4. agni-ādi-gati-ēruter, iti cen? na! bhāktatvāt wegen der Schriftstelle vom Eingange in das Feuer u.s.w., meint ihr? – Nein! wegen der Bildlichkeit. ›Das mag sein‹, könnte man sagen, ›aber gleichwohl geht es nicht an, ...
1. smṛiti-anavakāēa-dosha-prasa ga', iti cen? na! anya-smṛiti-anavakāēa-dosha-prasa gāt. Es trete der Fehler ein, dass die Smṛiti keine Berechtigung habe, meint ihr? Nein, weil [wenn man die eine Smṛiti zulässt] der ...
22. viēeshaṇa-bheda-vyapadeēābhyāń ca na itarau nicht die beiden andern, wegen der Kennzeichnung und der Bezeichnung der Verschiedenheit. Und auch aus folgendem Grunde muss der Mutterschoss der Wesen den höchsten Gott und »nicht die beiden andern«, die verkörperte Seele oder die ...
35. na, karma-avibhāgād, iti cen? na! anāditvāt nicht, wegen der Ungesondertheit der Werke, meint ihr? Nein! wegen der Anfanglosigkeit. ›Wenn die Schrift sagt: »seiend nur, o Teurer, war diese Welt am Anfang, eines nur und ohne ...
40. tad-bhūtasya tu na a-tad-bhāvo, Jaiminer api, niyama-atadrūpa-abhāvebhyaḥ vielmehr wer dieses geworden, kann nicht [mehr] werden was nicht dieses, auch nach Jaimini, wegen der Regel, wegen des Mangels derartiger und wegen des Nichtvorhandenseins. Wir haben ...
7. arbhaka-okas-tvāt tad-vyapadeēāc ca na, iti cen? na! nicāyyatvād evaṃ, vyomavac ca weil seine Behausung winzig und auch [von ihm] dies aufgewiesen, nicht, meint ihr? O nein, weil er auf diese Weise bemerklich gemacht werden soll, ...
11. akaraṇatvāc ca na doshas, tathā hi darēayati auch ist dies kein Fehler, weil er kein Organ ist; denn so lehrt es [die Schrift]. Darin, dass daraus eine besondere Klasse von Objekten folgen müsste, liegt »kein Fehler«, weil der Prā ...
18. itara-parāmarēāt sa', iti cen? na! asambhavāt wegen Berührung des andern, dieser, meint ihr? Nein! wegen der Unmöglichkeit. – ›Aber wenn unter dem kleinen Raume um des weiter Folgenden willen der höchste Gott verstanden werden soll, so ist zu ...
23. pāriplava-arthā', iti cen? na! viēeshitatvāt periodischen Zweckes, meint ihr? Nein! weil sie besonders bestimmt. Es kommen im Vedānta gewisse Erzählungen vor, wie z.B.: »Yājńavalkya hatte zwei Gattinnen, Maitreyī und Kātyāyanī« (Brih. 4, 5, 1); ...
49. ēruti-ādi-balīyastvāc ca na bādhaḥ auch weil das Schriftwort u.s.w. stärker, ist [dies] keine Widerlegung. Es lässt sich nicht in dieser Weise dadurch, dass man um des Themas willen sich für die Zugehörigkeit zu den Werken entscheidet, ...
35. na ca paryāyād api avirodho, vikāra-ādibhyaḥ auch nicht durch Abwechslung wird der Widerspruch vermieden, wegen der Wandelbarkeit und anderer [Unzuträglichkeiten]. »Auch nicht durch Abwechslung«, indem einige Teilchen hinzukommen oder in Abgang kommen, lässt sich die Lehre, dass ...
7. na vā, prakarana-bhedāt, parovarīyastva-ādi-vat oder [vielmehr] nicht, wegen Verschiedenheit des Vorhabens, sowie da, wo vorkommt, dass er der allervortrefflichste. »Oder [vielmehr]« es ist richtiger, hier nicht eine Einheit, sondern eine Verschiedenheit der Lehre anzunehmen; ...
21. stuti-mātram upādānād, iti cen? na, apūrvatvāt blosse Verherrlichung wegen des Voraussetzens, meint ihr? Nein! weil nichts vorher. »Das ist die Essenz der Essenzen, der höchste, höchststehende, achte, der Udgītha« (Chānd. 1, 1, 3); – ...
6. aērutatvād iti cen? na! ishṭa-ādi-kāriṇāṃ pratīteḥ weil sie nicht erwähnt, meint ihr? – Nein, weil die Vollbringer der Opfer u.s.w. zu verstehen. ›Zugegeben wegen der Frage und Antwort, dass die Wasser vormittelst des ...
24. upasaṃhāra-darēanān na! iti cen? na! kshīravadd hi weil man ein Hinzunehmen [von Werkzeugen] bemerkt, nicht, meint ihr? – Nein! denn es ist wie bei der Milch. ›Die Behauptung, dass das geistige, eine und zweitlose Brahman ...
12. na, bhedād; iti cen? na, pratyekam a-tad-vacanāt nicht, wegen der Verschiedenheit, meint ihr? Nein, weil jedesmal gesagt wird, dass er nicht dieses sei. ›Das mag ja sein, aber wenn behauptet wurde, dass man das Brahman ...
11. na sthānato 'pi parasya ubhayali gaṃ, sarvatra hi und auch nicht wegen der Standorte hat der Höchste beide Charaktere; denn allenthalben ... Das Brahman, in welches beim Tiefschlafe u.s.w. die Seele durch das zur-Ruhe-Kommen der Upādhi's eingeht ...
41. na ca ādhikārikam api, patana-anumānāt, tad-ayoyāt auch nicht das im Berufteile, weil es ein Fallen als möglich annimmt, und dies hier nicht zutrifft. Wenn ein Naishṭhika (ein Brahmanenschüler auf Lebenszeit) aus Unvorsichtigkeit sich geschlechtlich vergeht, soll für ...
51. na sāmānyād api, upalabdher; mṛityuvat; na hi loka-āpattiḥ auch nicht aus der Analogie, weil ersichtlich; wie bei dem Tode; denn nicht wird die Welt dazu. Wenn behauptet wurde, »wie das Mentale« (Sūtram 3, ...
17. jīva-mukhyaprāṇa-lingān na! iti cet? tad vyākhyātam wegen der Merkmale der individuellen Seele und des Mukhya Prāṇa nicht, meint ihr? Darüber ist gehandelt worden. Noch wurde behauptet, dass man wegen des im Verlaufe der Stelle vorkommenden Merkmales der ...
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