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Gesetz

Gesetz [Kirchner-Michaelis-1907]

Gesetz (lat. lex, gr. nomos ) heißt im allgemeinen ... ... Erst bei den Stoikern wird der Name auf die Natur übertragen. Lukrez kennt den Ausdruck leges naturae. Aber erst die Neuzeit benennt allgemein die Gesetze ...

Lexikoneintrag zu »Gesetz«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 237-239.
Einheit

Einheit [Mauthner-1923]

Einheit – In meiner Sprachkritik (III, 142 ff.) habe ... ... Ding . Denn Pluraleinheiten, z.B. im Drama die Einheiten des Orts usw., kennt Adelung noch nicht. »Einheit, ein von dem Zahlworte eins gemachtes Hauptwort der ...

Lexikoneintrag zu »Einheit«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 1, S. 360-370.
Bergson

Bergson [Mauthner-1923]

Bergson 1 – Das tapfere Schneiderlein in Paris, Henri Bergson, ... ... vergebens suchen. Von der deutschen humoristischen Poesie scheint Bergson wenig zu wissen; er kennt, außer dem unvermeidlichen Jean Paul, nur noch den kleinen Nachahmer Benedix. Und ...

Lexikoneintrag zu »Bergson«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 1, S. 162-170.
Ursache

Ursache [Mauthner-1923]

Ursache – Es wäre der Gegenstand eines ganzen Buches, und ... ... -Sache zu Hause. Die adjektivische Welt, die einzige Wirklichkeitswelt des Sensualismus, kennt von Hause aus den Ursachbegriff gar nicht; die naive Weltanschauung einer Urzeit ...

Lexikoneintrag zu »Ursache«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 3, S. 333-338.
Hemmung

Hemmung [Eisler-1904]

Hemmung : Aufhebung oder Erschwerung einer Tätigkeit durch eine Widerstandskraft : ... ... , beide ergeben sich aus einem Acte. Den Begriff der psychischen Hemmung kennt bereits ARISTOTELES (De sens. 7; Eth. X 4, 1174 b 17 ...

Lexikoneintrag zu »Hemmung«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 433-435.
Pflicht

Pflicht [Kirchner-Michaelis-1907]

Pflicht (officium), eigtl. Sorge, Pflege, Dienst (vom ahd. ... ... menschlichen Natur . Während aber die Ethik des Naturalismus keine Pflichtenlehre kennt und die pantheistische Ethik der Philosophie des Absoluten Natur - ...

Lexikoneintrag zu »Pflicht«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 430-432.
Staunen

Staunen [Eisler-1904]

Staunen (Erstaunen) ist nach PLATNER, »eine schnelle und starke Erschütterung ... ... . dessen Verhältnis mit sich selbst sie in dem ersten Augenblicke seiner Erscheinung nicht kennt« (Philos. Aphor. II, § 854). – W. JERUSALEM erklärt: Das ...

Lexikoneintrag zu »Staunen«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 2. Berlin 1904, S. 432.
Instinkt

Instinkt [Mauthner-1923]

... den Deisten, fast absichtlich mißverstanden. Wasmann kennt die neuen Beobachtungen und hat sie vermehrt; aber für ihre ... ... , so verlangt es die Psychologie des hl. Thomas. Wasmann kennt nicht oder verkehrt ins Gegenteil Lockes klassische Unterscheidung zwischen primären und sekundären ... ... doch mit einigen Worten daran erinnert werden, wissen dieser Engelgelehrte fähig war. Er kennt die Substanz der Engel, ihre ...

Lexikoneintrag zu »Instinkt«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 2, S. 158-201.
Substanz

Substanz [Eisler-1904]

Substanz (substantia, hypokeimenon, hypostasis, ousia . »substantia« zuerst ... ... »Substantia est ens per se subsistens« (Lex. philos. p. 1037). CAMPANELLA kennt drei Arten von Substanz. Substanz ist »ens finitum reale, per se subsistens ...

Lexikoneintrag zu »Substanz«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 2. Berlin 1904, S. 450-464.
Religion

Religion [Eisler-1904]

Religion (religio) ist objectiv ein Gebilde des Gesamtgeistes ( ... ... und Verehrung derselben. – GOETHE bemerkt, »das jeglicher das Beste, was er kennt, er Gott , ja seinen Gott benennt«. Wer Wissenschaft und ...

Lexikoneintrag zu »Religion«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 2. Berlin 1904, S. 254-266.
Ästhetik

Ästhetik [Eisler-1904]

Ästhetik heißt die Wissenschaft vom Ästhetischen (s. d.), ... ... Mensch . S. 505), »das edelste Spiel , welches der Mensch kennt« (D. ästh. Genuß S. 14). Der Selbstzweck des Spiels ( ...

Lexikoneintrag zu »Ästhetik«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 85-95.
Monismus

Monismus [Mauthner-1923]

... . Sie bieten Gelegenheit, von großen Gedankenzusammenhängen, ob man sie kennt oder nicht kennt, mit einem gebildeten Worte zu sprechen. Leise klingt dabei mit, daß ... ... lebt, hat den nominalistischen Instinkt ; ich will damit sagen, er kennt einzig und allein Individuen, weiß nichts von ...

Lexikoneintrag zu »Monismus«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 2, S. 338-357.
Instinct

Instinct [Eisler-1904]

Instinct (instinctus, Antrieb ) ist (subjectiv) eine Art des ... ... innere Nötigung der Begehrungsvermögens zur Besitznehmung dieses Gegenstandes , ehe man ihn noch kennt« (Anthropol. I, § 79). Nach CHR. E. SCHMID ist der ...

Lexikoneintrag zu »Instinct«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 515-518.

Sokrates [Eisler-1912]

Sokrates , der Sohn des Bildhauers Sophroniskos und der Hebamme Phainarete, ist ... ... , welche nicht recht handeln, weder weise noch besonnen. Wer das Schöne und Gute kennt, handelt auch danach, und nur die Weisen tun das Schöne und Gute; ...

Lexikoneintrag zu »Sokrates«. Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 684-686.
Egoismus

Egoismus [Mauthner-1923]

Egoismus – Der natürliche und unausrottbare egozentrische Standpunkt des Durchschnittsmenschen ist als ... ... Monstrum an den Pranger gestellt. Pierre Bayle heißt scepticorum hujus saeculi infelix primas. Pfaffius kennt Malebranche und zitiert nach den Memoires de Trevoux einen Malebranchisten, der noch weiter ...

Lexikoneintrag zu »Egoismus«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 1, S. 303-305.
Qualität

Qualität [Mauthner-1923]

... ist, daß der Sensualismus nur adjektivische Sinneseindrücke kennt; wir glauben die Wirklichkeit oder Realität dessen, was diese adjektivischen Sinneseindrücke hervorruft ... ... substantivieren wir zum ersten Male die Qualitäten; der naive Realismus der Gemeinsprache kennt gar keine andere Wirklichkeit. Die Scholastiker mühten sich ab, in diesen substantivierten ...

Lexikoneintrag zu »Qualität«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 2, S. 580-583.
Instinkt

Instinkt [Kirchner-Michaelis-1907]

... Streben , welches sein Ziel noch nicht kennt, sondern sich desselben erst allmählich bewußt wird, indem es, vom Drange ... ... innere Nötigung des Begehrungsvermögens zur Besitznehmung des Gegenstandes, ehe man ihn noch kennt«. Er nennt als Beispiele den Kunsttrieb der Tiere und den ...

Lexikoneintrag zu »Instinkt«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 290-291.
Anamnese

Anamnese [Eisler-1904]

Anamnese ( anamnêsis ): Erinnerung . Als solche betrachtete PLATO die ... ... Phil. S. 92). Als Bewußtwerden der angeborenen Ideen ( physikai ennoiai ) kennt eine Anamnese NEMESIUS ( peri physeôs 13, 203 f.). Im Sinne ...

Lexikoneintrag zu »Anamnese«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 34-35.
Unendlich

Unendlich [Eisler-1904]

Unendlich ist, was kein Ende hat, was endlos ist, d. ... ... für uns die Menge der Dinge unendlich, unzählbar, aber Gott kennt ihre Zahl (vgl. Ritter XII, 21). Nach CAMPANELLA ist das Unendliche ...

Lexikoneintrag zu »Unendlich«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 2. Berlin 1904, S. 552-568.
organisch

organisch [Mauthner-1923]

organisch , – Der Begriff organisch gehört mit seinem Gegensatz, ... ... ist, ob eingestanden oder verschwiegen, die Annäherung an eine mechanische Welterklärung; aber diese kennt neben der Mechanik auch die Organismen des Tier- und Pflanzenreichs und möchte also ...

Lexikoneintrag zu »organisch«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 2, S. 508-518.
Artikel 121 - 140

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