I Die nachfolgende Arbeit ist keineswegs die Frucht irgendwelches »innern Dranges«. Im Gegenteil. Als vor drei Jahren Herr Dühring plötzlich als Adept und gleichzeitig Reformator des Sozialismus sein Jahrhundert in die Schranken forderte, drangen Freunde in Deutschland wiederholt auf mich ein mit dem Wunsch, ...
VIII, 3. [623.] Lied der Prijamedha's (Kanva's) an Indra. Praskanva (in Vers 9) ... ... ein Nachkomme des Kanva, die Jati's sind ein altes, neben den Bhrigu's genanntes Geschlecht. Die in Vers ... ... Begeisterung zuerst, Mit der du einst den Jati's, als der Kampf entbrannt, dem Bhrigu, ...
I, 187. An den Opfertrank. Vers 8-10 gehören schon des Refrains wegen zusammen und bildeten vielleicht ursprünglich ein eigenes kleines Lied. V. 3 n. 4 werden zu vertauschen sein, worauf sowol Sinn als Versmass hindeuten. Dann ...
I, 98. An Agni, den Männerhort. 1. Wir mögen in des Männerhortes Huld sein; denn er als König ist der Wesen Segner; Von hier entsprossen überschaut dies All er, der Männerhort wetteifert mit der Sonne. 2. Begehrt im Himmel Agni ...
2. Selbständigkeit I »Der Schriftgelehrte hat auf seiner Matte eine kostbare Perle, doch wartet er, bis er darum gebeten wird. Er ist früh und spät bemüht, sein Wissen zu erweitern, doch wartet er, bis er gefragt wird. Er beherzigt Gewissenhaftigkeit und Zuverlässigkeit, ...
E. 13. Der holde, goldne rieselt hell in Eile durch das wollne Netz, Hin zu den Sängern strömt er heldenreichen Glanz. 14. So riesle denn den Göttern zu, ergossen ist des Methes Strom, Von allen Seiten gehst du singend durch das ...
Buch I Offenbarungen der unsichtbaren Welt »Alles Vergängliche / Ist nur ein Gleichnis / Das Unzulängliche / Hier wird's Ereignis.«
[Beilage zu Abschnitt I] 1. »Gruben, Minen« weg. – »Eisenbahnen und andre Verkehrsmittel«. 2. In den Händen ihrer Aneigner (oder Besitzer) sind die gesellschaftlichen Arbeitsmittel zu Mitteln der Ausbeutung geworden. Die hierdurch bedingte ökonomische Unterwerfung des Arbeiters unter die Aneigner ...
I, 185. An Himmel und Erde. Nacht und Tag werden in ... ... Dies wahre hab' ich weiser ausgesprochen zuerst zu Erd' und Himmel, dass man's höre, Beschirmt vor Schmach mich, schützt mich vor Gefahren, mit Hülfen ...
I, 159. An Himmel und Erde. 149 Der Himmel wird als Vater, die Erde als Mutter aller Wesen, besonders auch der Götter gedacht, als ihr Sohn wird in Vers 3 besonders Savitar hervorgehoben; das Zwillingspaar in V. 4 sind Tag ...
I, 160. An Himmel und Erde. 150 Der Sohn des Himmels, des samenreichen Stieres, und der Erde, der bunten Kuh (Vers 3) ist der Sonnengott. 1. Sie beide, Erd' und Himmel, bringen allen Heil, die ...
E. An Vischnu. In Vers 17 scheint die Anschauung zu Grunde zu liegen, dass, wo Vischnu mit seinem bestäubten Fusse hintritt, sich die vorher chaotische Welt zu festen Gestalten zusammenballt. Durch den höchsten Tritt des Vischnu (V. 20. 21) wird die Sonne ...
I, 97. An Agni, den strahlenden. 1. Er strahle ... ... hinweg. 5. Wenn Agni's Strahlen überall hindringen, des gewaltigen, So strahl er Leid von uns hinweg. 6. Denn du, dess Antlitz überall, du bist's, der alles rings umfängt; Er strahle ...
E. An Puschan. Die Sechsgepaarten in Vers 15 scheinen die sechs Jahreszeiten zu sein: Frühling und Sommer, Regenzeit und Herbst, Winter und kühle Zeit (çiçira.) 13. 19 Den Trank, o Puschan, strahlender, der Götter labt, ...
E. 13. Sein Ziel verfolgend, wie ein Falke ausgesandt ergoss er rieselnd auf die Wolle wogend sich; Durch deinen Antrieb, weiser Indra, rieselt hell mit Einsicht Soma zwischen Erd' und Himmel dir. 14. Ins Kleid gehüllt, der hehre, das zum ...
I. 25. Dem goldnen Rosse jauchzen sieben Kühe zu, wenn er sich klärt in Widders Wolle durch die Flut, Im Schooss der Wasser eilten ihm voll Eifer jetzt dem Seher in des Opfers Sitz die Büffel zu. 26. Geklärt taucht Indu über ...
N. 37. Als Herrscher dringst durch alle diese Wesen du, die schönbeschwingten, goldnen Stuten schirrend dir, Sie mögen, Indu, strömen süsse, fette Milch; in deinem Dienst, o Soma, möge stehn der Menschen Schar. 38. Du bist, o Soma, ...
X, 185. [1011.] An die Aditja's. 452 1. Der grosse Himmelsschutz der drei, Arjaman's, Mitra's, Varuna's Sei unantastbar unser Theil. 2. Denn nimmer hat ein böser ...
I, 99. An Agni, den Wesenkenner. 1. Dem Wesenkenner lasst uns Soma brauen, des Bösen Reichthum möge er verbrennen, Uns fahre Agni über alle Leiden durch die Gefahr, wie auf dem Schiff durch Stromflut.
I. Einheit Verschiedenheit Gegensatz Daß man von »Einheit« in mehreren Bedeutungen spricht, haben wir in unseren Ausführungen über Wörter von mehrfacher Bedeutung früher dargelegt. Die Vielheit der Bedeutungen von »Einheit« läßt sich indessen, soweit man von Einheit an und für sich im ursprünglichen Sinne ...
Buchempfehlung
Erst 1987 belegte eine in Amsterdam gefundene Handschrift Klingemann als Autor dieses vielbeachteten und hochgeschätzten Textes. In sechzehn Nachtwachen erlebt »Kreuzgang«, der als Findelkind in einem solchen gefunden und seither so genannt wird, die »absolute Verworrenheit« der Menschen und erkennt: »Eins ist nur möglich: entweder stehen die Menschen verkehrt, oder ich. Wenn die Stimmenmehrheit hier entscheiden soll, so bin ich rein verloren.«
94 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro