36. anyathā bheda-anupapattir, iti cen? na! upadeēa-antara-vat sonst der Zweimaligkeit Unmöglichkeit, meint ihr? Nein! wie bei der erneuten Unterweisung. Wenn weiter behauptet wurde, dass ohne die Annahme einer Verschiedenheit der Lehren die zweimalige Erwähnung unmöglich sei, so ist ...
26. ēābda-ādibhyo, 'ntaḥpratishṭhānān na, iti cen? na! tathā dṛishṭi-upadeēād, asambhavāt, purusham api ca enam adhīyate wegen des Wortes u.s.w. und wegen der Einwohnung nicht, meint ihr? O nein! weil so Aufzeigung ...
30. yāvad-ātma-bhāvitvāc ca na doshas, tad-darēanāt auch ist kein Fehler, weil sie so lange besteht wie die Seele, indem dies ersichtlich. Es ist nicht zu befürchten, dass der soeben dargelegte Einwand begründet sei; warum? »weil sie ...
5. prathame 'ēravaṇād, iti cen? na! tā' eva hi, upapatteḥ weil sie beim ersten nicht erwähnt, meint ihr? – Nein! denn das sind eben sie, wegen der Richtigkeit. ›Nun gut, aber wie lässt es sich ...
60. kāmyās tu yathākāmaṃ samuccīyeran na vā, pūrvahetu-abhāvāt die zweckbegehrlichen hingegen mögen nach Belieben zusammengefasst werden oder nicht, da der genannte Grund wegfällt. Dieses Sūtram enthält eine Gegeninstanz gegen den Satz: »weil sie nicht unterschiedene Frucht bringen« (3, 3, ...
24. ›avasthiti-vaiēeshyād, iti cen, na! abhyupagamādd; hṛidi hi.‹ ›wegen der Bestimmtheit der Lage [des Sandelholzes passe dieser Vergleich nicht], meint ihr? – Nein! weil dies [eine solche Bestimmtheit der Lage auch betreffs der Seele] angenommen wird; ...
15. antarā vijńāna-manasī krameṇa tal-li gād, iti cen, na! aviēeshāt zwischenein Erkenntnis und Manas in der Reihe, weil dafür ein Merkmal, meint ihr? Nein, weil keine Modifikation [der Reihenfolge durch dieselben zulässig]. ›Wir haben gefunden, dass die ...
55. a ga-avabaddhās tu na ēākhāsu hi prativedam die an Teile gebundenen sind vielmehr ja nicht [bloss gültig] in den Ēākhā's [Vedaschulen] je nach dem Veda. Nach Beendigung dieser gelegentlichen Erörterung wenden wir uns nun wieder unserer eigentlichen Aufgabe zu. ...
36. vyapadeēāc ca kriyāyāṃ; na cen, nirdeēa-viparyayaḥ auch wegen der Hinweisung darauf bei dem Werke; wenn nicht, [so müsste] ein anderer Ausdruck [gebraucht sein]. Auch daraus folgt das Thätersein der individuellen Seele, weil der Schriftkanon bei den weltlichen und ...
19. niēi na, iti cen? na! sambandhasya yāvad-deha-bhāvitvāt; darēayati ca in der Nacht nicht, meint ihr? Nein! weil die Verbindung so lange wie der Leib besteht; auch lehrt sie es. Die Verbindung zwischen den Adern und ...
9. caraṇād, iti cen? na! upalakshaṇa-arthā, iti Kārshṇājiniḥ wegen des Wandels, meint ihr? Nein, weil sie ihn bezeichnen soll; so Kārshṇājini. ›Das mag ja sein, aber die Schriftstelle, welche zum Erweise des Vorhandenseins eines ...
27. virodhaḥ karmaṇi, iti cen? na! aneka-pratipatter darēanāt Widerspruch in Betreff des Werkes, meint ihr? O nein! wegen Annehmung verschiedener, weil dies ersichtlich. ›Nun gut‹, könnte man sagen, ›aber wenn man sich die Berufung der Götter zum ...
21. ›na aṇur, a-tac-chruter, iti cen? na! itara-adhikārāt‹ ›nicht minimal, meint ihr, weil Schriftzeugnisse, dass dem nicht so? – Nein! weil in ihnen der andere gemeint.‹ Nun wohl! könnte man sagen; aber ...
54. vyatirekas! tad-bhāva-abhāvitvān na tu; upalabhi-vat Fortbestehen! denn weil es in seinem Sein nicht das Sein hat, ist es vielmehr nicht an dem; mit demselben Rechte wie die Wahrnehmung. Es ist »vielmehr nicht an dem«, dass ...
Elftes Bruchstück Nāḷako Bardenlied Vorgesang 679 ... ... Denker aus, Der Weisung, wie Asito einst geheißen, treu. Denktum Nāḷako: 699 Geraten hat mir solches Wort Asito ... ... Kein Geber soll mißachtet sein. Nāḷako: 714 Die Fülle reicher ...
Achte Rede Vor Naḷakapānam Das hab' ich gehört. Zu einer Zeit weilte der Erhabene im Reiche der Kosaler, bei Naḷakapānam, im Laubwalde 100 . Zu dieser Zeit nun waren ...
7. tad-abhvo; nāḍīshu, tac-chruter, ātmani ca ihr Nichtvorhandensein; in den Adern, weil so die Schrift, und in dem Ātman. Nachdem wir den Zustand des Traumes betrachtet haben, so ist nunmehr der Zustand des Tiefschlafes zu untersuchen. Hierbei kommen ...
Der Hammer redet Also sprach Zarathustra (II 460) »Warum ... ... hart! –« sprach zum Diamanten einst die Küchen-Kohle: »sind wir denn nicht Nah-Verwandte?« Warum so weich? O meine Brüder, also frage ich euch ...
82. Indra's Treibstachel. 1. Des kommenden, des gekommnen, des nah'nden Namen sprech' ich aus Voll Andacht Indra's Writrahan's, Wasawa's und Shatakratu's. 2. Auf welchem Weg die Ashwinen die Sonnengöttin einst entführt, ...
245. An Franziska Nietzsche Sils, 2. August 1888 ... ... wir sind nach wie vor in einem beständigen Regenwetter drin. Kalt, der Schnee recht nah, der Sommer beinahe zu Ende. Es scheint mir aber, daß meine Widerstandskraft ...
Buchempfehlung
Robert ist krank und hält seinen gesunden Bruder für wahnsinnig. Die tragische Geschichte um Geisteskrankheit und Tod entstand 1917 unter dem Titel »Wahn« und trägt autobiografische Züge, die das schwierige Verhältnis Schnitzlers zu seinem Bruder Julius reflektieren. »Einer von uns beiden mußte ins Dunkel.«
74 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro