester Agni, der des Menschen Opfer weiht, Mit Liedern zu, der wie ein Dichter himmlisch spricht, dem Gott, dem Ordner, der die Opfertränke fährt. 5. Der auf der Erde ...
B. 4. Der helle Agni wird entflammt, beim Opferfest des Preises werth, Den flammenhaar'gen flehn wir an. 5. Weitschimmernd der unsterbliche, mit Fett umkleidet, schön getränkt, Agni, der Opferspeisen fährt. 6. Den Agni schaffen sich ...
B. An die Ritter. 17. Mit rossereicher Labung kommt und starker, kräft'ge Ritter, her An Rindern und an Golde reich. 18. Denn euer ew'ger Wagen kommt der gleichgeschirrte durch die Luft, O wunderstarke Ritter ihr! 19. Denn ...
B. Die vier Seinsprinzipien (pag. 23 C-31 A). Alles was ... ... dem zu Bestimmenden (= x ) einerseits, den Bestimmungen des Denkens ( A, B u.s.f.) andrerseits. In diesen ist aber zunächst nur abstrakt der Inhalt der ...
B. An Indra. 4. Ich preise euren Herrn der Kraft, den Indra, der nicht schädiget Den Mann, den allgewaltigen, der, allen hold, am meisten schenkt. 5. Den recht die Lieder kräftigen, den Herrn des reichlichen Geschenks; Die Welten ...
Buchempfehlung
»Zwar der Weise wählt nicht sein Geschicke; Doch er wendet Elend selbst zum Glücke. Fällt der Himmel, er kann Weise decken, Aber nicht schrecken.« Aus »Die Tugend« von Albrecht von Haller
130 Seiten, 7.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro