A. 1. O Freunde, lasst uns ein Gebet dem blitzbewehrten ... ... Du guter Geber zum Besitz, o Rosseherr. 4. Erschliesse du, o Indra, denn den Menschen ... ... Vritrafeind, Erlangen, vielgerufener, o starker Held. 9. Denn wie dir unbezwungne Kraft, o ...
A. 1. Jetzt will ich Indra's Heldenthaten singen, die ersten, die des Blitzes Herr vollbracht hat; Er schlug den Drachen, liess die Wasser strömen und spaltete der Wolkenberge Bäuche. 2. Er schlug den Drachen, welcher auf dem Berg lag; ...
A. An Indra (Strophe 5, Vers 13-15 trochäisch.) ... ... Beachte recht dies unser Wort. 5. Wer dir, o liedumtönter Held, o Herr der Schätze, Lieder singt, Dem werde ... ... In jeder Arbeit, jedem Kampf, o Freunde, rufen Indra wir, Den kräftigsten zur Hülfe her. ...
A. An Rudra. 1. 39 Was sagen wir dem gnädigsten, dem weisen, starken Rudra nun, Was für sein Herz das liebste ist? 2. 40 Dass unsern Heerden Aditi den Männern, Kindern und dem Rind Verschaffen ...
E. 13. Der Gott erwähl' sich wie ein Mensch dies Lied des ausgepressten Tranks; Den gabenlosen Hund verjagt, gleichwie der Bhrigustamm den Feind. 14. Der Freund hat sich ins Kleid gehüllt, wie an die Mutterbrust das Kind; Er ...
D. 10. Die Somatropfen rieseln hell, die uns das höchste Glück ersehn, Erzeugt als Freunde, fleckenlos, und Glanz verschaffend, andachtreich. 11. Sie, von den Steinen ausgepresst, hellleuchtend auf der Rinderhaut, Sie rauschen jetzt uns Labetrunk herbei, die ...
A. Die zwei letzten Verse nur dreizeilig. 1. Durch eures Trankes Vorgenuss vertreibet, o Gefährten ihr, Von dem berauschenden Getränk die Hündin, die langzüngige. 2. Den Indu, der gekeltert rings im Flammenstrome vorwärts eilt, Gleich wie ein kraftbegabter ...
D. 10. Hell rieselnd strömt der Somatrank in Wellen durch des Widders Haar, Voran dem Liede wiehert er, der flammende. 11. Mit Andacht spornen sie das Ross, das durch das Sieb zur Kufe springt; Der dreifach trägt, ihm rauschten jetzt ...
A. 1. Zum Stiere Indra mögen hier die goldigen, gepressten gehn, Die Indutränke, Glanz gewinnend, rasch erzeugt. 2. Dem Indra rieselt zum Genuss der segensreiche Trank herbei, Und Soma hat des Siegers Acht nach seiner Art. 3. Es thue ...
D. An Sarasvati. 10. Die glänzende Sarasvati, durch unsre Labung labungsreich, Begehr das Opfer eifervoll. 11. Sarasvati, die Lieder weckt und achtet auf den Lobgesang, Nahm unser Opfer gnädig an. 12. Die grosse Meeresflut erhellt Sarasvati mit ihrem ...
E. 13. Der holde, goldne rieselt hell in Eile durch das wollne Netz, Hin zu den Sängern strömt er heldenreichen Glanz. 14. So riesle denn den Göttern zu, ergossen ist des Methes Strom, Von allen Seiten gehst du singend durch das ...
A. In diesem Liede fehlt der achte Vers, für den ... ... eurem Pflug, Drum preisen wir mit Andachtsliedern heute euch, o Glanzesherrn, o Ritter euch. 7. O labungsreiche kommet heut zu uns her auf der Wahrheit Pfad, Auf ...
E. An Vischnu. In Vers 17 scheint die Anschauung zu Grunde zu liegen, dass, wo Vischnu mit seinem bestäubten Fusse hintritt, sich die vorher chaotische Welt zu festen Gestalten zusammenballt. Durch den höchsten Tritt des Vischnu (V. 20. 21) wird die Sonne ...
A. Der Büffel in Vers 3 ist Repräsentant des Wassers ... ... Soma fügten sie den Saft; dem Indra ström', o Indu, zu. 4. Recht sprechend, du des Rechtes Freund, ... ... du, so bist vom Schöpfer du begabt; dem Indra ström', o Indu, zu. 5. Zusammen ...
O. 40. Des Methes Welle hat erhoben ihr Begehr, in Flut ... ... erstehen kinderreiche Segnungen, die alle stark sind, allbelebend Tag für Tag, Geschlürft, o Indu, geh den Indra für uns an um kinderreich Gebet und rossereichen Stall ...
A. 1. 258 Vor strömen deine raschen Säfte, Flammender, gedankenschnell, wie von dem flücht'gen Aar erzeugt, Die honigsüssen Indu's, die berauschendsten, des Himmels Vögel sitzen auf der Kufe rings. 2. Ergossen haben deine raschen Säfte sich ...
A. Lob des freigiebigen Svanáya, angeblich von Kakschīvat. 1. Muntere Lieder trage ich vor mit Weisheit auf dem Strome dessen, was bleibt und ... ... geworden, sechzigtausend Rinder sind mir verliehen, Kakschīvat empfing sie bei des Tages Einkehr [d.h. am Abend].
E. An Puschan. Die Sechsgepaarten in Vers 15 scheinen die sechs ... ... und kühle Zeit (çiçira.) 13. 19 Den Trank, o Puschan, strahlender, der Götter labt, dess Streu erglänzt, Bring her wie ...
E. 13. Sein Ziel verfolgend, wie ein Falke ausgesandt ergoss er rieselnd auf die Wolle wogend sich; Durch deinen Antrieb, weiser Indra, rieselt hell mit Einsicht Soma zwischen Erd' und Himmel dir. 14. Ins Kleid gehüllt, der hehre, das zum ...
H. 22. O riesle, Soma, in den Himmelsstätten hell, entsandt, o Indu, in die Seihe zu dem Kelch; Laut wiehernd setzend dich ... ... 23. Gepresst von Steinen rieselst du zur Seihe hin, um einzugehn, o Indu, in des Indra ...
Buchempfehlung
Erst 1987 belegte eine in Amsterdam gefundene Handschrift Klingemann als Autor dieses vielbeachteten und hochgeschätzten Textes. In sechzehn Nachtwachen erlebt »Kreuzgang«, der als Findelkind in einem solchen gefunden und seither so genannt wird, die »absolute Verworrenheit« der Menschen und erkennt: »Eins ist nur möglich: entweder stehen die Menschen verkehrt, oder ich. Wenn die Stimmenmehrheit hier entscheiden soll, so bin ich rein verloren.«
94 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro