37. tad-abhâva-nirdhâraṇe ca pravṛitteḥ auch weil [erst] nach Bestätigung, dass er kein solcher, der Übergang. Auch darum ist der Çûdra nicht berufen, weil [in der Erzählung von Satyakâma, dem Sohne der Jabâlâ, Chând. 4 ...
30. çâstra-dṛishṭyâ tu upadeço, Vâmadeva-vat vermöge einer Schrift-Anschauung vielmehr [geschieht] die Bezeichnung, wie bei Vâmadeva. Die Götterseele, welche den Namen Indra führt, bezeichnet ihren Âtman als den höchsten Âtman, weil sie, vermöge einer, nach dem ...
... gleich ein Boden als frei , d.i. zu jedermanns Gebrauch offen angesehen, oder dafür erklärt würde, so ... ... (von Raum und Zeitbedingungen abhängiger) Begriff, und gleichwohl hat er praktische Realität, d.i. er muß auf Gegenstände der Erfahrung, deren Erkenntnis ... ... eine Antinomie der Sätze über die Möglichkeit eines solchen Besitzes genötigt, d.i. nur durch eine unvermeidliche Dialektik, ...
48. kṛitsna-bhâvât tu gṛihiṇâ upasaṃhâraḥ weil er alles ist jedoch, geschieht die Befassung durch den Hausvater. Das Wort »jedoch« dient zur Hervorhebung; nämlich hervorgehoben wird, dass er [der Hausvater] alle [Lebensstadien] in sich befasst; ...
... und dem, was der Naturtrieb verlangt. Diese Entgegensetzung muß reell, d.h. beide Handlungen, die durch den sich selbst zum Objekt gewordenen reinen ... ... so gewiß, als das Bewußtsein fortdauert, so kann diese nicht nach Naturgesetzen, d.h. notwendig, also nur durch freie Selbstbestimmung erfolgt ...
15. gati-çabdâbhyâṃ, tathâ hi dṛishṭaṃ, li gañ ca wegen des Gehens und des Wortes; denn dass dem so, ist ersichtlich, und dies ein Anzeichen. Es war gesagt worden, dass der kleine Raum wegen der im Folgenden liegenden Gründe der ...
26. kṛitsna-prasaktir, niravayavatva-çabda-kopo vâ [Umwandlung] des ganzen tritt ein, ... ... einen neuen Einwurf zur Sprache, welcher lautet: ›»[Umwandlung] des Ganzen tritt ein«, d.h. jenes ganze Brahman müsste von der Umwandlung in die Gestalt der Wirkung ...
... Auch er will sich ganz auf die Natur, d.h. auf die experimentierende Physik und Chemie verlassen, womit er freilich einen ... ... an sich selbst ist, sondern nach der Art dessen, der es annimmt, d. i. dessen, der es betrachtet.« Dieser empfindenden Seele ist ... ... Gegensatz zu Bruno erscheint sein Landsmann und Ordensgenosse d) Thomas (Tommaso) Campanella. (1568-1639) aus ...
23. prakṛitiç ca, pratijñä-dṛishṭânta-anuparodhât ... ... Annahme entgegnen wir: »auch der Urstoff«, d.h. Brahman ist auch als die materielle Ursache der Welt zu betrachten ... ... nicht bloss als ihre bewirkende Ursache; warum? »weil Verheissung und Gleichnis widerspruchlos«, d.h. nur so sind ...
20. saṃjñâ-mûrti-kḷiptis tu trivṛit-kurvata' upadeçât vielmehr ist die Bildnerei von ... ... »vielmehr« verwirft er jene Meinung. »Die Bildnerei von Benennung und Form«, d.h. die Ausbreitung von Namen und Gestalten ist ein Werk des Dreifachmachers, ...
... (derelictio), welche ein rechtlicher Akt, d.i. Gebrauch seines Rechts gegen einen anderen ist, um durch ... ... durchs Gesetz (lege); und was dann? Die öffentliche Befreiung von Ansprüchen, d.i. die gesetzliche Sicherheit meines Besitzes , dadurch, daß ... ... ein Recht zur Akzeptation des Angebotenen (ius in re iacente), d.i. ich allein kann es annehmen ...
... O nein! weil so Aufzeigung in der Anschauung«; d.h.: es geht nicht an, aus den angeführten Gründen, »wegen des ... ... u.s.w., den höchsten Gott hier abzulehnen; warum? »weil so«, d.h. indem man das Verdauungsfeuer als [zunächst] gemeint gelten ... ... 2.) | Hierzu kommt weiter, dass »sonst«, d.h. wenn hier der höchste Gott nicht gemeint wäre ...
16. sva-apyaya-saṃpattyor anyatara-apeksham, âvish-kṛitaṃ hi von Selbsteingang und Auflösung betrifft es eines wie das andere, denn dies liegt am Tage. Der »Selbsteingang« ist der Tiefschlaf, denn es heisst: »er ist in sich selbst eingegangen, ...
... anubandha-âdibhyaḥ, prajñâ-antara-pṛithaktva-vat; dṛishṭaç ca; tad uktam wegen der Verbindung u.s.w., ... ... s.w. geschichteten Feuer vom Werkdienste anzunehmen. »Ähnlich der Selbständigkeit anderer Erkenntnisse«; d.h. ähnlich wie auch andere Erkenntnisse, z.B. die Çaṇḍilyalehre ...
... i. zur Lust woran genötigt werden zu müssen, ist ein Widerspruch. d. Von der Achtung Achtung (reverentia) ist eben sowohl etwas bloß Subjektives ... ... dieses Gefühl (welches von eigner Art ist) ist ein Grund gewisser Pflichten, d.i. gewisser Handlungen, die mit der Pflicht gegen sich ...
δ). Das Urteil des Begriffs § 178 Das Urteil des Begriffs ... ... Beschaffenheit seines Daseins, so drückt das Subjekt nun die Beziehung derselben auf seine Beschaffenheit, d. i. auf seine Gattung, hiermit dasjenige aus, was (§ pr.) den ...
δ). Der Tod des Individuums aus sich selbst § 375 Die Allgemeinheit, nach welcher das Tier als einzelnes eine endliche Existenz ist, zeigt sich an ihm als die abstrakte Macht in dem Ausgang des selbst abstrakten, innerhalb seiner vorgehenden Prozesses (§ 356). Seine ...
... grösseres Werk: der sensitive Mensch.) d. Die vegetativen Functionen Allen vegetativen Functionen des Organismus stehen wahrscheinlich ... ... zweite Geltungssphäre für nicht mechanische Kraftleistungen in dem gleichen Wortsinn, d.h. für nicht atomistische Willensaktionen mit räumlichem und un räumlichem Verstellungsinhalt aufthun ... ... Grosshirn und Sehnerv macht es so schwierig, durch den bewussten Willen des Grosshirns, d.h. nach Willkür, Gesichtsbilder hervorzurufen ...
... seines Vorgebens anzunehmen, der allem Hader ein Ende mache, d.i. was verbindet mich rechtlich, zu glauben, daß ein anderer (der ... ... ist (lex iusti); zweitens , was als Materie noch auch äußerlich gesetzfähig, d.i. dessen Besitzstand rechtlich ist (lex iuridica); drittens , was ...
... materia signata) , der Materie in ihren Dimensionen, d.h. Bestimmungen. Das Urprinzip ist allgemeine Idee, – die Form ... ... Triaden und das Eine unterschieden; sondern eben das Eine ist das Dreifache selbst, d.h. für Anderes seiend, in sich relativ. Das ... ... (theologia scholastica secundum utramque partem) . d. Buridan Buridan , ein Nominalist, neigt auf ...
Buchempfehlung
Bereits 1792 beginnt Jean Paul die Arbeit an dem von ihm selbst als seinen »Kardinalroman« gesehenen »Titan« bis dieser schließlich 1800-1803 in vier Bänden erscheint und in strenger Anordnung den Werdegang des jungen Helden Albano de Cesara erzählt. Dabei prangert Jean Paul die Zuchtlosigkeit seiner Zeit an, wendet sich gegen Idealismus, Ästhetizismus und Pietismus gleichermaßen und fordert mit seinen Helden die Ausbildung »vielkräftiger«, statt »einkräftiger« Individuen.
546 Seiten, 18.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro