30. çâstra-dṛishṭyâ tu upadeço, Vâmadeva-vat vermöge einer Schrift-Anschauung vielmehr [geschieht] die Bezeichnung, wie bei Vâmadeva. Die Götterseele, welche den Namen Indra führt, bezeichnet ihren Âtman als den höchsten Âtman, weil sie, vermöge einer, nach dem ...
... Auf diese Meinung entgegnen wir: »O nein, wegen der Unterschiedlichkeit.« Denn zunächst folgt daraus, dass Brahman ... ... wie die verkörperten Seelen an den Leiden teilnimmt, | »wegen der Unterschiedlichkeit«; d.h. weil gleichwohl ein Unterschied besteht zwischen ... ... realistischen ] Sinne sagt unser Sûtram: »O nein, wegen der Unterschiedlichkeit.« D.h. auch wenn man die Einheit ...
... ât sie sage es, meint ihr? O nein, denn es ist der Erkenner, wegen des Vorhabens. Hier könnte ... ... hier als das zu Erkennende hingestellt wird, sondern »es ist der Erkenner«, d.h. der höchste Âtman, dessen Erkenntnis hier gefordert wird; so muss ...
... gleich ein Boden als frei , d.i. zu jedermanns Gebrauch offen angesehen, oder dafür erklärt würde, so ... ... (von Raum und Zeitbedingungen abhängiger) Begriff, und gleichwohl hat er praktische Realität, d.i. er muß auf Gegenstände der Erfahrung, deren Erkenntnis ... ... eine Antinomie der Sätze über die Möglichkeit eines solchen Besitzes genötigt, d.i. nur durch eine unvermeidliche Dialektik, ...
8. kṛita-atyaye 'nuçayavân dṛishṭa-smṛitibhyâṃ ... ... aber, nachdem jene abgelaufen, d.h. nach dem Tode, ihre Entwickelung von statten gehen könne, so ... ... aber dieses ihr Herabsteigen »wie sie hingegangen und anders«; wie sie hingegangen, d.h. wie sie hinaufgestiegen ...
7. arbhaka-okas-tvât tad-vyapadeçâc ca na, iti cen? na ... ... seine Behausung winzig und auch [von ihm] dies aufgewiesen, nicht, meint ihr? O nein, weil er auf diese Weise bemerklich gemacht werden soll, und es ist ...
15. gati-çabdâbhyâṃ, tathâ hi dṛishṭaṃ, li gañ ca wegen des Gehens und des Wortes; ... ... (Chând. 6, 8, 1), wo es heisst: »alsdann ist er, o Teurer, eingegangen in das Seiende.« Auch sagt man ja im Gebrauche ...
... sondern nach der Art dessen, der es annimmt, d. i. dessen, der es betrachtet.« Dieser empfindenden Seele ist wieder, ... ... St. Chamberlains Imman. Kant, München 1905 und Cassirer, a. a. O. Buch II, Kap. 3. In Berlin bildete sich ... ... Gegensatz zu Bruno erscheint sein Landsmann und Ordensgenosse d) Thomas (Tommaso) Campanella. (1568-1639) aus ...
23. prakṛitiç ca, pratijñä-dṛishṭânta-anuparodhât ... ... weil Verheissung und Gleichnis widerspruchlos«, d.h. nur so sind die Verheissungen und die Gleichnisse, die in der ... ... «, wenn es (Chând. 6, 1, 4 weiter) heisst: »gleichwie, o Teurer, durch einen Thonklumpen ...
... lege); und was dann? Die öffentliche Befreiung von Ansprüchen, d.i. die gesetzliche Sicherheit meines Besitzes , dadurch, daß ich nicht ... ... ist), ausschließlich ein Recht zur Akzeptation des Angebotenen (ius in re iacente), d.i. ich allein kann es annehmen oder ausschlagen, ...
... 42. tan-nirdhâraṇa-aniyamas, tad-dṛishṭeḥ, pṛithagg hi apratibandhaḥ phalam ihrer Durchhaltung Nichtnotwendigkeit, ... ... beim Opfer als Prastotar u.s.w. ministrieren können; denn es heisst: »o Prastotar, wenn du, ohne die Gottheit zu kennen, auf welche sich ...
... wir, dass hier kein Widerspruch vorliegt; warum? »wegen Annehmung verschiedener«; | d.h. weil ein, wiewohl einheitliches, Götterwesen gleichzeitig verschiedene Gestalten annehmen kann. ... ... . Ferner sagt auch die Smṛiti (Mahâbh. 12, 11062): »O Fürst, viel tausend Leiber kann der Yogin Sich ...
... anubandha-âdibhyaḥ, prajñâ-antara-pṛithaktva-vat; dṛishṭaç ca; tad uktam wegen der Verbindung u.s.w., ... ... s.w. geschichteten Feuer vom Werkdienste anzunehmen. »Ähnlich der Selbständigkeit anderer Erkenntnisse«; d.h. ähnlich wie auch andere Erkenntnisse, z.B. die Çaṇḍilyalehre ...
... i. zur Lust woran genötigt werden zu müssen, ist ein Widerspruch. d. Von der Achtung Achtung (reverentia) ist eben sowohl etwas bloß Subjektives ... ... dieses Gefühl (welches von eigner Art ist) ist ein Grund gewisser Pflichten, d.i. gewisser Handlungen, die mit der Pflicht gegen sich ...
δ). Das Urteil des Begriffs § 178 Das Urteil des Begriffs ... ... Beschaffenheit seines Daseins, so drückt das Subjekt nun die Beziehung derselben auf seine Beschaffenheit, d. i. auf seine Gattung, hiermit dasjenige aus, was (§ pr.) den ...
δ). Der Tod des Individuums aus sich selbst § 375 Die Allgemeinheit, nach welcher das Tier als einzelnes eine endliche Existenz ist, zeigt sich an ihm als die abstrakte Macht in dem Ausgang des selbst abstrakten, innerhalb seiner vorgehenden Prozesses (§ 356). Seine ...
... »Einzelnen als eine Gesamtmasse« (d.h. Alle) dem »vereinzelten Einzelnen« (d.h. Ich im Unterschied ... ... Dieser Satz hat entweder keinen, d.h. einen bloß tautologischen Sinn oder einen Unsinn. Tautologie ist er, ... ... willen. Man heiratet gleichsam, was Ich habe, nicht was Ich bin.« D.h. also, man ...
... grösseres Werk: der sensitive Mensch.) d. Die vegetativen Functionen Allen vegetativen Functionen des Organismus stehen wahrscheinlich ... ... zweite Geltungssphäre für nicht mechanische Kraftleistungen in dem gleichen Wortsinn, d.h. für nicht atomistische Willensaktionen mit räumlichem und un räumlichem Verstellungsinhalt aufthun ... ... Grosshirn und Sehnerv macht es so schwierig, durch den bewussten Willen des Grosshirns, d.h. nach Willkür, Gesichtsbilder hervorzurufen ...
... seines Vorgebens anzunehmen, der allem Hader ein Ende mache, d.i. was verbindet mich rechtlich, zu glauben, daß ein anderer (der ... ... ist (lex iusti); zweitens , was als Materie noch auch äußerlich gesetzfähig, d.i. dessen Besitzstand rechtlich ist (lex iuridica); drittens , was ...
... materia signata) , der Materie in ihren Dimensionen, d.h. Bestimmungen. Das Urprinzip ist allgemeine Idee, – die Form ... ... Triaden und das Eine unterschieden; sondern eben das Eine ist das Dreifache selbst, d.h. für Anderes seiend, in sich relativ. Das ... ... (theologia scholastica secundum utramque partem) . d. Buridan Buridan , ein Nominalist, neigt auf ...
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