... ein empörender Anachronismus ist. Aber eben deswegen, weil es kein Wunder, so hat ... ... »wässerig«, wie trivial! Jawohl, sehr trivial. Aber eine sehr triviale Wahrheit war seinerzeit ... ... verschwunden, daß es nichts weiter mehr ist als eine fixe Idee , welche mit unsern ...
... weil er es sein will, so kann sich sein Wille überhaupt nur auf ... ... der Gottesleugner ein vollkommener Geometer sein kann. Aber wenn kein Gott wäre, gäbe es kein Objekt der Geometrie, und ...
... Mensch weiß, selbst der rohe Naturmensch noch bestätigt, wenn er auch nur mit einem Felle ... ... völlig naturalisiert und anthropomorphosiert ist, so spukt doch immer noch unsrer Zeit und Theologie, infolge ihrer ... ... folglich auch der Götter; denn der Geist oder Gott, welcher nach Cicero dem Wasser bei ...
[Aus dem Jahre 1866] 1860 4. Juli, Miserere fünfstimmig 1861 ... ... 1860 Hundstage Gorenzen Obertertia 1859 Hundstage Jena Untertertia 1862 In Schulpforte ... ... den Hundstagen: »So lach doch mal« von Klaus Groth Eine Sonate, nicht aufgeschrieben ...
... Hoffnungen und erbitternden Anklagen auf. Kaum eine wagt es mehr auszusprechen, daß sie andere Teile ... ... anerkannt. Daneben und darüber hinaus entwickelte sich aber, etwa seit den siebziger Jahren, die ganz ... ... Zweifel zu ziehen wagte. Der politische Lohn ging sehr bald über den »vollen Wert der Arbeit« hinaus. ...
... ohne Grund, und es sind denn doch noch nicht alle Exemplare meines Aufsalzes weggenommen ... ... Anlage in unserm Wesen eröffnet sich uns eine ganz neue Welt. Ohne dieselbe geht alles ... ... nicht weiter mit ihnen rechten. Aber es wird doch wohl auch bei ihnen einen Unterschied ...
... p. 311. Pardon, man kann auch Monsieur Grün sein. – Übrigens pflügt unser Autor ... ... gesalzenen Heringskopf zanken, so lasse Herr Grün sich die Mühe nicht verdrießen, aus seinem »rosen ... ... »vortrefflichen Fürsten«. Der wackre Herr Grün, der Anno 1846 noch für »vortreffliche Fürsten« ...
... Gegensatz fortdauernd zum Grunde liegen, indem jede weitere Form zwar eine reichere Synthesis desselben ... ... Vollständigkeit des Inhalts erschöpft, sondern jede nach mehr oder weniger weit fortgeführtem Anfang vor der Vollendung wieder ... ... , der gewußt würde, kein Gott mehr wäre, daß der Mensch sich selbst ...
... d. Ethik II, (2. Aufl. 1913) gibt gute Gesichtspunkte. Auch ... ... , indem er, wie schon sein Vater, 1823 eine sehr gut dotierte Stelle im India ... ... bis 1866), der nicht bloß eine Geschichte, sondern auch eine Philosophie der induktiven Wissenschaften ...
... Prinzip der »natürlichen Auslese (Zuchtwahl)«, demzufolge »jede wenn auch noch so kleine Variation, die dem Individuum nützt ... ... ist der spezielle Darwinismus naturgemäß mehr zurückgetreten. Doch wurde noch 1902 eine neue Monatsschrift: Politisch-anthropologische Revue begründet, ...
... (§ 21) bald verdrängt oder umgestaltet wurden, so haben doch ihre Häupter, Quesnay und Turgot ... ... la nature (neu herausgegeben bezeichnenderweise erst wieder 1841, als sich aufs neue sozialistische Ideen zu regen begannen), dessen ... ... bestimmte natürliche Ordnung der Dinge; wie denn auch eine staatlich approbierte Moral und Metaphysik in den Schulen ...
Atom ist nach BOUTERWEK nur Hypothese, nicht ein Ding an sich (Lehrb. I, 162 ff.). Vgl. BOSCOVICH, Theor ... ... . DALTON, A new system of chemical philos., 1808. LOTZE, Mikr. I 2 , 42. HAECKEL, Gener ...
Beda (Venerabilis) , 647-735, angelsächsischer Mönch. – ... ... Kompendien (Auszüge), wie: De rerum natura. Opera, 1521 u. ö., 1643-44. – Vgl. K. WERNER, Beda der Ehrwürdige u. seine Zeit, 1875.
... WAITZ, Die Hauptlehr. d. Log., 1840. LOTT, Zur Logik, 1845. KRAUSE, Vorles. S. 271 ... ... den Psychologism. S. 21). ROSMINI: L.= »la scienza dell' arte di riflettere« (Log. ... ... ff.. vgl. J. H. HYSLOP, Elem. of Log., 1894. J. E. CREIGHTON, ...
... , Untersuch. üb. d. menschl. Willen, 1779/93. W. ROSENKRATZ, Wiss. d. Wiss. I, 240 ff.. ROSMINI, Psicol. § 1066 ... ... LIPPS, Leitf. d. Psychol. S. 202 ff. (W. = Form des Strebens). MAUTNER, Sprachkr. ...
... : vgl. FRIES, Wissen, Glaube, Ahndung, 1805. RUD. WAGNER, MONRAD. G. COMBE, Die Wissensch. in ihrer Bezieh. zur Relig., 1857. J. BARTHÉLEMY-ST. HILAIRE, La philos. dans ses rapp. avec les sciences et la relig., 1889.
... nur im Denken). Die Kausalität ist kein festes Gesetz, Wunder sind möglich, ebenso die Schöpfung aus ... ... : »El Makâssid al falâsifa« (Zielpunkte der Philosophie), 1506, 1888, besonders von Avicenna beeinflußt ist. bekundet er in ... ... (»Destructio philosophorum«) seinen philosophischen Skeptizismus und in »Ihijâ al-ulûm«, 1306, seine Orthodoxie. Vgl ...
... , der bedeutendste arabische Philosoph (auch Arzt u. a.), geb. 1126 zu Cordova, war ... ... verdächtigt, wurde er in die Nähe von Cordova verbannt und dann nach Marokko berufen, wo er ... ... daß die Universalien in den Dingen sind, als Allgemeines aber erst durch Abstraktion im Intellekt entstehen (» ...
... 1240) in Paris Theologie , aber auch Mathematik u.a., trat auf Rat seines Lehrers, des ... ... in den Franziskaner-Orden ein, beschäftigte sich viel mit Naturwissenschaft, auch durch eigene Beobachtung, lebte ... ... den Zwecken des Geschehens. SCHRIFTEN: Opus maius, 1773. Opas minus (Auszug aus dem vorigen). ...
Beckers, H. , 1806-1889, Prof. in München. – Schriften : Üb. d. Wesen d. Gefühls, 1830. – Aphorismen über Tod u. Unsterbl., 1869, u. a. (Anhänger Schellings).
Buchempfehlung
»Es giebet viel Leute/ welche die deutsche poesie so hoch erheben/ als ob sie nach allen stücken vollkommen wäre; Hingegen hat es auch andere/ welche sie gantz erniedrigen/ und nichts geschmacktes daran finden/ als die reimen. Beyde sind von ihren vorurtheilen sehr eingenommen. Denn wie sich die ersten um nichts bekümmern/ als was auff ihrem eignen miste gewachsen: Also verachten die andern alles/ was nicht seinen ursprung aus Franckreich hat. Summa: es gehet ihnen/ wie den kleidernarren/ deren etliche alles alte/die andern alles neue für zierlich halten; ungeachtet sie selbst nicht wissen/ was in einem oder dem andern gutes stecket.« B.N.
162 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.
390 Seiten, 19.80 Euro