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Willensfreiheit

Willensfreiheit [Eisler-1904]

... anders handeln können. Wer alle Umstände , geheime Triebfedern , Charakter kennt, erkennt die Bestimmtheit des Wollens (Inquir. VIII, sct. ... ... darauf hinaus, daß er seine Abhängigkeit von den allgemeinen Gesetzen nicht kennt« (Tageb. II, 358). »Der Mensch hat ...

Lexikoneintrag zu »Willensfreiheit«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 2. Berlin 1904, S. 763-785.
Psychologie (1)

Psychologie (1) [Eisler-1904]

Psychologie ( psychê, logos ): Seelenkunde , Wissenschaft von der ... ... die Bedingung eingeschränkt, sofern er sich als Gegenstand des innern Sinnes kennt« (Üb. d. Fortschr. d. Met. III, S. 154. vgl ...

Lexikoneintrag zu »Psychologie (1)«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 2. Berlin 1904, S. 151-162.
Spinozas »Deus«

Spinozas »Deus« [Mauthner-1923]

Spinozas »Deus« 1 . – Wie wir wünschen, Spinoza hätte ... ... seiner Persönlichkeit , von seinem Wollen oder seinem Verstande keinen Begriff machen. Spinoza kennt wohl das Wort Persönlichkeit , aber er kann sich nicht viel dabei ...

Lexikoneintrag zu »Spinozas »Deus««. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 3, S. 220-232.
Selbstbewußtsein

Selbstbewußtsein [Eisler-1904]

Selbstbewußtsein ist, als Correlat des Außenweltsbewußtseins (s. d.), das ... ... »Der Mensch , der die ganze Natur sonst lediglich nur durch Sinne kennt, erkennt sich selbst auch durch bloße Apperception , und zwar in Handlungen ...

Lexikoneintrag zu »Selbstbewußtsein«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 2. Berlin 1904, S. 344-354.

Gregor von Nyssa [Eisler-1912]

Gregor von Nyssa , geb. 331 in Caesarea (Kappadokien), ein ... ... von dein er u. a. dadurch abweicht, daß er keine Präexistenz der Seele kennt, sucht die Dogmen der christlichen Kirche vernunftgemäß zu begründen und zur Einheit zu ...

Lexikoneintrag zu »Gregor von Nyssa«. Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 214.
Kinderpsychologie

Kinderpsychologie [Mauthner-1923]

I. In einem Verein für Kinderpsychologie hat Stumpf am Eröffnungstage einen Vortrag ... ... Gefühle der Illusion und der Spannung. Jede Mutter, jeder Vater, jeder Kinderfreund kennt lustige und hübsche Äußerungen von Kindern wie: »Der Mond ist ausgelöscht«. Es ...

Lexikoneintrag zu »Kinderpsychologie«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 2, S. 213-228.
Wahrscheinlichkeit

Wahrscheinlichkeit [Mauthner-1923]

Wahrscheinlichkeit – Es ist nicht länger als 200 Jahre her, daß ... ... günstigen , weil die Natur oder die Wirklichkeitswelt kein Interesse und keine Erwartung kennt. Aber die Mathematiker hatten so unrecht nicht, wenn sie sich um die Vorstellungen ...

Lexikoneintrag zu »Wahrscheinlichkeit«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 3, S. 416-429.
Laplacescher Geist

Laplacescher Geist [Mauthner-1923]

Laplacescher Geist – Die Vorstellung von einer außerordentlichen, aber doch eigentlich ... ... nur nach vorwärts lösen, d.h. wenn man die vorausgehenden Ursachen und Motive kennt, niemals nach rückwärts. Der Unbekannte, der sogenannte Mann mit der eisernen Maske, ...

Lexikoneintrag zu »Laplacescher Geist«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 2, S. 270-275.
Wahrscheinlichkeit

Wahrscheinlichkeit [Kirchner-Michaelis-1907]

Wahrscheinlichkeit (probabilitas) heißt der mittlere Grad der Gewißheit. Die Wahrscheinlichkeit ... ... , es gebe feste Regeln der Entscheidung, wenn man sie auch noch nicht kennt, und hier schließt man nicht auf Grund der Größe , sondern durch ...

Lexikoneintrag zu »Wahrscheinlichkeit«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 689-690.

Schlegel, Friedrich [Eisler-1912]

Schlegel, Friedrich , geb. 1772 in Hannover, gest. 1829 in ... ... sich keiner Sache so hin, daß es diese Hingabe ernst nehmen würde. Das Ich kennt kein anderes Gesetz als das seines wechselnden Willens, es läßt sich innerlich nicht ...

Lexikoneintrag zu »Schlegel, Friedrich«. Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 639-640.
Schopenhauer (Wille)

Schopenhauer (Wille) [Mauthner-1923]

... Abstraktionen können niemals Ursachen sein. Die menschliche Sprache aber kennt nichts als Abstraktionen , nennt die engeren ebenso wie die weiteren Abstraktionen ... ... wird durch ihre Brennpunkte und Leitstrahlen bestimmt und umgekehrt; jeder Schüler der Geometrie kennt diese Wechselwirkung. Daraus allein ist ersichtlich, daß die Grundlagen des geometrischen ...

Lexikoneintrag zu »Schopenhauer (Wille)«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 3, S. 91-151.

Augustinus, Aurelius [Eisler-1912]

Augustinus, Aurelius , geb. 354 zu Thagaste (Numidien) als Sohn ... ... ist die feste Grundlage alles Denkens. Wer zweifelt, existiert, lebt und denkt und kennt damit Wahrheit: »Quando quidem, etiam si dubitat, vivit, si dubitat, cogitat ...

Lexikoneintrag zu »Augustinus, Aurelius«. Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 33-35.
Vorwort/Einleitung/II

Vorwort/Einleitung/II [Mauthner-1923]

II Man wird sich daran gewöhnen müssen, in jeder Wortgeschichte eine Monographie ... ... S. 89). Wie bei der Urheimat: man will eine arische Urreligion konstruieren und kennt doch nicht einmal eine gemeingermanische oder gemeingriechische Religion. Ganz abgesehen davon, daß ...

Fritz Mauthner: Wörterbuch der Philosophie. II. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 1, S. XV15-XXXI31.
Vorwort/Einleitung/VI

Vorwort/Einleitung/VI [Mauthner-1923]

... gewissenhafte Philologe, seine wortgeschichtlichen Untersuchungen veröffentlicht hat, kennt man im einzelnen den Einfluß der arabischen Ärzte auf das Medizinerlatein des spätem ... ... an die schlafbringende Wirkung einer Kompression der Carotiden glaubte man fest; eine schmerzstillende kennt man noch immer. In einer lateinischen Übersetzung des Averroës heißen sie geradezu ...

Fritz Mauthner: Wörterbuch der Philosophie. VI. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 1, S. XLIII43-LIII53.
Vorwort/Einleitung/XI

Vorwort/Einleitung/XI [Mauthner-1923]

XI Die großen Beispiele von Übersetzungen ganzer Kulturen, von der Völkerwanderung ... ... sich am Ende nur durch die sprachliche Form, fast gar nicht durch den Vorstellungsinhalt; kennt der deutsche Leser überdies auch noch z.B. das Pariser Leben, in dessen ...

Fritz Mauthner: Wörterbuch der Philosophie. XI. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 1, S. CXIII113-CXXIV124.
primitive Philosophie

primitive Philosophie [Mauthner-1923]

primitive Philosophie . – Den schönen Satz, Vollständigkeit sei der Tod der ... ... Völkerschaften von heute solche sind, die das Wörterbuch unserer Philosophie ganz und gar nicht kennt; dann aber wären wir gar nicht in der Lage, solche Vorstellungen kennen zu ...

Lexikoneintrag zu »primitive Philosophie«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 2, S. 571-575.
Vorwort/Einleitung/XII

Vorwort/Einleitung/XII [Mauthner-1923]

XII So viel über die Prinzipien, die bei der Wortgeschichte überhaupt und ... ... müssen, in immer neuer Form, daß unsere allezeit materialistische Sprache nur eine adjektivische Welt kennt, daß die substantivische Welt der Dinge eigentlich ganz und gar auf Hypothesen aufgebaut ...

Fritz Mauthner: Wörterbuch der Philosophie. XII. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 1, S. CXXIV124-CXXXI131.
Vorwort/Einleitung/III

Vorwort/Einleitung/III [Mauthner-1923]

III Ich will in dieser Einleitung die entscheidende Rolle durch zahlreiche Beispiele ... ... herübernimmt, wo Idee oder Form, Sache oder Name zu finden war. Die Geschichte kennt den Begriff der Völkerwanderung; man hat ihn auf die Volksbewegungen eines verhältnismäßig kleinen ...

Fritz Mauthner: Wörterbuch der Philosophie. III. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 1, S. XXXI31-XXXIV34.
Sparsamkeit, Gesetz der

Sparsamkeit, Gesetz der [Mauthner-1923]

Sparsamkeit, Gesetz der – Eine der törichtesten unter den Personifikationen der ... ... ist aber die Philologie allein, die die Identität von chose und cause kennt. Der nichtgelehrte Franzose weiß natürlich nichts davon; es war ihm bei der zweiten ...

Lexikoneintrag zu »Sparsamkeit, Gesetz der«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 3, S. 212-220.
dictum de omni et nullo

dictum de omni et nullo [Kirchner-Michaelis-1907]

dictum de omni et nullo wird der logische Grundsatz genannt: ... ... Menschen irren, irrt auch der Weise, oder: Weil kein Mensch die Zukunft kennt, kann sie auch kein Dichter wissen. Übrigens heißt, das dictum de ...

Lexikoneintrag zu »dictum de omni et nullo«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 145-146.
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