Ätherleib (Pneumatischer Leib bei PAULUS, Astralleib bei PARACELSUS): ... ... De occ. phil. III, 36), LEIBNIZ, PRIESTLEY, FR. GROOS, J. H. FICHTE (Anthrop. S. 273 f.), SPILLER. LASSON unterscheidet den inneren, ...
Protensiv : der Dauer nach. Protensivität : Dauercharakter, zeitliche Ausdehnung der Empfindungen . »Protensive« bei KANT (Krit. d. r. Vern. S. 611), MAASS (Vers. üb. d. Einbildungskr. S. ...
Correlate (correlata) oder Correlatbegriffe sind Begriffe , die wechselbezüglich sind, d.h. nur in wechselseitiger Beziehung Sinn haben (z.B. Ursache – Wirkung ).
Symmetrie : Gleichmaß, Ebenmaß im Räumlichen, besonders wichtig als biologischer und als ästhetischer Factor. Die Symmetrie ist nach H. V. STEIN die »Eurhythmie in Beziehung auf eine Linie« (Vorles. S. 10).
Fidential heißt bei R. AVENARIUS der » Charakter « (s. d.) der » Heimhaftigkeit «, das Bekanntheitsgefühl (Krit. d. rein. Erf. II, 31).
... Gedächtnis (Phil. Vorträge III. Folge , 2. H. 1894, S. 67). Das leibliche Gedächtnis kommt aller Materie zu ... ... die Identität mit sich (l.c. S. 66, 72). Nach H. SPENCER ist das Gedächtnis »eine Art von beginnendem Instinct « (Psychol ...
... pr. I, 4, 6 u. ö. Unter dem transcendentalen Schema versteht KANT ein »allgemeines Verfahren« ... ... von innen entgegen, um aus ihr einen Inhalt erst zu empfangen« (W. a. W. u. V. I. Bd., S. 448 f ...
... ( Raum , Zeit u.s.w.), so daß das Aufhören des einen Teiles zugleich der Anfang eines ... ... »Lex autem continuitatis metaphysica haec est: mutationes omnes sunt continuae s. fluunt, h. e. non succedunt sibi status oppositi, nisi per seriem statuum diversorum ...
... jeweilige mit ihr verknüpfte sinnliche Gefühl . R. ZIMMERMANN versteht unter » Ton der Empfindung « die »einfachste Form ... ... der Empfindung « den » Störungswert « der Reizung einer centripetalleitenden Nervenfaser, d.h. »das besondere Verhältnis , in welches sich dieser Reiz teils ...
Exoterisch exôterikos nach außen hin; ARISTOTELES, Top. VIII 1 ... ... -Eingeweihten, Laien«, »populär«. ARISTOTELES versteht unter exôterikoi logoi »außerphilosophische, d.h. nicht streng philosophische, wenigstens nicht streng methodische Erörterungen , ohne Rücksicht darauf, ...
Freidenker (freethinker, zuerst bei MOLYNEUX) heißen alle, die sich von ... ... aber die Deisten (s. d.) des 18. Jahrhunderts, die eine natürliche, d.h. eine Vernunftreligion zum Ideal haben. Zu ihnen gehören A. COLLINS ...
Charaktere nennt R. AVENARIUS Aussage - Inhalte ( E-Werte , (s. d.)) wie lustvoll, wahr, bekannt u. dgl., kurz Auffassungsweisen von Erlebnissen in deren Stellung zum Ich (Krit. d. rein. Erf. I, 16). Vgl. Positional.
Objectität : die Form des Objectseins für ein Subject . SCHOPENHAUER ... ... Erscheinungen (s. d.) die Objectität des Dinges an sich, des Willens (W. a. W. u. V. I. Bd., § 30). Der Leib (s. ...
Ineinander : innerlich notwendig Verbundensein . Nach BENEKE sind uns das Ineinander und Durch-etwas, d.h. das Zusammensein in einem Dinge und das ursächliche Verhältnis nur gegeben in unserem eigenen Seelensein; wir übertragen es dann auf die Objectvorstellungen (Lehrb. d. Psychol. ...
Muskelsinn (»muscular sense«): Fähigkeit der Muskelempfindung (s. ... ... . pathol. Unter(s. d.) Nervensyst. 1836, S. 185 ff.), E. H. WEBER (- » Kraftsinn «) (Tasts. u. Gemeingef.; Phys. Handwörterb. ...
Tautologie ( tauto legein , dasselbe sagen) oder Fehler des » idem per idem «, d.h. der Cirkeldefinition (s. d.) in der Form , daß das »definiens« das »definitum« wörtlich wiederholt. Vgl. Definition , Urteile (analytische).
Subconträr (subcontrarium, BOËTHIUS. hypenantion , ALEXANDER VON APHRODISIAS) heißt der Gegensatz (s. d.) zwischen particulären (s. d.) Urteilen (i – o).
... »Sinnfällige« (Log. S. 79). Ähnlich E. MACH. Nach H CORNELIUS sind die Erscheinungen eins mit den Sinnesobjecten, ... ... » Object -sein und Erscheinung sind synonyme Begriffe « (W. a. W. u. V. I. Bd., § 22). » ... ... « (Philo(s. d.) Freih. S. 108). BRENTANO, UPHUES, H. SCHWARZ u. a. ...
... Begriffe sollte man daher eigentlich abstrahierende (conceptus abstrahentes) nennen, d.h. solche, in denen mehrere Abstractionen vorkommen« (l.c. S. 146 ... ... Merkmale durch ihr Allgemeines « (Log. 2 , S. 41). W. HAMILTON betrachtet die Abstraction als eine Function ...
Mikrokosmos : die kleine Welt , d.h. der Mensch als ... ... der ganzen Welt , des Makrokosmos « (W. a. W. u. V. I. Bd., § 29). Ein ... ... Seelenk. S. 2) u. a. J. H. FICHTE nennt den menschlichen Geist einen Mikrokosmos (Psychol. I, ...
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