Haß (odium = feindliche Verfolgung) ist die leidenschaftliche Abneigung ... ... uns Unlust bereitet hat. Der Haß, das Gegenteil der Liebe , verabscheut nicht nur einen Menschen ... ... vermag sie wohl zu zerstören, aber nicht ihnen zu schaden. Auch der Haß gegen das Böse ist nur der ...
411 Ohne Haß . – Du willst von deiner Leidenschaft Abschied ... ... Tue es, aber ohne Haß gegen sie! Sonst hast du eine zweite Leidenschaft. – Die Seele ... ... Christen, die sich von der Sünde freigemacht hat, wird gewöhnlich hinterher durch den Haß gegen die Sünde ruiniert. ...
63 Nächsten - Haß . – Gesetzt, wir empfänden den anderen so, wie er sich selber empfindet – das, was Schopenhauer Mitleid nennt und was richtiger Ein-Leid, Einleidigkeit hieße –, so würden wir ihn hassen müssen, wenn er sich selber, gleich Pascal, ...
27. Der Parteien Gunst und Haß Der Meister sprach: »Wo alle hassen, da muß man prüfen; wo alle lieben, da muß man prüfen.«
24. Die Liebe und der Haß der andern Dsï Gung fragte und sprach: »Wen seine Landsleute lieben, wie ist der?« Der Meister sprach: »Das sagt noch nichts.« »Wen seine Landsleute alle hassen, wie ist der?« Der Meister sprach: »Auch das sagt ...
414 Frauen im Haß . – Im Zustande des Hasses sind Frauen gefährlicher als Männer; zuvörderst weil ... ... Rücksicht auf Billigkeit in ihrer einmal erregten feindseligen Empfindung gehemmt werden, sondern ungestört ihren Haß bis zu den letzten Konsequenzen anwachsen lassen, sodann weil sie darauf eingeübt sind ...
566 Liebe und Haß . – Liebe und Haß sind nicht blind, aber geblendet vom Feuer, das sie selber mit sich tragen.
... Leidenschaft giebt, so giebt es auch Liebe und Hass. Denn sie liebt einen angenehmen Duft, den sie geniesst oder begehrt. ... ... Widerwillen, Ekel. Kann man auch für diese Wörter nicht »Liebe« und »Hass« setzen, so sind doch die Gefühle, welche sie ausdrücken, ... ... Furcht entstehen aus derselben Ursache, wie Liebe und Hass. Infolge der Gewöhnung, angenehme und unangenehme Empfindungen an ...
11. Neid, Missgunst, Aerger, Schmerz und Trauer über Vergangenes, Reue, Hass, Rachsucht, Zorn, Empfindlichkeit und andere Eigenschaften und Affecte, von denen auch der gewöhnliche Menschenverstand einsieht, dass sie mehr Unlust, als Lust bringen (vgl. S. 353-354), mag ich ...
3. Die drei Guṇas. Schon mehrfach habe ich die ... ... dem Wirken eines oder mehrerer Guṇas. Trotz der unendlichen Verschiedenheit der zahllosen Modifikationen läßt sich doch alles ... ... a is not to be regarded as an insubstantial or accidental attribute, but as a substance discernible by ...
28. prâṇas, tathâ anugamât der Prâṇa (Leben, Odem), weil man dies ersieht. Es findet sich in der Kaushîtaki-brâhmaṇa-upanishad eine Legende von Indra und Pratardana, welche anfängt mit den Worten: »Pratardana, fürwahr, der Sohn des ...
... ist, noch der Gatte, wenn die Gattin nicht willig ist. Durch gegenseitigen Haß werden sie frei. A4 Wenn aber der Mann wegen ... ... Fehler (dosha) beziehen, sondern auf die Entfremdung, den Verrat oder den Haß von seiten der Gattin. A8 ...
Dewey . – Schriften : The Psychol. Standpoint, Mind XI, 1886. – Knowledge as Idealisation, Mind XIII, 1887. – The Influence of Darwin on Philosophy and other Essays in Contemporary Thought, 1910.
Fransen des Bewußtseins (fringes) = »psychic overtone, suffusion«, bezeichnet nach JAMES »the influence of a faint brain-process upon our thought, as it makes it aware of relation and objects but dimly perceived«. Es sind ...
Dimatis heißt der dritte Modus der vierten Schlußfigur, in dem ... ... bejahen, der Untersatz aber allgemein bejaht. Er hat die Form : PiM, HaS, SiP; z.B. Einige Pflanzen sind giftig; alles Giftige ist gesundheitsschädlich ...
Abscheu (Abomination) ist die heftige Abneigung gegen etwas in Verbindung mit dem Streben , sich davon zu befreien. Abscheu ist also das Gegenteil von Begierde . Vgl. Hass.
Misologie : Haß der Vernunft , der Cultur (vgl. KANT, Gr. d. Met. d. Sitt. 1; HEGEL, Encykl. § 11).
Eifersucht ist die mit Haß verknüpfte Furcht , den Besitz einer geliebten Person oder Sache mit einem anderen teilen oder an einen anderen verlieren zu müssen. Vom Neid unterscheidet sie sich dadurch, daß jener ein Gut einem anderen nicht gönnt, ohne es ...
Seth, James , geb. 1860 in Edinburg, Prof. daselbst. == ... ... ist die Realisation des Selbst, der Persönlichkeit (»self-realisation«). SCHRIFTEN: Freedom as Ethical Postulate, 1891. – A. Study of Ethical Principles, 1894; 10. ...
... deal with things and their relations, as these are known to us, and as they are believed to exist ... ... region in search of the otherness of things: seeking to behold things, not as they are in our universe – not as they are to us – ...
Buchempfehlung
Das 1663 erschienene Scherzspiel schildert verwickelte Liebeshändel und Verwechselungen voller Prahlerei und Feigheit um den Helden Don Horribilicribrifax von Donnerkeil auf Wüsthausen. Schließlich finden sich die Paare doch und Diener Florian freut sich: »Hochzeiten über Hochzeiten! Was werde ich Marcepan bekommen!«
74 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro