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Hallucination

Hallucination [Eisler-1904]

Hallucination ist eine » Sinnestäuschung «, nämlich eine Erinnerungsvorstellung, die durch ... ... Wirkung ist namentlich deshalb eine sehr eingreifende, weil durch sie reproductive Empfindungselemente die Stärke äußerer Sinneseindrücke erreichen können. Infolgedessen kann es geschoben, daß entweder reine Erinnerungsbilder ...

Lexikoneintrag zu »Hallucination«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 427-428.
Voluntarismus

Voluntarismus [Kirchner-Michaelis-1907]

Voluntarismus (Lehre von der Bedeutung des Willens) nennt man seit kurzer ... ... sieht, wie dies bei Schopenhauer der Fall ist, führt er zu einer Hingebung an starke Eindrücke der Dinge , zu möglichst unreflektiertem Empfinden und Anschauen; insofern er ...

Lexikoneintrag zu »Voluntarismus«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 684-686.

Bayle, Pierre [Eisler-1912]

Bayle, Pierre , geb. 1647 zu Carlat als Sohn eines reformierten ... ... 1797-98 (nur die philosophischen Artikel). Oeuvres diverses. 1727-1731, 1737. Bayles Stärke liegt in seiner Kritik , wie er denn auch die Anschauung hat, daß ...

Lexikoneintrag zu »Bayle, Pierre«. Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 50.

Lange, Konrad [Eisler-1912]

Lange, Konrad , geb. 1855 in Göttingen, Prof. in Tübingen. ... ... ist die »bewußte Selbsttäuschung« (Illusionstheorie). »Die ästhetische Lust beruht lediglich auf der Stärke und Lebhaftigkeit der Illusion.« Der ästhetische Genuß ist die Folge des Schwankens ...

Lexikoneintrag zu »Lange, Konrad«. Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 383-384.

Kant, Immanuel [Eisler-1912]

Kant, Immanuel , geb. 22. April 1724 in Königsberg als Sohn ... ... äußerer Gesetzgebung entspringenden Pflichten zu tun. Die Tugend ist eine Willensfertigkeit, die »moralische Stärke des Willens in Befolgung seiner Pflicht«. Die Tugendpflichten gehen auf eigene Vollkommenheit und ...

Lexikoneintrag zu »Kant, Immanuel«. Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 311-344.
transzendental

transzendental [Mauthner-1923]

I. Immanent und transzendent sind zwei Termini, die ein ... ... i. aus Prinzipien, entwerfen soll, mit völliger Gewährleistung der Vollständigkeit und Sicherheit aller Stücke, die dieses Gebäude ausmachen. Sie ist das System aller Prinzipien der reinen Vernunft ...

Lexikoneintrag zu »transzendental«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 3, S. 294-316.
Persönlichkeit

Persönlichkeit [Mauthner-1923]

I. Persönlichkeit gehört zu einer Gruppe künstlicher Worte, die eigentlich den ... ... mit dem Wortschalle Persönlichkeit , und der edle Goethe denkt wohl ergänzend an eine starke, der starke Kant an eine edle Persönlichkeit. Und Doktordissertationen sprechen es nach. Und nicht ...

Lexikoneintrag zu »Persönlichkeit«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 2, S. 527-544.
Aufmerksamkeit

Aufmerksamkeit [Eisler-1904]

Aufmerksamkeit ist der Inbegriff der subjectiv-psychologischen Vorgänge und ... ... ein: »Unbemerkt bleibt das, wofür die Handlung nicht vorbereitet ist, bis die Stärke der Erregung die Handlung erzwingt; von der Aufmerksamkeit erfaßt dagegen ist ...

Lexikoneintrag zu »Aufmerksamkeit«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 105-110.
Individualität

Individualität [Kirchner-Michaelis-1907]

Individualität (franz.) heißt die Eigentümlichkeit des einzelnen Wesens , der ... ... gar nichts Besonderes leisten, doch in seiner Beschränkung zufrieden sein; ist umgekehrt eine gleichmäßig starke Anlage vorhanden, so wird er ein sehr nützliches und glückliches Glied der ...

Lexikoneintrag zu »Individualität«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 285-286.
Empfindsamkeit

Empfindsamkeit [Eisler-1904]

Empfindsamkeit (Sentimentalität): leichte, zur Rührung, Gefühlsergüssen neigende Erregbarkeit des ... ... , 53, 59). KANT erklärt Empfindsamkeit als »ein Vermögen und eine Stärke , den Zustand sowohl der Lust als Unlust zuzulassen, oder ...

Lexikoneintrag zu »Empfindsamkeit«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 252.

Zeising, Adolf [Eisler-1912]

Zeising, Adolf , geb. 1810 in Ballenstedt, Gymnasialprof. in Bernburg, ... ... Z. legt großes Gewicht auf den ästhetischen Wert des »goldenen Schnittes« (Teilung einer Strecke in der Weise, daß der kleinere Abschnitt sich zum größeren, wie dieser zur ...

Lexikoneintrag zu »Zeising, Adolf«. Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 849-850.
Willensfreiheit

Willensfreiheit [Eisler-1904]

Willensfreiheit bedeutet: 1) metaphysisch, die Freiheit (s. d.), ... ... nachdem er aber einmal gebildet ist, wirkt er in dieser Richtung und mit dieser Stärke unabhängig von aller äußeren Causalität oder als ein freier« (Lehrb. d. ...

Lexikoneintrag zu »Willensfreiheit«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 2. Berlin 1904, S. 763-785.
Spinozas »Deus«

Spinozas »Deus« [Mauthner-1923]

Spinozas »Deus« 1 . – Wie wir wünschen, Spinoza hätte ... ... , mathematischen Beziehungen der Dinge , also in ihren ewigen Gesetzen, die Wahrheit stecke, so glaube ich einen Augenblick über Spinoza, indem ich ihn richtig verstehe, ...

Lexikoneintrag zu »Spinozas »Deus««. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 3, S. 220-232.
Okkasionalismus

Okkasionalismus [Mauthner-1923]

Okkasionalismus – Das Wort occasio hatte schon im Lateinischen hauptsächlich die ... ... dem, was in der Luft des 17. Jahrhunderts lag. Bekannt ist auch eine starke Ähnlichkeit zwischen Malebranche und Spinoza, einerlei, ob der Christ den jüdischen Atheisten ...

Lexikoneintrag zu »Okkasionalismus«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 2, S. 451-458.

Weiß, Christian [Eisler-1912]

Weiß, Christian , geb. 1774 in Taucha bei Leipzig, studierte in ... ... ). Das seelische Leben »entwickelt« sich vom »Urgefühl« zu immer größerer Kompliziertheit und Stärke. Das »Gesetz der Gewöhnung« lautet: »Jede Handlung des Geistes begründet durch ...

Lexikoneintrag zu »Weiß, Christian«. Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 808-809.

Lucretius Carus [Eisler-1912]

Lucretius Carus , Titus, geb. 99 v. Chr., römischer Ritter, ... ... . Von den Organismen haben sich jene erhalten, welche nützliche Eigenschaften wie List, Stärke oder Schnelligkeit besaßen, während die Mißgeburten zugrunde gingen (vgl. Darwin)., Allmählich erst ...

Lexikoneintrag zu »Lucretius Carus«. Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 434-435.
Empfindlichkeit

Empfindlichkeit [Eisler-1904]

Empfindlichkeit ( Sensibilität , (s. d.)): 1) im älteren, ... ... neuen, engeren Sinne = die Feinheit des Empfindens , im Verhältnis zur Stärke des Reizes oder Reizunterschiedes. Die Empfindlichkeit (»E.«) verhält sich ...

Lexikoneintrag zu »Empfindlichkeit«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 251-252.

Wentscher, Eise [Eisler-1912]

Wentscher, Eise , lebt in Bonn. = Ideal-realistischer Standpunkt (von ... ... viel mehr den Anteil der Gefühle am Zustandekommen des Willens. Für die Richtung und Stärke unseres Willens ist vor allem die Richtung und Kraft bestimmter Gefühle entscheidend. Im ...

Lexikoneintrag zu »Wentscher, Eise«. Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 811-812.

Rehmke, Johannes [Eisler-1912]

Rehmke, Johannes , geb. 1848 in Elmshorn, Prof. in Greifswald. ... ... , nicht aber der Seele überhaupt gegenüber. Außenwelt und Innenwelt sind »die beiden abstrakten Stücke einer Welt, welche die Seele hat«. Das Sein der Seele ist dadurch bedingt ...

Lexikoneintrag zu »Rehmke, Johannes«. Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 583-585.
Cardinaltugenden

Cardinaltugenden [Eisler-1904]

Cardinaltugenden heißen jene Tugenden (s. d.), die zuhöchst gewertet und als Grundlagen aller anderen Tugenden betrachtet werden. PLATO unterscheidet ihrer ... ... Beharrlichkeit (Syst. d. Sittenl. § 296); nach NATORP: Wahrheit , sittliche Stärke, Tapferkeit , Reinheit, Gerechtigkeit .

Lexikoneintrag zu »Cardinaltugenden«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 160.
Artikel 261 - 280

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