I, 131. An Indra. 1. Dem Indra neigte sich der höchste Himmelsgott, dem Indra auch der grosse, weite Erdenraum, der weite, ihm, der Kraft gewann; Die Götter alle stellten ihn, den Indra, eines Sinns voran; Dem Indra seien ...
X, 5. [831.] An Agni. Ein mystisches, durchweg dunkel gehaltenes Lied, dessen Deutung im einzelnen sehr zweifelhaft bleibt. Die Aeltern in Vers 1 scheinen die Gewässer der Wolke zu sein, auf welcher Agni steht, bis er als Blitz hervorbricht; die Hengste ...
X, 4. [830.] An Agni. Die Mutter in Vers 3 ist die Gewitterwolke, aus der Agni als Blitz jählings herabstürzt. Die Hülle in V. 4 ist das Holz aus dem Agni geboren ist, die junge Gattin ist der neue Holzstoss den er ...
X, 3. [829.] An Agni. Die schwarze Milchkuh in Vers 2 ist die Nacht, des hohen Vaters holde Tochter die Morgenröthe des Himmels Tochter. Indem Agni. (V. 3) mit seinem Farbenglanz die Nacht erhellt, kommt er nun zu deren Schwester der ...
X, 6. [832.] An Agni. 288 1. Hier Agni ist's, in dessen Schutz und Beistand, durch dessen Huld der Sänger schön gedeihet, Der mit den schönsten Strahlen seiner Flammen rings angethan in hellem Glanz umhergeht, 2. ...
X, 1. [827.] An Agni. 1. Beim Morgen-Anbruch steht der hohe aufrecht, mit Lichtschein kommt er aus dem Dunkel steigend, Mit hellem Glanz hat Agni, schön an Gliedern, geboren nun erfüllt die Sitze alle. 2. Du ...
X, 7. [833.] An Agni. 1. Gib allbelebend, Agni, uns zum Opfern, o Gott, des Himmels und der Erde Segen; Wir sei'n theilhaftig deines Lichts, o schöner, schaff weiten Raum durch grosse Huld, o Gott, uns. ...
X, 2. [828.] An Agni. 1. Erfreu, o jüngster, die begier'gen Götter, der Zeiten kundig opfre, Herr der Zeiten, O Agni, mit den Götterpriestern allen, denn du bist aller Opferpriester bester. 2. Du treibst das Werk des ...
X, 11. [837.] An Agni. Das Lied ist vielfach dunkel. In Vers 1 wird Agni dem Varuna gleichgesetzt oder verglichen, der Stier, dem er die Opfertränke zuströmt, mag etwa Indra sein. In V. 2 scheinen Gaudharva und dessen Gattin die Wasserfrau ...
I, 85. An die Maruts. 1. Des Rudra Söhne, die an Wunderthaten reich auf ihrer Fahrt schön prangen wie gescharte Fraun, Die Maruts sind's, die Erd' und Himmel segneten, die lust'gen Helden freuen bei den Festen sich. 2. ...
I, 37. An die Maruts. Die Kühe in Vers 5 scheinen die zum Soma gemischte Milch zu bezeichnen, und das Gebiss des Saftes die Somapresse. In V. 10 soll wol gesagt sein, dass die Maruts in den Wolkengewässern gehen, die ihnen bis ans ...
I, 38. An die Maruts. Strophe 3 (Vers 7-9) ist regelmässig trochäisch gebaut. 1. Was nahmt ihr nun in euren Arm, gleich wie der Vater seinen Sohn? Was wünscht ihr? Streu ist euch geweiht. 2. ...
I, 39. An die Maruts. 1. Wenn ihr aus weiter Ferne her wie Strahlen eure Messschnur werft, Auf wessen Wunsch, o Maruts, und durch wessen Kunst; zu wem geht ihr, Erschütterer? 2. Es mögen eure Waffen fest zum Widerstand ...
I, 87. An die Maruts. 1. Die mächtigen, die kräftigen, die strotzenden, die ungebeugt und ohne Wanken vorwärts gehn, Die höchst willkommnen männlichsten, sie schmückten sich, wie Morgenhimmel oft noch mit der Sterne Schmuck. 2. Wenn ihr die Wetterwolke ...
B. 7. 86 Wenn hier am Euter dieses Kraut's die Götter im heil'gen Sitze hier und dort sich laben, So geht ans Opfer stets der grosse Agni, versehn mit Tränken, ehrfurchtsvoll, der heil'ge. 8. Er geht ...
I, 86. An die Maruts. 1. In wessen Haus o Maruts ihr, des Himmels hohe Helden, trinkt, Der Mann geniesst den besten Schutz. 2. Durch Opfer, opferholde, kommt, o Maruts, oder hört den Ruf Der Lieder, die der ...
B. An die Ritter. 4. Euch Ritter zog des Sängers Lied, die Somasteine euch herbei, O treue, zu dem Somatrunk. Zerstieben soll der Feinde Schwarm. 5. Wie euch der Sänger Atri rief durch seine Lieder, Ritter euch, O treue ...
I, 88. An die Maruts (siehe Anhang.)
I, 141. An Agni. Unter dem höchsten Vater Agni's (Vers 4) ist hier der Himmel, unter seinen Müttern sind theils die Wolken (V. 2), theils die Holzstücke verstanden, aus denen er durch die Kraft des Reibens geboren wird. In Vers ...
I, 140. An Agni. In diesem Liede ist als Agni's Vater der Himmel, als seine Mutter die Erde dargestellt; seine Flammen werden als Rosse (Vers 4), oder Kühe (V. 6. 7), oder Jungfrauen, die bei seinem Aufflammen aus dem Tode ...
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