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Nietzsche, Friedrich/Morgenröte/Viertes Buch/212. Worin man sich kennt [Philosophie]

212 Worin man sich kennt . – Sobald ein Tier ein anderes sieht, so mißt es sich im Geiste mit ihm und ebenso machen es die Menschen wilder Zeitalter. Daraus ergibt sich, daß sich da jeder Mensch fast nur in Hinsicht auf seine Wehr- und ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 1162.: 212. Worin man sich kennt
roh

roh [Kirchner-Michaelis-1907]

roh heißt eigentlich das, was so beschaffen ist, wie es von ... ... Gesetze des Anstandes und der Moral entweder, weil er sie nicht kennt, oder weil er sie verachtet. Jene Art von Roheit ist die Unbildung, ...

Lexikoneintrag zu »roh«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 515.
Wunder

Wunder [Kirchner-Michaelis-1907]

Wunder (miraculum) bedeutet zunächst alles, worüber man sich wundert; ... ... aber darüber hinaus wird gerade derjenige, welcher Natur und Geschichte am meisten kennt, viel Wunderbares finden, und der Philosoph wundert sich über Dinge , die ...

Lexikoneintrag zu »Wunder«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 696-697.
Fesapo

Fesapo [Kirchner-Michaelis-1907]

Fesapo heißt der vierte Modus der vierten Schlußfigur mit allgemein verneinendem ... ... PeM, MaS, SoP; z.B. kein Mensch , der die Kunst kennt, haßt sie; die, welche die Kunst hassen, schaden dem Kulturfortschritt; ...

Lexikoneintrag zu »Fesapo«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 202.
Elektra

Elektra [Eisler-1904]

... eines Trugschlusses der megarischen Philosophen. »Elektra kennt Orestes als ihren Bruder; den vor ihr stehenden Orestes, der sich verhüllt hat, kennt sie nicht als ihren Bruder; also kennt sie zugleich nicht, was sie kennt« (ÜBERWEG-HEINZE, Gr. d. Gesch. d. Philos. I 9 ...

Lexikoneintrag zu »Elektra«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 247.
Dualität

Dualität [Eisler-1904]

Dualität : Zweiheit (z.B. von Principien). Der Ausdruck ... ... bei BOËTHIUS. – Ein » Princip der ursprünglichen Dualität« in den Tatsachen kennt M. DE BIRAN (Essai sur les fondem. de Psychol., Introd. gén. ...

Lexikoneintrag zu »Dualität«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 233-234.
Notrecht

Notrecht [Kirchner-Michaelis-1907]

Notrecht heißt dasjenige Recht , welches dem einzelnen oder dem Staate ... ... Gründe kein Recht , sondern nur eine Schuldaufhebung. Der Satz : »Not kennt kein Gebot« (necessitas non habet legem) begründet eigentlich kein Recht des ...

Lexikoneintrag zu »Notrecht«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 397.
Polarität

Polarität [Kirchner-Michaelis-1907]

Polarität nennt man das Auseinandertreten einer Kraft in zwei qualitativ verschiedene ... ... und elektrischen Erscheinungen , aber auch von der Polarität der Geschlechter. Diesen Gegensatz kennt schon die chinesische Spekulation , ferner findet er sich bei Pythagoras, Herakleitos und ...

Lexikoneintrag zu »Polarität«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 448.

Fludd, Robert [Eisler-1912]

Fludd, Robert (R. de Fluctibus) , geb. 1574 in Milgate (Kent), Arzt in London, gest. 1637. = Von der Kabbala und besonders von Paracelsus beeinflußt., Gott ist das ewige Licht, der unendliche Geist. Prinzipien der Dinge sind Licht und Finsternis ...

Lexikoneintrag zu »Fludd, Robert«. Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 183.
Erkenntnisvermögen

Erkenntnisvermögen [Eisler-1904]

Erkenntnisvermögen (»facultas cognoscendi«) gilt den Scholastikern , besonders auch ... ... ) und oberes (geistiges, intellectuelles) Erkenntnisvermögen wird von den Wolfianern unterschieden. KANT kennt drei Erkenntnisvermögen: Verstand , Urteilskraft , Vernunft , »deren jedes (als ...

Lexikoneintrag zu »Erkenntnisvermögen«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 301.

Aristoteles/Physik/3. Buch/1. Capitel [Philosophie]

Erstes Capitel Da die Natur ist Ursprung von Bewegung und Veränderung, ... ... Natur zum Gegenstande hat, so darf nicht verborgen bleiben, was Bewegung ist. Denn kennt man sie nicht, so kennt man nothwendig auch die Natur nicht. Haben wir die Bewegung abgehandelt, so müssen ...

Volltext Philosophie: Aristoteles: Physik. Leipzig 1829, S. 51-54.: 1. Capitel

Aristoteles/Organon/Die Topik/1. Buch/18. Kapitel [Philosophie]

Achtzehntes Kapitel Die Ermittelung der Zweideutigkeit der Worte hilft sehr für die ... ... man wird bestimmter wissen, was man behauptet, wenn man die Zweideutigkeit der Worte kennt), und für eine solche Aufstellung der Schlüsse, dass sie die Sache und nicht ...

Volltext Philosophie: Aristoteles: Die Topik. Heidelberg 1882, S. 24-27.: 18. Kapitel

Nietzsche, Friedrich/Morgenröte/Viertes Buch/229. Stolz [Philosophie]

229 Stolz . – Ach, ihr kennt alle das Gefühl nicht, welches der Gefolterte nach der Folterung hat, wenn er in die Zelle zurückgebracht wird und sein Geheimnis mit ihm! – er hält es immer noch mit den Zähnen fest. Was wißt ihr vom ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 1168.: 229. Stolz

Anonym/Aus dem Mahabharata: Bhagavadgita/Dreizehnter Gesang [Philosophie]

... bezeichnet als das »Feld«, Wer diesen kennt, den nennet man den »Feldkenner« 1 – es ist der Geist ... ... Geist 7 . Wer so den Geist und die Natur zusamt den Qualitäten kennt, Wo und wie er sich auch bewegt, erleidet keine Neugeburt. ...

Volltext Philosophie: Bhagavadgita: Des Erhabenen Sang. Jena 1959, S. 75-78.: Dreizehnter Gesang

Anonym/Aus dem Mahabharata: Bhagavadgita/Fünfzehnter Gesang [Philosophie]

Fünfzehnter Gesang. Der Erhabene sprach Wurzelaufwärts, zweigeabwärts, so steht der ew'ge Feigenbaum, Dessen Blätter Veda-Lieder; den Veda kennt, wer diesen kennt. Abwärts und aufwärts gehen dessen Zweige, Qualitäterwachsen, Sinnendinge sprossend; Nach ...

Volltext Philosophie: Bhagavadgita: Des Erhabenen Sang. Jena 1959, S. 82-84.: Fünfzehnter Gesang

Nietzsche, Friedrich/Aus dem Nachlaß der Achtzigerjahre/[16] [Philosophie]

[16] Die Naivität in Hinsicht auf die letzten » Wünschbarkeiten « – während man das »Warum« des Menschen nicht kennt. [337]

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 3, S. 695-696.: [16]

Nietzsche, Friedrich/Morgenröte/Viertes Buch/475. Schwer werden [Philosophie]

475 Schwer werden . – Ihr kennt ihn nicht: er kann viel Gewichte an sich hängen, er nimmt sie doch alle mit in die Höhe. Und ihr schließt, nach eurem kleinen Flügelschlage, er wolle unten bleiben, weil er diese Gewichte an sich ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 1239.: 475. Schwer werden

Kong Fu Zi (Konfuzius)/Lunyu - Gespräche/Buch VII/30. Versuchung [Philosophie]

30. Versuchung Der Justizminister des Staates Tschen fragte, ob der Fürst ... ... sei, der die Regeln des Anstandes kenne. Meister Kung sprach: »Ja, er kennt die Regeln des Anstandes.« Als Meister Kung sich zurückgezogen hatte, machte der Minister ...

Volltext Philosophie: Kungfutse: Lun Yu. Gespräche. Düsseldorf/Köln 1975, S. 88.: 30. Versuchung

Nietzsche, Friedrich/Morgenröte/Viertes Buch/498. Nicht fordern! [Philosophie]

498 Nicht fordern ! – Ihr kennt ihn nicht! Ja, er unterwirft sich leicht und frei den Menschen und den Dingen und ist gütig gegen beide; seine einzige Bitte ist, in Ruhe gelassen zu werden, – aber nur solange Menschen und Dinge ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 1247.: 498. Nicht fordern!

Nietzsche, Friedrich/Morgenröte/Viertes Buch/359. Etwas gut heißen [Philosophie]

359 Etwas gut heißen . – Man heißt die Ehe gut, erstens weil man sie noch nicht kennt, zweitens weil man sich an sie gewöhnt hat, drittens weil man sie geschlossen hat, – das heißt fast in allen Fällen. Und doch ist damit nichts ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 1205.: 359. Etwas gut heißen
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