Whewell, William , geb. 1794 in Lancaster, Prof. in Cambridge, ... ... Von Kant beeinflußt. Die Induktion beruht auf Grundideen (»fundamental ideas«), welche das Denken an die Erfahrung heranbringt, um diese einheitlich-zusammenhängend zu gestalten. Der Erfahrung von ...
Kleinpeter, Hans , geb. 1869 zu Friedland (Mähren), Gymnasialprofessor in ... ... (Prinzip der Denkökonomie, Psychologismus usw.). Erfahrung ist »Beobachtung von Empfindungen bzw. Empfindungsgruppen«, Denken aktive Verarbeitung der Empfindungen. SCHRIFTEN: Die Entwicklung des Raum- und Zeitbegriffes ...
Pünjer, Bernhard , 1850-1885, war Prof. der Theologie in ... ... Monismus, unterscheidet gegenständliches und zuständliches Bewußtsein. In der Religion wirken Gefühle, Wille und Denken zusammen, wobei das Gefühl den Ausgangspunkt bildet. Die Religionsphilosophie betrachtet die Religion im ...
Natürliche Logik (»logica, dialectica naturalis«) ist das logisch-richtige Denken , die normale Denkfähigkeit ohne Bewußtsein der logischen Regeln (vgl. H. S. REIMARUS, Vernunftlehre5, § 7). Sie ist der » Inbegriff logischer Ansichten , zu dessen Besitz ...
Schneidewin, Max , geb. 1843 in Göttingen, Gymnasialprofessor in Hameln. ... ... Hartmanns. Die Unendlichkeit ist eine subjektive Kategorie, die sich auf das mögliche Fortschreiten im Denken bezieht. Der Raum ist nur in diesem Sinne unendlich, aber nicht als unendlich ...
Simcox, Edith J. , geb. 1844, gest. 1901. = Evolutionistischer Standpunkt. Der Mensch ist ein Glied der Natur, sein Denken, Fühlen und Wollen ein Produkt der Naturentwicklung. Das Gute besteht in der Vervollkommnung ...
Ziegler, Theobald , geb. 1846 in Göppingen (Württemberg), Prof. in ... ... Z. vertritt eine Art Positivismus . Der primäre, allen Bewußtseinsvorgängen, auch dem Denken und Willen, zugrunde liegende psychische Zustand ist das Gefühl . Die Lust ist ...
... anthropomorphisch – ist das Erleben und das Denken , das Wissen und das Phantasieren des Menschen. Natürlich. ... ... ihr aber nur nebenher nachkommen, wenn er beim Denken sich selbst über die Schulter sieht. Beim Denken ist er anthromorphisch wie die Panthasie jedes Kindes, beim Denken erst recht anthropomorphisch, weil er in Sprache denkt und die Spravhe anthropomorphisch ...
... Korrelate, zwei Ausdrücke für dasselbe Gegebene. Denken ist »das Haben der Bewußtseinsdata unter Gesichtspunkten der Tätigkeit«, Sein ist ... ... nur der »höchste Gattungsbegriff alles desjenigen, was Bewußtseinsdatum ist oder sein kann«. Denken ist stets »Denken eines Sein«, Sein stets »gedachtes Sein«. Aber es ...
... , unsere Anlagen , unsere Art zu denken, unsere Neigungen , unsere Handlungsweise. Sie dient dazu, uns unsere Fehler ... ... ihre Schwierigkeiten; denn es entziehen sich ihr die Affekte , das angestrengte Denken , das Aufmerken, die künstlerische Begeisterung , überhaupt alles Aktuelle. Erst ...
Kritias von Athen , einer der dreißig »Tyrannen« in Athen, verkehrte vorher mit Sokrates , war aber seinem Denken nach ein Sophist. = Nach K. ist der Glaube an die Götter die Erfindung eines Staatsmannes zum Zwecke der Abhaltung der Menschen vor heimlicher Missetat ...
Anthropocentrisch ist jene Anschauung , nach welcher der Mensch der ... ... Zweck der Welt , des Weltgeschehens ist (= » Anthropologismus «). In verschiedener Weise denken so SOKRATES, die christlichen (IRENAEUS, Ref. V, 29, l, ...
Hysteron-Proteron (gr. hysteron proteron Späteres-Früheres) heißt derjenige Fehler im Denken oder Darlegen, bei dem man das, was nachfolgen sollte, zuerst nimmt und das, was zuerst kommen sollte, nachfolgen läßt, also z.B. etwas aus einem Satze beweist ...
Schiller, F. C. S. , geb. ... ... Humanismus verbindet. Zugleich ist er Anhänger eines metaphysischen, spiritualistisch gefärbten Pluralismus . Denken und Erkennen sind voluntaristisch-teleologisch zu bestimmen. Das Denken ist willensgemäß und zweckbestimmt (»purposively initiated and directed«), es dient theoretisch- ...
... unmittelbare Verarbeitung von Erfahrungsinhalten durch das abstrahierende Denken zustande kommen. LAMBERT unterscheidet sie von den »Lehrbegriffen« (N. ... ... sich stets auf eine Mannigfaltigkeit von Gegenständen , die erst durch das Denken in Verbindung gebracht werden, und entstehen durch eine denkende Vergleichung ...
Theodoros aus Asine , Schüler des (Porphyr und) Jamblichos. ... ... Unaussprechliche«, welches die Ursache des Guten ist; dann folgen das Intelligible (mit Sein, Denken und Leben), das Intellektuelle, das Demiurgische, das Psychische, das Materielle. ...
Logik der Tatsachen (immanente Logik ): die den Dingen immanente ... ... O. LIEBMANN, Anal. d. Wirkl. 2 , S. 187 ff.), das Denken an der Hand der Tatsachen (vgl. ÜBERWEG, Welt - u. ...
Löwe, Joh. Heinrich , geb. 1808, Prof. in Prag, ... ... 1892. = Anhänger Günthers. Die Logik gründet sich auf das Ich und dessen freitätiges Denken. Die Denkgesetze sind Postulate. SCHRIFTEN: Lehrbuch der Logik, 1881. – ...
Rationalitätsgefühl nennt W. JAMES das mit dem Denken verknüpfte Gefühl , daß der gegenwärtige Augenblick uns Genüge leistet ( Wille zum Glaub. S. 70).
Bolland, G. J. P. J. , Prof. in Leiden. ... ... und jetzt mit Hinwendung zu Hegel. SCHRIFTEN: Collegium logicum, 1904 f. – Denken u. Wirklichkeit, 1905 (holländ.), u. a.
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