I. [Durch die Geldwirtschaft vermitteltes Übergewicht der intellektuellen über die Gefühlsfunktionen; Charakterlosigkeit und Objektivität des Lebensstiles. Die Doppelrolle des Intellekts wie des Geldes; ihrem Inhalte nach überpersönlich, ihrer Funktion nach individualistisch und egoistisch; Beziehung zu dem Rationalismus des Rechtes und der Logik. Das ...
Zweites Buch. Von der Vorsehung (I) 1. Dass es unvernünftig ist und einen Menschen verräth, der weder Verstand noch Gefühl besitzt, das Wesen und den Bestand dieses Weltalls dem Ungefähr und dem Zufall beizulegen: das ist wohl auch vor jeder Untersuchung klar ...
I. Die Eigenheit »Lechzt der Geist nicht nach Freiheit?« – ... ... vom Bürgertum, sondern von Beamtenherrschaft, Fürstenwillkür u. dergl. Fürst Metternich sagte einmal, er habe »einen Weg gefunden, ... ... sie denn überhaupt keine Idee ist, gleich der Freiheit, Sittlichkeit, Menschlichkeit u. dergl.: sie ist nur ...
I, 33. An Indra. 31 1. Auf, lasst uns Indra Heerden heischend angehn, dass er für uns recht seine Sorge steigre; Wird dann der unbesiegte unsrer höchsten Begier nach Schatz und Rindern nicht sich fügen? 2. Zum unbezwungnen ...
I, 94. An Agni. 1. Dem Wesenkenner, der's verdient, ihm haben wir dies Lob bereitet kunstvoll einem Wagen gleich; Denn heilvoll ist uns seine Sorge in dem Rath, in deiner Freundschaft, Agni, treff' uns nimmer Leid. 2. ...
I, 95. An Agni. Die zwei ungleichfarbigen in Vers ... ... Die Mütter in V. 4 u. 5 sind die Wolken, aus denen er, zugleich sie selbst zeugend, geboren wird. Die beiden Welten in V. 5 u. 6 liebkosen ihn, indem sie sich ...
I, 80. An Indra. Die Erlegung des Vritra wird in mannichfachen Variationen geschildert. 1. Im Somarausch allein ja schafft der Priester stets dir Kräftigung, Drum treibe, stärkster, blitzender den Drachen aus der Welt mit Kraft, erstrahl in eigner Herrlichkeit ...
I, 44. An Agni. 1. O Agni, Wesenkenner, fahr das lichte, glänzende Geschenk Des Morgenroths dem Frommen zu, unsterblicher, die frühe wachen Götter heut. 2. Denn du bist holder Bote, der die Tränke fährt, der Opfer Fährmann, ...
I, 83. An Indra. Pani in Vers 4 ist, wie Vritra, ein Dämon, der die Regen gebenden Kühe in den Wolken verschliesst. Atharvan (V. 5) ist der erste Feuerpriester, Uçana Kāvja ein mythischer Sänger; unter dem Sohn des Jama ist wol ...
I, 82. An Indra. 92 Die herrlich glänzenden in Vers 2 sind die Maruts; der volle Somabecher (V. 4), und das Gebet (V. 6) schirren dem Indra die Rosse an, sofern sie den Indra dazu anregen. Vers 6 ...
I, 81. An Indra. 1. Zu Rausch und Macht ward Indra stark durch Männer er, der Feinde schlägt; Ihn rufen wir in grossem Kampf, in kleinem rufen wir ihn an; er schütze in den Schlachten uns. 2. Du, Held, ...
I, 45. An Agni. 1. Die Vasu's schaff, o Agni, du, die Rudra's und Aditja's her, Die Schar, die Manu einst gezeugt, die festliche, die Butter sprüht. 2. Die weisen Götter hören gern, o Agni ...
I, 16. An Indra. 1. Die Füchse mögen, Indra, dich herfahren zu dem Somatrunk, Den Stier die sonnenäugigen. 2. Hier sind die Körner fettdurchtränkt; den Indra fahr das Füchsepaar Auf schnellstem Wagen zu uns her. 3. Den Indra ...
I, 29. An Indra. Die wechselnd wachen in Vers 3, eigentlich die abwechselnd sehen, abwechselnd die Augen offen haben, sind nach Sāyaṇa die Todesboten, die Hunde des Jama. 1. Wenn, wahrer Somatrinker, wir auch sind wie ungepriesene, ...
I, 3. Vier Lieder.
I, 2. Drei Lieder.
I, 25. An Varuna. 22 Das Lied zerfällt nach Delbrück's Mittheilung in vier Pentaden. 1. Wie sehr wir auch, o Varuna, verletzen dein Gebot, o Gott, Nach Menschen Weise Tag für Tag, 2. So gib ...
I, 24. An Varuna. Die zwei ersten Verse sind an Agni gerichtet und haben wahrscheinlich den ursprünglichen Anfang des Liedes verdrängt. Mit dem Baume in V. 7 ist die Sonne gemeint. 1. Welch Gott ist's, der Unsterblichen wie vielter, ...
F. 23. Komm her mit mannichfachem Schatz, o Indra, Gott, berausche dich; Du füllst den weiten, feisten Bauch wie einen Teich mit tränkereichen Säften an. 24. Her mögen hunderttausende, gebetgeschirrte Füchse dich, An goldnem Wagen angespannt, die mähnigen, ...
F. In Vers 17 sind die Winde gemeint, die den Regen verjagen und daher als schlechte Freunde erscheinen. 16. Dich freuend unsrer wohlgebahnten Pfade, und Freiheit schaffend riesle weithin, Indu; Fortschlagend rings Gefahren mit der Keule, ergiess dich auf der ...
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Der Erzähler findet das Tagebuch seines Urgroßvaters, der sich als Arzt im böhmischen Hinterland niedergelassen hatte und nach einem gescheiterten Selbstmordversuch begann, dieses Tagebuch zu schreiben. Stifter arbeitete gut zwei Jahrzehnte an dieser Erzählung, die er sein »Lieblingskind« nannte.
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