I, 17. An Indra und Varuna. 1. Die Hülfe Indra-Varuna's, der höchsten Herrscher, fleh' ich an; Sie seien unsersgleichen hold. 2. Denn ihr ja kommt zur Hülfe her auf eines Sängers Ruf wie ich; Die ihr der ...
X, 149. [975.] An Savitar. 1. Fest hielt mit Bändern Savitar die Erde, den Himmel fest im balkenlosen Raume, Er molk die Luft wie einen wilden Renner und Savitar das Meer, das festgebannte. 2. Wo einst das festgestützte Meer hervorquoll ...
X, 191. [1017.] Einigkeit 1. O starker Agni, treugesinnt vereinigst wahrhaft alles du, Entzündet an der Andacht Ort bring alles Gute uns herbei. 2. Vereinigt kommt, vereinigt sprecht, und eure Herzen seien eins; So wie die alten Götter ...
I, 49. An die Morgenröthe. 1. Komm, Uschas, mit dem Glanzgespann her von des Himmels lichtem Raum, Die rothen mögen fahren dich hin zu des Somabringers Haus. 2. Welch schönen, schnellen Wagen du, o Morgenroth, bestiegen hast, Mit ...
I, 91. Zwei Lieder an Soma. Das zweite Lied ist in das erste eingeschaltet und unterbricht sowol dessen Versmass als dessen Zusammenhang. Die Veranlassung zu der Einschaltung scheint die Bezeichnung des Soma als König in Vers 4 (des ersten Liedes) und die gleiche in ...
X, 14. [840.] Drei Lieder. 297
I, 79. Vier Lieder an Agni.
X, 24. [850.] Zwei Lieder.
X, 31. [857.] Zwei Lieder.
I, 113. An die Morgenröthe. Das lichte Kalb in Vers 2 ist Agni, der mit der Morgenröthe zugleich erscheint (vgl. 681, 5. ) 1. Das schönste Licht der Lichter ist gekommen, die helle prächt'ge Leuchte ist erstanden; ...
I, 166. An die Maruts. 156 In Vers 1 bezieht sich Fackel, Glut und Kampf auf die feurigen Geschosse, die die Maruts schleudern. 1. Lasst rühmen uns dem ungestümen Marutstamm, der Fackel Indra's, ihre alte Grösse jetzt ...
I. Teil Die Probleme der Grundwissenschaft Indem wir nunmehr an die von uns zu behandelnde Wissenschaft herantreten, gilt es zunächst uns klar zu werden über die Fragen, über die wir eine Entscheidung zu treffen haben. Es sind zum Teil solche, über welche die Denker ...
X, 18. [844.] Leichenfeier. 303 Im Gegensatze gegen die frühern Lieder, namentlich gegen 841 und 842 wird hier der Todte, an dessen Leichnam die Witwe trauert, und den der Priester durch ein Zeichen, eine Schutzwehr, einen zwischengelegten Stein, von ...
I, 124. An die Morgenröthe. 118 119 1. Die Uschas leuchtend bei entflammtem Feuer, die Sonn' im Aufgehn, breitet weit ihr Licht aus; Gott Savitar hat uns erweckt zur Arbeit, und Mensch und Thier, was ...
I, 123. An die Morgenröthe. 116 1. Geschirrt ist schon der reichen Uschas Wagen, die ew'gen Götter haben ihn bestiegen; Erhoben hat sich aus der Nacht die holde, die grosse, sich der Menschenwelt zu zeigen. ...
I, 182. An die Ritter. Ueber die Viçpala (Vers 1) vgl. 116-118 . V. 6, der ein anderes Versmass hat, ist vielleicht als Parallele zu V. 5 aus einem andern Liede hier eingeschaltet. Auch V. 8 ist, wie viele ...
I, 180. An die Ritter. Die Schwester des Ritterpaares in Vers 2 scheint die Morgenröthe zu sein. 1. Wenn durch die Luft die schöngelenkten Rosse und euer Wagen durch die Fluten hinfliegt, Dann triefen reichlich eure goldnen Schienen und ...
I, 168. An die Maruts. 1. Durch stetes Opfer möcht' ich euch gewinnen recht, Gebet, das zu euch Göttern dringt, empfangt ihr gern; Durch Lieder möchte ich zum Heil der Welten euch zu grosser Hülfe nahe wenden her zu mir. ...
I, 181. An die Ritter. 1. Was ist's, o liebste, was ihr aus den Wassern an Trunk und Reichthum dienstbeflissen herführt? Dies Opfer hat euch hohen Ruhm bereitet, Schatzkammern ihr und Schützer aller Menschen! 2. Her mögen ...
I, 190. An Brihaspati. Vers 8 ist wol späterer Zusatz. 1. Den unnahbaren Mann, der lieblich redet, Brihaspati erhebe neu mit Liedern, Den leuchtenden, dem, wenn Gesang er leitet und singt, die Götter und die Menschen lauschen. ...
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