I. 25. Die Soma's haben, hell entflammt, als lichte Tropfen ausgeströmt Die Sehergaben allesammt. 26. Ergossen sind die flammenden, die schnellen Tropfen, licht und schön, Verjagend aller Feinde Schar. 27. Ergossen sind vom Himmel her und aus ...
I. 25. Mit reichen Hülfen riesle du, des Liedes Führer, Soma, uns Die Dichtergaben alle zu. 26. Der du als Führer des Gesangs des Meeres Fluten strömen lässt, O riesle, allbelebender! 27. Es standen, weiser Soma, dir ...
I. 25. Gereinigt lässt, o Soma, du erschallen dein begeistert Lied, Das, Indu, tausend Gaben beut. 26. Das Lied, was tausend Gaben beut, o Soma, den Triumphgesang, Bring', Indu, her, gereinigter! 27. Gereinigt, Indu, ...
I. [Durch die Geldwirtschaft vermitteltes Übergewicht der intellektuellen über die Gefühlsfunktionen; ... ... persönliche Interesse meint. Zu diesen »Berufen« – denen gerade das »Berufensein«, d.h. die feste ideelle Linie zwischen der Person und einem Lebensinhalt fehlt – sind ...
Zweites Buch. Von der Vorsehung (I) 1. Dass es ... ... Gesetz der Vorsehung lebt d.h. also alles thut was das Gesetz derselben besagt. Es besagt aber, ... ... heilige Wort Adrastea ; denn diese Ordnung ist in Wahrheit Adrastea (d.h. die Unentrinnbare), in Wahrheit Gerechtigkeit ...
I. Die Eigenheit »Lechzt der Geist nicht nach Freiheit?« – ... ... ich mich selbst – angesichts des andern – aufgebe, d.h. nachgebe, abstehe, mich ergebe, also ... ... der ganzen Fülle des Wortes, daß alle Freiheit wesentlich – Selbstbefreiung sei, d.h. daß ich nur so viel Freiheit haben kann, als ich durch meine ...
I, 33. An Indra. 31 1. Auf, lasst uns Indra Heerden heischend angehn, dass er für uns recht seine Sorge steigre; Wird dann der unbesiegte unsrer höchsten Begier nach Schatz und Rindern nicht sich fügen? 2. Zum unbezwungnen ...
I, 94. An Agni. 1. Dem Wesenkenner, der's verdient, ihm haben wir dies Lob bereitet kunstvoll einem Wagen gleich; Denn heilvoll ist uns seine Sorge in dem Rath, in deiner Freundschaft, Agni, treff' uns nimmer Leid. 2. ...
I, 95. An Agni. Die zwei ungleichfarbigen in Vers 1 sind Nacht und Morgen, das Junge, was sie säugen, ist Agni, der in der Nacht goldgelb, am Tage weiss erscheint; die zehn Jungfrauen in V. 2 sind die zehn Finger, die ...
I, 80. An Indra. Die Erlegung des Vritra wird in mannichfachen Variationen geschildert. 1. Im Somarausch allein ja schafft der Priester stets dir Kräftigung, Drum treibe, stärkster, blitzender den Drachen aus der Welt mit Kraft, erstrahl in eigner Herrlichkeit ...
I, 44. An Agni. 1. O Agni, Wesenkenner, fahr das lichte, glänzende Geschenk Des Morgenroths dem Frommen zu, unsterblicher, die frühe wachen Götter heut. 2. Denn du bist holder Bote, der die Tränke fährt, der Opfer Fährmann, ...
I, 83. An Indra. Pani in Vers 4 ist, wie Vritra, ein Dämon, der die Regen gebenden Kühe in den Wolken verschliesst. Atharvan (V. 5) ist der erste Feuerpriester, Uçana Kāvja ein mythischer Sänger; unter dem Sohn des Jama ist wol ...
I, 82. An Indra. 92 Die herrlich glänzenden in Vers 2 sind die Maruts; der volle Somabecher (V. 4), und das Gebet (V. 6) schirren dem Indra die Rosse an, sofern sie den Indra dazu anregen. Vers 6 ...
I, 81. An Indra. 1. Zu Rausch und Macht ward Indra stark durch Männer er, der Feinde schlägt; Ihn rufen wir in grossem Kampf, in kleinem rufen wir ihn an; er schütze in den Schlachten uns. 2. Du, Held, ...
I, 45. An Agni. 1. Die Vasu's schaff, o Agni, du, die Rudra's und Aditja's her, Die Schar, die Manu einst gezeugt, die festliche, die Butter sprüht. 2. Die weisen Götter hören gern, o Agni ...
I, 16. An Indra. 1. Die Füchse mögen, Indra, dich herfahren zu dem Somatrunk, Den Stier die sonnenäugigen. 2. Hier sind die Körner fettdurchtränkt; den Indra fahr das Füchsepaar Auf schnellstem Wagen zu uns her. 3. Den Indra ...
I, 29. An Indra. Die wechselnd wachen in Vers 3, eigentlich die abwechselnd sehen, abwechselnd die Augen offen haben, sind nach Sāyaṇa die Todesboten, die Hunde des Jama. 1. Wenn, wahrer Somatrinker, wir auch sind wie ungepriesene, ...
I, 3. Vier Lieder.
I, 2. Drei Lieder.
I, 25. An Varuna. 22 Das Lied zerfällt nach Delbrück's Mittheilung in vier Pentaden. 1. Wie sehr wir auch, o Varuna, verletzen dein Gebot, o Gott, Nach Menschen Weise Tag für Tag, 2. So gib ...
Buchempfehlung
»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
72 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro