I, 24. An Varuna. Die zwei ersten Verse sind an Agni gerichtet und haben wahrscheinlich den ursprünglichen Anfang des Liedes verdrängt. Mit dem Baume in V. 7 ist die Sonne gemeint. 1. Welch Gott ist's, der Unsterblichen wie vielter, ...
N. 37. 268 Der muntre Sänger Soma liess sich nieder zur Zeit des Betens flammend in die Schüsseln; Er, den zu Paaren die begier'gen Priester, mit festen Händen Wagen lenkend, ehren. 38. Er, hell entflammt, der Sonne ...
T. Die Büffel in Vers 57 sind wol die Götter. 55. Du gehst zu dreien ausgespannten Seihen, durchströmst hellleuchtend eine nach der andern; Du bist Vertheiler, bist der Gabe Geber, ein Spender, Indu, für die reichen Spender. 56. ...
I. 25. Gleich wie ein Renner zu der Preiserlangung, so eile hin zum Mahl des Indra, Vaju; O Soma gib uns tausendreiche Tränke, sei, flammender, ein Geber reichen Schatzes. 26. Uns mögen männerreiche Habe strömen die ringsergossnen Soma's, ...
A. An Varuna. 1. Der weise Gott befestigte den Himmel und mass rings aus der weiten Erde Umfang; In alle Wesen senkte sich der Allherr; das alles ist durch Varuna vollendet. 2. So preise hoch nun Varuna, den grossen, bet' ...
A. 1. Geklärt durch dieses Priesters schnellen Eifer, hat seinen Saft der Gott bescheert den Göttern; Gepresst nun geht er singend durch die Seihe, wie zu geweihtem Platz des Viehs der Priester. 2. Gehüllt in schöne, festliche Gewänder, als hoher ...
G. 19. Der Götterschar zum Rausch willkommen, Indu, ergiess dich auf der Somaseihe Gipfel; In tausend Strömen lieblich duftend, truglos, ergiesse dich beim Sieg im Männerkampfe. 20. Wie Renner die beim Wettlauf ohne Wagen unangeschirrt und ohne Zügel laufen, ...
2, g. Bestimmung des Totenopfers eines Reichen. 30. Mit der Kuh, die ich weihe dir, mit dem in Milch gekochten Reis, Ernähre Leute du, die dort sind ohne Lebensunterhalt!
I In dem Abschnitt über die proudhonistische Lösung der Wohnungsfrage wurde gezeigt, wie sehr das Kleinbürgertum bei dieser Frage direkt interessiert ist. Aber auch das Großbürgertum hat ein sehr bedeutendes, wenn auch indirektes Interesse daran. Die moderne Naturwissenschaft hat nachgewiesen, daß die sogenannten » ...
I Der moderne Sozialismus ist seinem Inhalte nach zunächst das Erzeugnis der Anschauung, einerseits der in der heutigen Gesellschaft herrschenden Klassengegensätze von Besitzenden und Besitzlosen, Kapitalisten und Lohnarbeitern, andrerseits der in der Produktion herrschenden Anarchie. Aber seiner theoretischen Form nach erscheint er anfänglich als eine weitergetriebne, ...
I, 52. An Indra. Trita in Vers 5 erscheint wie öfter als Gehülfe des Indra; die Helfer in V. 1 u. 4, die Sieger (eigentlich Abwehrer) in V. 3 sind die Maruts. 1. Den Widder preise, welcher Himmelsglück ...
I, 51. An Indra. Atri, Vimada, Ridschiçvan, Kakschīvat aus dem Geschlecht der Padschra's sind Günstlinge des Indra; Kutsa, der Kavier Uçana und wol auch Vamra (in Vers 9) sind Helden und Sänger der Vorzeit, mit deren Hülfe Indra viele Thaten ...
I, 54. An Indra. In Vers 3 scheint Indra dem Himmel, und sein Wagen der Sonne gleichgesetzt. 1. Verstoss uns nicht, o Held, in dieser Kampfesnoth; denn unerreichbar ist das Ende deiner Kraft; Du liessest Ströme brausen, rauschen das ...
I, 53. An Indra. 1. Lasst bringen uns dem grossen Indra nun ein Lied, im Sitze des Vivasvat ihm Gesänge weihn; Denn nicht beschenkt er die, die wie im Schlafe ruhn, und schlechtes Lob gefällt dem Schätzespender nicht. 2. Du, ...
I, 114. An Rudra. 108 1. Dem starken Rudra bringen diese Lieder wir, dem Männerherrscher mit dem aufgewundnen Haar, Dass Heil sei dem, was zwei und was vier Füsse hat, und alles blühe unversehrt in diesem Dorf. 2. ...
I, 35. An Savitar. 1. Ich ruf zuerst den Agni an zum Wohlergehn, ich rufe Mitra-Varuna zur Hülfe her; Ich ruf' die Nacht, die, was da lebt, zur Ruhe legt, Ich rufe her zum Beistand Savitar, den Gott. ...
I, 55. An Indra. 1. Dem Himmel gleich ist Indra's Umfang ausgedehnt, die Erde selbst kommt nimmer ihm an Grösse gleich; Gewaltig furchtbar schärft er seinen Racheblitz, der Volksbestrafer, wie ein Stier die Hörner wetzt. 2. Gleich wie die ...
I, 104. An Indra. Die Çipha in Vers 3 ist ein unbekannter Strom, in dessen Wasserfall die beiden Weiber des Kujava (des Dämons der Misernte) ihren Untergang finden sollen. 1. Hier ist der Schooss zum Sitzen dir bereitet, zur Einkehr ...
I, 103. An Indra. Die beiden gar nicht hierher passenden Schlusszeilen scheinen, und den Refrain zu gewinnen, zwei ursprüngliche Zeilen verdrängt zu haben. 1. Weit reichet deine Indramacht, die höchste; die Sänger wahrten sie seit alten Zeiten; Theils auf ...
I, 121. An Indra. 8. Vom hohen Himmel nahmst du dir die Rosse, erkämpftest hier den Kraft verleihnden Brunnen, Dass man mit Steinen dir den goldnen Rauschtrank zur Lust den starken milchgemischten melke. 9. Du schleudertest den eisernen, von Ribhu ...
Buchempfehlung
Vor dem Hintergrund einer romantisch idyllischen Fabel zeichnet der Autor individuell realistische Figuren, die einerseits Bestandteil jahrhundertealter Tradition und andererseits feinfühlige Persönlichkeiten sind. Die 1857 erschienene Bauernerzählung um die schöne Synnöve und den hitzköpfigen Thorbjörn machte Bjørnson praktisch mit Erscheinen weltberühmt.
70 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro